Was ist auf dem Foto für ein Bauwerk zu sehen?
Druckbare Version
Was ist auf dem Foto für ein Bauwerk zu sehen?
Ne KLaergrube?
N ehemaliger Luftschutzbunker.^^
Die Jauchegrube in deinem Garten?
Der Teich vom Affen?
mein plumbsklo?
Das Bauwerk steht in einiger Entfernung zu der Großbaustelle für Stollen- und Bunkeranlagen in Thüringen, die in den 1940er Jahren betrieben wurde. Wegen der Entfernung dürfte es mit dem Bau an sich nichts zu tun haben. Der örtliche Historiker-Verein bezeichnet es als Zisterne, die jedoch wenig Sinn macht. Vor allem: was sollen die vier Sockel / Fundamente in dem Becken, wenn es eine Zisterne sein würde?
Auf den Fundamenten stand die Pumpe fuer die Wasserspiele!
Ja, war sicher kriegswichtig. Und hier das zugehörige Pumpenhaus: :lol:Zitat:
Siehste haben wir Dein Raetsel geknackt!
Vielleicht ein Raketensilo?Zitat:
@Robert: Wo ist das denn? :shock: Sehr interressant! Ist die Anlage begehbar? Wetterschacht reicht, den haben ALLE alten Anlagen. Bei uns hier sind die Eingänge auch ALLE geschlossen, muß man meterweit durch enge Schächte, aber man ist drin.
Für mich siehts der Tümpel eher nach dem Teich aus in dem die, für den Eigengebrauch verwendeen, Tunfische gezüchtet werden. :)
Es handelt sich um den unter den Namen "S III", "Wolfsberg" oder auch unter "Olga" bekannten Komplex von Stollen, im Jonastal zwischen Arnstadt, Crawinkel und Ohrdruf, also in Thüringen. Bekannt sind offiziell 25 Stollen, meines Wissens nach wohl unzugänglich, da weiß aber Schmali sicherlich mehr.Zitat:
Es gibt jedoch verschiedene Hinweise, unter anderem einen Bericht eines Colonel der US Army, die 1945 dieses Gebiet zunächst als erste besetzt hatte, die darauf schließen lassen, daß die 25 bekannten Stollen keinesfalls alles sein können, was dort gebaut wurde. Wahrscheinlich wurde unter der Tarnung der einen Baustelle dicht dabei eine zweite betrieben, die erfolgreich geheimgehalten wurde. Für die bekannten Stollen hätte es nach Einschätzung von Fachleuten allenfalls 300 bis 400 Arbeitern bedurft, tatsächlich waren dort aber 30.000 (!) eingesetzt.
Oberhalb der Stollen liegt der Truppenübungsplatz Ohrdruf, auf dem soll in den 1980er Jahren ein Schützenpanzerwagen der NVA eingebrochen sein, den man nur mit äußerster Mühe noch bergen konnte. Durch das Loch (den Tagbruch) soll man in der Tiefe eine Betonstraße gesehen haben, was die damaligen Betreiber des Übungsplatzes sehr überrascht hat, da die davon ausgingen, daß die Stollen nicht so weit in den Berg führten. Der Kommandeur der Sowjetarmee (die damals Hausherren des Übungsplatzes waren) soll angeblich 30 Soldaten durch den Tagbruch zur Erkundung nach unten geschickt haben, die sämtlich nicht wiederkamen. Gerüchten zufolge sollen sie in eine Giftgas- oder Sprengfalle geraten sein, mit der die SS den Stollen gegen Betreten gesichert habe.
Noch heute ranken sich Gerüchte um dort versteckte Kunstschätze, unter anderem das verschollene Bernsteinzimmer. Nach Übernahme des TrÜbPl Ohrdruf durch die Bundeswehr wunderte man sich über den immensen Stromverbrauch, und ging diesem nach. Vom Stromanschluß des Übungsplatzes zweigte eine Starkstromleitung unbekannten Zieles ab, die irgendwo ins Bergmassiv hineinführte, und über die erhebliche Mengen Strom abflossen, es muß demnach angeschlossene elektrische Verbraucher gegeben haben. Die BW ließ die abzweigende Leitung stillegen, in der Annahme, daß sich schon jemand melden werde, der dann keinen Strom mehr bekommt. Es meldete sich aber niemand.
Wenn ich mal davon ausgehe, wie die Nazis in anderen Bergwerken die Kunstschätze eingelagert haben, so könnte man auch hier in die Stollen hinein klimatisierte und beheizte Holzbaracken gebaut haben, in denen die Kunstschätze sicher untergebracht werden konnten. Diese brauchen dann natürlich Strom, damit die Aggregate laufen können. Im ungünstigen Fall hat die Aktion der BW vor fast zwei Jahrzehnten Millionenwerte vernichtet.
Aus unerklärlichen Gründen gibt es in deutschen Archiven keinerlei Unterlagen zu den Stollenanlagen im Jonastal, und es wurde auch zu keiner Zeit ernsthaft der Versuch unternommen, diese zu erkunden bzw. überhaupt sämtlich zu orten. Die Amerikaner als erste Besatzer des Jonastales 1945 haben ihre Unterlagen für weitere 50 Jahre gesperrt, man darf sich schon die Frage stellen, warum. Um ein paar leere halbfertige Stollen würde man nicht so ein Geheimnis machen.
In einem Teil der bekannten Stollen wurde bereits für die Rüstung produziert, die LKW verdeutlichen die Größe der Stollengänge.
Zumindest die Stolleneingänge Richtung Arnstadt sind meines Wissenes nach nicht begehbar.
Sollte ich dieses Wochenende mal ein paar Minuten übrig haben, werde ich mich mal ins Auto setzen und mal ein paar Fotos machen^^
Alter Vadder sau spannend! Wieso geht da keiner mal rein? Und wie kann man einfach den Strom kappen wenn man davon ausgeht dass da Kunstschätze liegen?
Was Rob hier postulierte sind alles Geschichten bzw. besser gesagt Dinge, die sich nur aufgrund von Personenaussagen ergeben haben (Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren). Es giobt auch einen Interessenverein hier in der Nähe, der sich sehr intensiv damit beschäftigt und sogar Bustouren durchs Jonastal veranstaltet.Zitat:
Hab grad mal Google angeschmissen, da gibts einige Seiten die sich mit dem Thema beschäftigen, scheinbar werden da doch Nachforschungen angestellt^^
Gibt ja einige, wilde Theorien wie ich das bis jetzt sehen kann. Ich schau mal weiter.
Was ich allerdings nicht verstehe:
Wer sperrt denn dem deutschen Staat etwas auf deutschem Gebiet?Zitat:
Zitat von Wikipedia
Um mich hier einzuklinken:
In der Gegend kommt es wohl des öfters zu Ausfällen von Autos mit viel Elektronik Schnickschnacks. Weiterhin sind dort wohl Erdflecken zu finden die keinerlei Vegetation aufweisen. Die Myhten ranken sich von Giftdepots bis hin zu Atom bzw. Teilchenbeschleuniger. Gerade der angebliche Beschleuniger wäre wohl am plausibelsten für die Technikstörungen der Autos.
Oh auf Amazon gibts auch ungefähr eine Million Bücher zu dem Thema :D
Jo, geforscht wird nach wie vor. Wilde Theorien gibt es auch zu hauf. Auch wenn ich fast zu bezweifeln wage, das nur ein paar davon stimmen. Allerdings waren die Amerikaner nach dem 2.WK hier als erste zugegen und haben dann auch die Stollen gesprengt. Soweit mir bekannt ist, gibt es interessante Aufzeichnungen, die allerdings in Form von amerikanischen Protokollen vorliegen und der Geheimhaltung unterliegen. Man wird also wohl warten müssesn, bis die Akten hierzu freigegeben werden.Zitat:
:santa:Zitat:
Das mit den Autos wage ich zu bezweifeln :D
Darfst den Fehler behalten ^^
Geil, der Denner, mein Physikprof xDZitat:
Der ist Professor für Physik.
Und den als Atomwissenschaftler hinzustellen, na ich weiß ja nicht^^
Ich auch, sonst müßten die ja auf der Jonastalstraße liegen bleiben. Meinem Golf hat es damals jedenfalls nichts ausgemacht.Zitat:
Soweit es die Bundeswehr angeht, interessiert die sich für ihren Stromverbrauch, den sie auch gegenüber dem Rechnungshof begründen können muß. Ob da wirklich Kunstschätze liegen oder nicht, ist ja derzeit nicht objektiviert. Einige Leute behaupten das, andere verneinen das, gesehen hat sie keiner, oder er schweigt darüber, oder ist mittlerweile tot. Da es viele Kunstschätze gab, die bis heute verschollen sind, müssen sie ja irgendwo abgeblieben sein. Das muß natürlich nicht im Jonastal sein, aber nur der Umstand, daß niemand verraten hat wo sie versteckt wurden, stellt ihre Existenz ja nicht in Frage. Will sagen: nur weil keiner bestätigt, daß im Jonastal was versteckt wurde, heißt das keinesfalls, daß da nichts ist. Aber die BW ist kein Archäologieverein, der sich mit Forschungen nach versteckten Kunstschätzen zu beschäftigen hat, darum interessiert die nur, warum soviel Strom verbraucht wird, und wie man dem entgegenwirken kann.
Wobei man sich als unvoreingenommener Betrachter dann allerdings die Frage stellen darf, wofür vermeintlich leere und verschüttete Stollen große Mengen Strom verbraucht haben, und zudem (wie auf dem Foto der Amis ersichtlich) Rüstungsproduktion in zumindest einem Teil der Stollen befindlich war, die man wohl kaum Tür an Tür mit einem Objekt höchster Geheimhaltung betrieben hätte, nämlich dem Führerhauptquartier. Auch haben die auf der Skizze ersichtlichen bekannten Stollen nicht die Gestalt der Speichen eines Wagenrades, so wie es der Colonel beschrieb. Ich gehe davon aus, daß es noch eine weitere bislang unbekannte Anlage in diesem Tal gibt. Da könnte man eigentlich mal einen Tornado-Aufklärer langschicken, wenn man denn wollte.
Ich kann ja nur erzählen was mir erzählt wurde...
Ich habe mal ein eigenes Thema daraus gemacht, wir werden nun mit vereinter Kraft den Geheimnissen auf den Grund gehen und den Schleier der über dem Jonastal seit Jahrzehnten liegt, knallhart aus dem Weg räumen. MB klärt auf! Teil 1 der neuen Reihe.
Schmali und Rob, schnappt euch Spaten, Grubenlampe, ABC-Maske und Geigerzähler und auf geht's :D
Wenn jemand aus dem Forum sich dafür interessiert, ich wäre dabei^^Zitat:
Wie gesagt, vll mache ich morgen oder übermorgen mal nen paar Bilder :)
Ich habe übrigens gerade ein interessantes Foto entdeckt, in einem der Stollen aufgenommen, und guckt mal was man darauf sieht - Kabel! Und zwar offensichtlich in aller Eile bzw. nur provisorisch verlegt.
Mein Vater meinte heute zu dem Thema, das Richtung Ohrdruf noch der ein oder andere Stollen zugänglich wäre. Allerdings ohne Wahrheitsgarantie, denn mein Vater kennt sich da nicht wirklich besser aus als ich.
Kabel heißen nicht viel. Allerdings sieht das Foto noch nicht allzu alt aus. Müsste man mal schauen.
muskelleaks.org ist noch frei...ich warte :-)
Verknüpfe doch mal, sonderbare Kabel auf dem TrÜbPl Ohrdruf, durch die bis zu deren Kappung viel Strom abfloß, und nun die Kabel untertage, die, völlig untypisch für deutsche Gründlichkeit, durch ein offenbar nachträglich geschaffenes Loch in der Wand mal eben lose herumliegend hindurchgeschoben wurden.Zitat:
Kabel heißen nicht viel.
Fokussiere Deine Suche am besten mal auf den Bereich Espenfeld, der wurde bislang scheinbar am wenigsten beachtet, obwohl gerade dort zwei große Lager für die Häftlinge standen, die meist sehr nahe der Einsatzorte eingerichtet wurden.
Vll hat einer vergessen das Licht auszumachen ? :tschuess:Zitat:
Ich werde wenn überhaupt erstmal in oben genannten pdfs mir Wissen aneignen.
Zitat:"Dort müßte sich auch noch eine Art Kraftwerksanlage befinden, die mächtigeZitat:
elektromagnetische Impulse erzeugte, welche selbst laufende Motoren außer Betrieb setzen konnte. So blieb damals der
Pkw des Arnstädter Landrates sehr zur Erheiterung anwesender Offiziere in voller Fahrt stehen, als er damit während der
Bauphase das Plateau befuhr. Sie hatten ihm das Autos schlichtweg ausgeschaltet. Amerikanische Aufklärer und
Bombergeschwader sollen es merkwürdigerweise zu Kriegszeiten vermieden haben, dieses Gebiet zu überfliegen,
obgleich sie das nahe Ohrdruf bombardierten..."
quelle:Ansehen ?
:zunge:
Da hier so fleißig geforscht wird: Ich suche seit 2.5 Jahren in der Schweiz nach dem Nazigold. Bisher habe ich es nicht gefunden.
Hinweise bitte per PN.