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Mich würde mal interressieren wie ihr vorgesorgt habt, welche Versicherungen, Rente u.s.w....
Bin nämlich total überfordert damit :frown:
Ich hab bis jetzt :
-Krankenversicherung
-Berufsunfähigkeitsversicherung
-sone Art Bausparvertrag mit vermögenswirksamen Leistungen
Brauche ich noch irgendwas? :ratlos: Ist vielleicht sogar ein Experte unter euch?
Ne zusätzliche Rentenversicherung, private Haftpflicht, evtl. ne UnfallversicherungZitat:
private jaftpflicht brauchst du aber erst, wenn du nicht mehr bei mutti wohnst. ;) ansonsten fällst du noch in ihre versicherung..
achja Haftpflicht besteht auch noch!
Falls Du mal neben einen Affen ziehst, lohnt sich ne Rechtsschutzversicherung. :mrgreen:
wohnst du denn alleine oder bei mutti?
Bausparverträge sind die schlechteste Investition die du heute machen kannst, das beste ist eine private Altersrente die im Todesfall auf die Partnerin oder den Eingetragenen geht.
Wenn du da im Monat 100 zahlst kannst du mal eine super extra Rente raus bekommen, vor allem wer weiß ob die Renten sicher sind.
Leg den Baussparvertrag einfach ihn die Rente um macht die ein guter Versicherungsvertreter.
Ich würde mir mal eine Haftpflicht mit grober Fahrlässikeit und eine Hausrat mit intekrieter Glasversicherung machen, das ist wichtig, eine Rechtsschutz ist auch immer gut die 3 Sachen bekommst du als Singel ihn eine Packet oft schon unter 30 Euro alle 3 Monate.
Ich zahle 50 für die 3 Sachen mit 3 Personen, kenne den Vertreter aber gut gehen zum gleichen Tättoowierer.
naja dieser bausparvertrag ist nicht wirklich zum bausparen sondern nur um die vermögenswirsamen leistungen abzugreifen, alle paar jahre hab ich dann ein paar tausend euro zusammen die ich ausgeben kann...
hafplicht besteht weil ich im haus meiner eltern wohne...
rechtsschutz bekomme ich, wenn ich in die gewerkschaft eintrete, dort werde ich wohl auch am ende der ausbildung eintreten...
Bei mir siehts momentan so aus:
Bausparkonto (vorerst nicht fürs Bausparen gedacht)
Rentenversicherung
VBL (Pflichtversicherung im öffentlichen Dienst, dient zur Altersvorsorge)
Haftpflicht
Hausrat
Ne zusätzliche Rentenversicherung würde ich jetzt auch sagen.
Berufsunfähigkeitsversicherung? Darf ich fragen, was du beruflich machst?
... ist so eine Sache. Früher war die in der Gesetzlichen RV integriert, das heißt, ohne Mehrbeitrag gab es ggf. auch diese Absicherung ganz automatisch. Seit 2001 ist aus der obligatorischen eine freiwillige zusätzliche Versicherung geworden, die man extra bezahlen muß. Daran mag man sich vllt. noch gar nicht so sehr stören, aber es handelt sich um eine Versicherung die man extra abschließen muß. Im Abschluß besteht hier der Haken, denn man muß dort Vorerkrankungen sämtlich angeben. Sachen die man so angibt, werden gleich bei Vertragsschluß von der Versicherung ausgeschlossen, hat also jemand Knieprobleme, würde die BU-Versicherung nicht eintreten, wenn man wegen Knieproblemen seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Verschweigt man hingegen eine Vorerkrankung, lassen sich erfahrungsgemäß die Versicherungen jahrelang immer schön die Beiträge bezahlen, kommt es dann aber zum Leistungsfall, dann berufen sich die Versicherungen auf arglistige Täuschung durch den Versicherten (über seinen Gesundheitszustand) und verweigern die Leistung selbst dann, wenn die verschwiegene Vorerkrankung gar nichts mit der Erkrankung zu tun hat, wegen der man die Rente beantragt. Um die Versicherten dann ruhigzustellen, wird teils sogar unverblümt damit gedroht, diese wegen Betruges anzuzeigen. Man hat dann jahrelang eingezahlt, obwohl man eigentlich absehbar nie was erhalten wird. Da darf man sich fragen, wer da eigentlich betrügt.Zitat:
Berufsunfähigkeitsversicherung
An Deiner Stelle würde ich mal bei Stiftung Warentest (test.de) schauen, welche Versicherungen Du wirklich brauchst bei Deiner Situation. Da dann welche mit gutem Preis-Leistungsverhältnis abschließen bzw. wechseln. Für die Altersvorsorge solltest Du die Möglichkeiten nutzen, die Du hast (betr. Altersvorsorge, Riester...) und darüber hinaus nach eigenem Gusto z.B. mit einem Fondssparplan etwas fürs Alter tun.
ne lieber nicht :)Zitat:
dass die versicherer ungerne zahlen und sich im fall der fälle oft quer stellen ist mir bekannt, aber das risiko ist relativ hoch bei dem job und eins von beiden muss ich riskieren, entweder riskiere ich, dass die versicherung evtl. nicht zahlt oder ich riskiere mit fast leeren händen da zu stehen, wenn es mich erwischt ... :icon_shaking:
ja son fondsparplan als rentenunterstützung hat man mir auch schon empfohlen, von "standad life" kennt die jemand?Zitat:
:gruebel: Pornodarsteller? :twisted:Zitat:
ne lieber nicht
oh, da kennt jemand meine filme :DZitat:
Leute, beim Thema Versicherungen und Geldanlage müsst Ihr sehr sehr vorsichtig sein. Die meisten Menschen in diesem Business wollen nur Euer Bestes, Euer Geld. Ich bin da selber mal auf die Schnauze gefallen, als ich noch jung und unerfahren war. Ich habe mir aber mein Geld zum Glück durch viel Hartnäckigkeit zurück holen können. Und letztlich bin fast dankbar dafür, weil ich jetzt weiß, was man für bare Münze nehmen darf, von dem was einem Versicherungsmakler, Vermögensberater und wie auch immer sie sich nennen. Es gibt sicherlich auch löbliche Ausnahmen, aber bestimmt nicht viele. Ich beschäftige mich daher seit vielen Jahren mit solchen Themen aus privatem Interesse. Das würde ich normalerweise auch jedem empfehlen, aber das kostet sehr viel Zeit.
Zum Thema Fondssparplan: Meiner Meinung nach (keine Empfehlung) sollte man entweder einen sehr günstigen ETF-Sparplan oder einen Fondssparplan über einen Vermittler einrichten, um die Kosten so gering wie möglich zu halten. Je nach Risikoneigung gibt es da unglaublich viele Möglichkeiten.
Für die Altersvorsorge sollte man auf jeden Fall ein disziplinierendes Element mit rein nehmen. Ich persönlich habe einen Riestersparplan. Riestern lohnt sich aufgrund der extremen Diskriminierung zwar eigentlich nur für Frauen, wenn überhaupt, aber es diszipliniert und man hat zumindest ein bißchen fürs Alter getan. Den Rest mache ich mit Fondssparplänen und ETFs... nur hier besteht halt die Gefahr, dass man vielleicht irgendwann auf einmal das Geld verjubelt, weil man immer ran kommt.
Für viele würde es sich wahrscheinlich lohnen zu einem guten Honorarberater zu gehen. Den bezahlt Ihr zwar selber nach Stundensatz, aber dafür hat er meist Eure Interessen im Blick. Vorsicht vor allen Arten von Beratungen, für die Ihr kein Geld bezahlen müsst. Die finanzieren sich nämlich über Provisionen und haben daher in erster Linie das Interesse ihre eigenen Provisionen zu maximieren. Das ist letztlich im Normalfall viel viel mehr Geld als das, was ein Honorarberater kostet. Bei komplizierten Fällen lohnt es sich dann sicherlich auch einen Steuerberater hinzuzuziehen.
Ich selbst spreche natürlich keine Empfehlungen aus. Ich kann nur sagen, was ich selbst ganz persönlich in einer bestimmten Situation tun würde.
über einen ETF-sparplan hab ich mir auch schon gedanken gemacht, der vorteil ist 100% transparent, KEINE oder wenig kosten wenn man es selber macht und eine bessere performance als 95% der fonds.
z.b. könnte ich mir vorstellen monatlich 50-200 euro auf mein tagesgeldkonto zu überweisen, sobald sich ich durch einen einen kleinen rücksetzer die möglichkeit habe, würde ich, für den bis dahin angesparten betrag, einen günstigen DAX-ETF kaufen, das ganze 1-3 mal pro jahr.
natürlich muss man dann auch die disziplin haben und sich nicht, sobald man 50.000€ hat, ein auto kaufen oder ähnliches... :)
Bei einer Startsumme von 1.000€, einer monatlichen Einzahlung von durchschnittlich 150€ über 40 Jahre, einer angenommenen durchschnittlichen Inflationsrate von 6% und einer Jahresrendite von durchschnittlich 8% habe ich zu meiner Rente/Pension
gute 508.000€ -25% Abgeltungssteuer = 393.000€
was dann einer Kaufkraft von heute 156.000€ entsprechen würde.
Bezüglich Fondssparplan solltest Du einfach mal in Richtung ETF gehen, gibt da ne Menge kostengünstiger Sachen. Einfach mal bei Online-Brokern nachsehen.
Würde da irgendwie eine Mischung vorschlagen zwischen Aktien und Anleihen, Verteilung je nach Risikoneigung, bei deinem Alter tendenziell eher etwas mehr Aktien so aus der Ferne, was aber nicht unbedingt 100% auf Deine Situation zutreffen muss, das muss man dann im Einzelfall abwägen.
Ich würde dir einen ETF auf Dividenden-Aktien vorschlagen, die entwickeln sich in der Regel besser als die anderen. Und bei den Anleigen mischen zwischen Unternehmen und Staaten, viel mehr braucht man kaum für den Anfang, eventuell noch etwas Richtung Immobilien, aber das würde ich nicht als zwingend erachten.
Meld dich ruhig bei Fragen.
Mensch Rob - du und deine Schwatzhaftigkeit, das sollte doch nicht ausgeplaudert werden ... :ratlos:Zitat: