zukunft....

Ich weiß einfach nicht mehr weiter und bräuchte dringend ein paar aufmundernde worte oder ratschläge....ich hoffe so sehr dass ich vielleicht hier ein paar einsammeln kann....
ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll...Ich bin momentan in einer 3jährigen ausbildung zur VMTA im 2.jahr und wollte danach eigentlich studieren....naja...wollte, weil ich dachte ich mache meiner mom damit einen gefallen...zwar kann ich mir nicht schöneres vorstellen mal als tierarzt zu arbeiten aber ich habe so oft nachgedacht in letzter zeit und der gedanke an ein so langes studium, ewiges lernen und nur rumgesitze und danach die große verantwortung.....das ist einfach nichts für mich....aber nun weiß ich beim besten willen nicht mehr was ich machen soll nach meiner ausbildung und was ich in meinem leben machen will....ich würde so gerne etwas mit sport machen aber als ich das meiner mom erzählt habe, war die total geschockt und sagte dass ich mit dem bisschen geld was ich da verdiene niemals leben kann....
auserdem hat sie sich total abgewannt in letzter zeit von mir...ich hab das gefühl ich stehe im moment total alleine da und weiß absolut nicht worauf ich hinarbeite und für wen....ich hab einfach nur angst dass ich irgendwann auf die straße gesetzt werde von meiner mom , denn dann weiß ich absolut nicht mehr weiter....ich möchte so gerne wieder ein ziel vor augen haben und glücklich sein aber ich fühle mich im mom nirgendwo anerkannt oder geliebt.....
ich weiß nicht mehr weiter....bitte bitte gebt mir ein paar tipps-.-

Die berühmt berüchtigten Zukunftsängste. Haben mich übrigens auch schon geplagt.

Zitat:

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auserdem hat sie sich total abgewannt in letzter zeit von mir...ich hab das gefühl ich stehe im moment total alleine da und weiß absolut nicht worauf ich hinarbeite und für wen....ich hab einfach nur angst dass ich irgendwann auf die straße gesetzt werde von meiner mom , denn dann weiß ich absolut nicht mehr weiter....ich möchte so gerne wieder ein ziel vor augen haben und glücklich sein aber ich fühle mich im mom nirgendwo anerkannt oder geliebt.....
ich weiß nicht mehr weiter....bitte bitte gebt mir ein paar tipps-.-

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Rede mit ihr und frage sie, ob sie es genauso empfindet, dass ihr euch voneinander entfernt. Vll. liegt's bloß an deiner verzerrten Wahrnehmung (Ja, Gefühle verzerren die Wahrnehmung).

Du arbeitest für dich (!) darauf hin, weil du es so willst. Oder wolltest. Darüber musst du dir jetzt klar werden. Wenn du doch lieber etwas mit Sport machen willst, dann informier dich. Man kann mit jedem Scheiß Geld verdienen. Man muss bloß gut sein. ;) Lass dir von niemandem da rein reden. Auch nicht von deiner Mum und auch nicht, weil sie es nur gut meint. Das meinen die Eltern immer. Aber du weißt am besten, was für dich gut ist.

Zitat:

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ich möchte so gerne wieder ein ziel vor augen haben und glücklich sein aber ich fühle mich im mom nirgendwo anerkannt oder geliebt.....

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Okay, ganz kurz hinsetzen. Klar darüber werden, was du willst - anvisieren - los geht's! ;)

Zitat:

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und glücklich sein aber ich fühle mich im mom nirgendwo anerkannt oder geliebt.....

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Du hast Freunde, Familie. Verbringe Zeit mit ihnen, dann wirst du sehen, dass du nicht allein bist. Für alles andere: Siehe in meine Signatur! :mrgreen:

Erstmal, arbeitest du für dich oder deine Mom? Das sie bei deinen Entscheidungen anderer Meinung ist als du, spricht ja schonmal dafür das sie hinter dir steht und nur dein bestes möchte, sie zeigt interresse. Jedoch kann sie dir in dem Alter nicht mehr vorschreiben was du zutun oder zulassen hast. Du solltest schon das machen, wo du denkst das dir das Spaß macht, denn du musst damit leben und nicht sie. :kuss2:

eure worte tuen so gut weil ich sowas selten gehört hab zurzeit aber sowas aufmunderndes echt wieder mal brauche....ich hab das gefühl ich mache nichts mehr richtig und ich schäme mich so sehr dafür dass ich mit 20 immernoch so unselbständig bin....dieses gefühl ist so erniedrigend und macht mich fertig....ich bin nurnoch weinerlich weil ich mich von meiner mom so abgewiesen fühle....
leider hab ich schon mit ihr gesprochen aber es ändert sich nichts....sie sagt nur dass ich mir das nur einbilden würde und wendet sich wieder ab....:( bestimmt ist sie total enttäuscht von mir und ich weiß nicht wie ich das ändern kann....

wisst ihr vielleicht was es für sportberufe gibt die man eventuell auch mit medizin verbinden kann( ich lerne ja zurzeit was medizinisches....)
und habt ihr vielleicht eine ahnung wie man eine trainerlizenz bekommt? ich würde mir gerne geld nebenbei verdienen neben meiner ausbildung und da hab ich gehört dass man gut als trainer arbeiten kann....

vielen dank schon mal;)

Physiotherapeut. Aber auch da lange und nicht ganz einfache Ausbildung.

Also dass du unselbstständig bist kann ja nicht so ganz stimmen immerhin hast du eine ausbildung und da arbeitest ja auch du und nicht irgendjemand anderes für dich außerdem kann man alleine schon stolz darauf sein einen ausbildungsplatz bekommen zu haben ist ja auch nichts selbstverständliches...

zum beruf mit sport kenn ich noch fitnesskaufmann da erledigst du die aufgaben eines bürokaufmannes und es trainers wobei man während der ausbildung dazu auswählen kann ob es eher in richtung büro oder sport gehen soll

Ich kann Dir nur raten das zu tun, was Du selbst willst. Ich wurde vor wenigen Jahren sowohl von anderen, als auch von der "Studienberatung" (wenn man diese Menschen wirklich so nennen dürfte) auf die Ingenieursstudiengänge verwiesen. Sicherer Arbeitsplatz, viel Geld, ... . Und nun bin ich bald fertig und es sieht ziemlich düster aus. Wenn es mir nicht so viel Spaß machen würde (und die Noten schlechter wären), hätte ich mir längst schon selbst in den A**** gebissen, dass ich damals auf andere gehört habe.
Nun ist es bei mir zwar gut gegangen, weil ich die Entscheidung nicht bereue, doch damals wusste ich gar nicht was mich erwartet und es hätte total nach hinten losgehen können.
Insbesondere "Eltern" (zumindest meine) haben sehr wenig Ahnung von Studiengängen, Ausbildungen oder Zukunftschancen, weil Sie ihr Wissen aus Zeitungsartikeln und Hörensagen bilden. Wie es in Wirklichkeit aussieht, meinen sie nur zu kennen und Ratschläge geben zu dürfen. Auch wenn diese gut gemeint sind - sie können oft die falschen sein.

Deshalb: Tu was Du selbst wirklich willst. Wenn Du dahinter stehst, dann wird es auch gut, denn dann steckst Du Deine ganze Energie hinein - und zwar gerne.
Oder möchtest Du die nächsten Jahrzehnte morgens aufstehen, um zu einem Job zu fahren, den Du nicht ausstehen kannst?

Zur Selbstständigkeit und evtl. zusätzlichen Ausbildungen oder Studiengängen: Falls Du etwas medizinisches anpeilst, möchte ich Dir raten von der Vorstellung Abstand zu gewinnen "nebenbei" allzuviel zu verdienen. Ich kenne zwar nur meinen Studiengang genau, aber Robert und die anderen werden mir sicherlich zustimmen, dass für ein Studium ein wöchentliches Pensum von 50 Stunden nicht ungewöhnlich ist. Das bedeutet Du beschränkst Dich auf kleine Jobs (bis ca. 600€) oder studierst noch bis Du 30 bist.
Möglicherweise kannst Du aber noch Unterstützung durch ein Stipendium erhalten.


Ich hoffe, dass Du die Sache mit Deiner Mutter mit Verständnis regeln kannst und dass sie versteht ihre eigenen Hoffnungen nicht auf Dich projezieren zu können. Tu was für Dich richtig ist.

Manchmal kann es aber auch ganz gut sein auf seine eltern zu hören ich könnte die jetzt noch dafür küssen dass die damals gesagt haben ich soll lieber bei der stadtverwaltung anfangen als in der freien wirtschaft

Zitat:

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Zitat von Hoffmann Ansehen ?

Manchmal kann es aber auch ganz gut sein auf seine eltern zu hören ich könnte die jetzt noch dafür küssen dass die damals gesagt haben ich soll lieber bei der stadtverwaltung anfangen als in der freien wirtschaft

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Oh ja, da kannste dich echt glücklich schätzen. Schön geregelte Arbeitszeiten.

@Lulu kopf hoch,so wie dir ging es mir damals auch,ich kann dir nur eins sagen,zieh dein Eigenes Ding durch,mach das,was dir gefällt,das leben ist viel zu kurz,und nur du hast es in der Hand,dein Leben so zu gestalten wie du es willst.

Meine Eltern wollten ebenfalls das ich Studieren geh und einen vernünftigen Job erreiche.
Und was ist aus mir geworden?kein Studium nichts,und trotzdem verdien ich mehr als ein Arzt.
Und meine eltern haben sich auch drann gewöhnt ,sie sehn das ich glücklich lebe und das reicht ihnen.

darum sei einfach du,und mach wie gesagt das was du willst.

Zitat:

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Zitat von Hoffmann Ansehen ?

Manchmal kann es aber auch ganz gut sein auf seine eltern zu hören ich könnte die jetzt noch dafür küssen dass die damals gesagt haben ich soll lieber bei der stadtverwaltung anfangen als in der freien wirtschaft

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Sie müssen ja auch nicht immer falsch liegen ;-) Ich muss selbst ebenso zugeben, dass ich damals einfach Glück damit hatte.

Doch wenn sie persönlich solche Probleme vor sich sieht, sollte sie es ernsthaft überdenken. Schließlich möchte sie wahrscheinlich ihr restliches Leben in diesem Beruf verbringen.
Dass luluchen sich bereits sachlich mit den anderen Optionen auseinandergesetzt hat, meine ich aus ihrem Text lesen zu können.

@luluchen: Eins nach dem anderen.

Zitat:

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Ich bin momentan in einer 3jährigen ausbildung zur VMTA im 2.jahr und wollte danach eigentlich studieren....

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Und die machst du erstmal so gut wie möglich zu Ende. Du hast ja noch 1 Jahr Zeit dich zu entscheiden wie du weiter machen willst. Nimm da nichts vorweg.

Um aus dem Tief rauszukommen sollstest du dir kleine Ziele setzen, die du in wenigen Wochen realisieren kannst. Ein neues Trainingsprogramm, ein neues Outfit (Frisur etc.), eine Diät, einen Volkshochschulkurs, den du an 2 Abenden die Woche besuchst um etwas zu lernen was dir Spaß macht, einen Tanzkurs besuchen (da lernst du zu 100% neue Leute kennen usw.

Das Verhältnis zu deiner Mutter wird besser durch intensive Gespräche. Man redet eher zu wenig miteinander als zuviel. Reden und zuhören können, ist beides wichtig.

Eine Orientierung wie deine Ausbildung verlaufen soll, hast du ja. Eine komplette Planung deines Lebens mit 20 Jahren halte ich für unnötig. Da baust du dir ein Gebilde zusammen vor dem du selbst erschrickst. Meist verläuft das Leben doch ander als geplant, einfach aus dem Grund das ungeplante Abschnitte im Leben auftauchen und eine Wendung ergeben.
Eine Orientierung ist jedoch sinnvoll und die hast du ja auch.

"Stay Hungry" hat A. Schwarzenegger immer gesagt und so ist es.
Selbstzweifel werden immer wieder mal auftauchen. Aber wer hat die nicht manchmal?

wow vielen dank für eure unterstützenden worte:) das tut richtig gut zu hören dass es vielen auch oder ähnlich geht....ich weiß ja selber dass man sich immer selber fertig macht jemehr man darüber nachdnek und am ende kommt man sich total alleinstehend mit dem problem vor....
ich werde mich demnächst auf jeden fall mal umhören wegen verschiedenen sportlichen berufen die es so gibt und die eventuell zu mir passen....und ich hoffe so sehr dass ich meine mom da auch mitreißen kann ;) am liebsten wrde ich ja mal in unserem fittnesscenter fragen ob ich dort nach meiner ausbildung eine ausbildung anschließen kann....am liebsten würde ich mich wirklich als fitnesstrainer oder was ähnliches ausbilden lassen aber meine mom sagt das wäre kein richtiger ausfülllender beruf....hm nja ma sehn
trotzdem vielen dank euch allen:=)

Ja das ist alles Kopfsache. Man muss wissen was man möchte. Dann kannst Du alles erreichen.

Liebe Grüße
Steffen

bin gerade in der gleichen situation gewesen. ich studiere maschinenbau und bin im oktober fertig

ich male mir auch schon die ganze zeit aus, wie es später wird. nur im bürostuhl sitzen und den rücken kaputt machen. ich bin schon durch das studium viel an den stuhl gebunden. davor war ich beim bund. bin fallschirm gesprungen, hab viel gemacht. war jeden tag laufen und trainieren (ok, war fast zu viel). als die zeit fertig war (die beste meines lebens bis jetzt) kam der kulturschock. anfangs dachte ich, das zieh ich so durch mit jeden tag laufen, hartes training. die realität hat gezeigt, dass das zeitlich so nicht hinhaut.

ich möchte nicht wie alle anderen mit spinnenfäden als ärmchen und nem dicken bauch, mit nem buckel im büro sitzen und excel-tabellen ausfüllen.

auf der anderen seite ist da auch wieder die kohle. ohne moos ist nunmal nix los und die teuren hobbies (motorrad fahren und mountainbiken) wollen auch finanziert werden.

problem dabei ist, dass wenn der job einen so einspannt bleibt wieder nicht so viel zeit. ist der job aber nur eine larifari- job ohne erfüllung, wird das ganze auch schnell desaströs, psychisch wie physisch.

sind wohl aber die typischen zukunftsängste eines menschen in den frühen 20ern.

momentan bin ich für ne weile in detroit, da hab ich zeit abends über die zukunft zu brüten. (wobei ich hier die offenherzigkeit und aufgeschlossenheit der mädels in den discos hier genieße^^)

so, musste auch mal gesagt sein. geht mir wie dir luluchen...

danke für eure aufmundernden worte und eure tollen ratschläge und eigenen erfahrungen...ich hab in letzter zeit viel nachgedacht und im internet gesucht nach lösungen...
Ich hab auch einfach nur horror davor irgendwann mal einen beruf zu haben w man nur an den bürostuhl gefesselt ist....natürlich möchte ich später auch ml geld verdienen aber auch mein leben genießen und sport ist nun mal etwas was ich zum glücklichen leben brauche....auch wenn das heißt dass ich weniger geld verdiene...dafür macht mir mein leben dann spaß und ich kann am ende sagen ich habe jeden tag in zügen genossen....

deshalb habe ch mich jetzt soweit erkundigt dass ich erstmal meine ausbildung als VMTA fertig mache um eine basis zuhaben. nächstes jahr 2011 im mai hab ich prüfung und mal sehen ob ich auf anhieb durchkomme...danach möchte ich in leipzig ein 3jähriges bachlorstudium in fitnesstraining machen und da ich dazu einen betrieb brauche wo ich teilzeits arbeiten soll als azubi war ch auch schon in meinem fitti und hab gefragt wegen aufnahme....werde da mich für diese sommerferien erstmal für ein praktikum bewerben und hoffe auf eine chance und etwas glück;)
soweit die theorie....mal sehen wie ch junger milchgesichtiger spunt das nu in der praxis hinbekomme:angel:

Allerdings ist es auch nicht immer gut sein Hobby zum Beruf zu machen.