So Hasen, heute war ich noch mal im Küchenstudio. Wenn ich von meiner ursprünglichen Küche (kein eingebauter Herd, sondern ein weißer gebrauchter E-Herd einfach danebengestellt) umschwenken würde auf einen Einbauherd, bedeutet das ca. 1.100 € Mehrkosten, davon entfallen lediglich 200 € auf den mir sehr günstig angebotenen AEG-Herd nebst Ceranfeld. So ein Herd kostet normal 500 bis 600 € mehr, dieser hier war in der Küchenausstellung verbaut aber naturgemäß unbenutzt.
Die restlichen Mehrkosten ergeben sich aus dem Mehraufwand im Möbelbereich, da ich links des Herdes dann einen Schrägschrank zusätzlich anfügen würde, um einen ansehlicheren Abschluß der Zeile hin zur Küchentür zu bekommen und den Stromanschluß für den Herd zu verdecken. Schrägschränke kosten einiges mehr als normale Quader, auch die längere und über dem Schrägschrank abgeschrägte Arbeitsplatte verteuert das Ganze.
Den angebotenen Einbauherd im Landhausstil habe ich mir nochmal angesehen, eigentlich kann ich gut mit dem leben, zumal er vergleichsweise sehr billig ist.
Ich gehe von einer Wohndauer von rund 20 Jahren aus, was würdet Ihr machen, 1.100 € sparen und einen weißen Standherd links neben die Einbaumöbel stellen, oder das Geld lieber mal investieren und dann viele Jahre eine schönere Küche aus einem Guß haben? Oder stört der separate Herd womöglich gar nicht wirklich? Was meint Ihr?
Anhänge:
- Küche mit Einbauherd in Edelstahl
- Küche vorgesehen für separaten Standherd in weiß
- der angebotene Herd für 200 €