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Mein Deutsch Lehrer hat mich damit beauftragt eine Begründung dafür zu finden warum es die vollkommene Idee heißen muss und nicht die vollkommende Idee.
Ich soll in diesem Fall das Passiv beachten.
Ich bin komplett ratlos:ratlos: und erhoffe mir in meinem guten alten muskelbody-forum, mit den vielen schlauen Menschen:mrgreen: eine Begründung dafür zu finden.
Bitte helft mir...
Das Adjektiv ist vollkommen und das hat nichts mit dem Passiv zu tun. Ist keine Grammatikfrage sondern eine der Rechtschreibung
Das passiv zu "vollkommen" ist nun mal "vollkommene", "vollkommenDE" wäre von "kommen".
Wasn des fürn Quatsch. Weil es "vollkommen" und nicht "vollkommend" heisst wie Polythyloge schon gesagt hat. :)
lg
Vieeelen Dank;)
Es ist schon eine grammatikalische Frage, auch wenn sie evtl. durch eine falsche Rechtschreibung entstehen kann:
vollkommend:
ist wie trainierend: "Er ist trainierend" oder "Der trainierende Sportler" Ein Verbaladjektiv im aktiven Sinne. Der Sportler hier wird selbst aktiv
In Deinem Beispiel wäre die "volkommende Idee" auch ein aktives Subjekt, was ziemlich unmöglich ist. Die Idee handelt selbst nicht.
vollkommen:
ist wie genommen: Der genommene Gewinn. Ein Partizip und damit mit ursprünglichem Verbalstamm, allerdings ist der Gewinn hier passiv. Er wird genommen.
Hier: die "vollkommene Idee". Die Idee wurde vervollkommnet (?) und steht logischer Weise im Passiv.
Da in diesem Sinn die Idee nur passiv beteiligt sein kann, bleibt nur der Sinn einer "volkommenen Idee" übrig.
Ich wusste doch das da mehr hintersteckt. Danke kampfkoloss du hast mir sehr gut geholfen;)
KampfkoloSS!'s Antwort ist meines Erachtens falsch!
Vollkommen ist ein gewöhnliches Adjektiv wie beispielsweise perfekt. Die Bedeutung ist auch identisch.
Das Wort "vollkommend" gibt es gar nicht .
Deine Erklärung im zweiten Teil kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Vollkommen ist kein Partizip. Von welchem Verb sollte es denn stammen?
LG
Bla bla Adjektiv blabla Pronom blabla Futur II blabla...
Wie ich Grammatik gehasst habe! Und trotzdem war ich immer derjenige der den besten Fehlerquotient inner Deutscharbeit hatte...
Lest einfach mehr Bücher und hockt net ständig vor PC, dann gibt sich das.
:ratlos:Zitat:
Lest einfach mehr Bücher und hockt net ständig vor PC, dann gibt sich das.
Ich habs wenigstens richtig gedacht^^
@MPB: Deinen zukünftigen Arbeitgeber interressiert nicht......sondern derjenige Mitarbeiter der sein Wissen in der täglichen Praxis in der Firma anwenden kann. Ohne Bla bla.Zitat:
derjenige der den besten Fehlerquotient inner Deutscharbeit hatte...
Für mich ist sowas vollkommener Blödsinn.
Die richtige Begründung lautet: Anders sieht es scheiße aus, und weil die nur rumliegt, ist sie passiv. :mrgreen:
Das weiß ich, aber warum erzählst du mir das?Zitat:
Wenn man nichts zu sagen hat, einfach mal die Klappe halten.
@MBP: Dass es vollkommend nicht gibt, hat niemand bestritten. Allerdings wäre (!) es eine nd-Form und im aktiven Sinn genutzt. Ich meine einfach, dass der Lehrer über diesen Umweg klar machen wollte, dass diese Konstruktion überhaupt nicht sinnvoll ist.
Und vollkommen hat einfach einen (ursprünglichen!) Verbalstamm, auch wenn es im Deutschen mittlerweile nur als "Adjektiv" genutzt wird. (ähnlich wie: "das ist ein "gelungener" Trainingstag" auch ursprünglich von gelingen stammt und an das Partizip von gelingen angelehnt ist)
Kompfkoloss stimme ich zu einhundert Prozent zu.
Seine Argumentation die er in zwei Antworten aufgeteilt hat, stimmt mit der Begründung überein die ich gestern Abend mit einer Gymnasiallehrerin, einem Jurastudenten und (das ist wirklich wahr) einem Pastor herausgearbeitet habe.
Ich bedanke mich noch einmal sehr für DEINE produktiven Antworten.
Ich werde die Lösung Mitte nächster Woche berichten.
Eigentor :lol3:Zitat:
Wenn man nichts zu sagen hat, einfach mal die Klappe halten.