Wie handhabt ihr das, esst ihr noch Pute und Hähnchen, weil Artikel wie dieser
http://www.bild.de/ratgeber/verbrauc...5276.bild.html
sind ja mehr die Regel als die Ausnahme?
Gruß
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Wie handhabt ihr das, esst ihr noch Pute und Hähnchen, weil Artikel wie dieser
http://www.bild.de/ratgeber/verbrauc...5276.bild.html
sind ja mehr die Regel als die Ausnahme?
Gruß
Ja, aber seit Langem nur vom Bauernhof.
klar und immer wieder gerne...
gebraten is es auch nich mehr so extrem un roh ess ich noch kein geflügel...
desweiteren sind mir diese panikmachende artikel zuwieder = wir leben nunma im kapitalismus und jeder versucht nur seinen gewinn zu optimieren
also welches nahrungsmittel in massenherstellung is frei von jeglichem eventuell bedenklichem...
just my mind... mahlzit...
Ja, aber nicht nur. Schadstoffen wirst du so oder so nicht entgehen können, selbst wenn du deinen Kram vom Bauern Ede beziehst. Aber du kannst es zumindest minimieren. Alles andere macht die gesunde Mischung. Pute und Hähnchen sind nicht die einzigen Fleischvariaten und schon gar nicht alle Proteinlieferanten, die es gibt. ;)
Ich esse auch Hähnchen, noch bin ich am Leben. Wobei ich Hähnchen natürlich auch nicht als einzigen Eiweißlieferanten heranziehe. Im Moment bin ich eher auf dem Käsetripp.
Esse eig. so gut es geht kein Hähnchen oder Pute ausm Supermarkt. Nur ab und zu und wenn dann
von unserem Metzger oder Biomarkt. Aber nicht erst seit diesen Berichten. Schon für lange Zeit.
1. Bio
2. ich esse es nicht roh
3. ich wasche mein Geschirr ab
und das auch schon vor der "Panik"
also: Warum sollte ich kein Hähnchen essen?
Naja also so sehr schreckt es nicht ab finde ich....
Da sowiso nichts! Roh gegessen wird (würde mich auch wundern wenn) geht das doch alles einwandfrei innordnung?
Und ich meine... es ist ja nicht das erste mal das in irgendeiner Weise voll die Panik geschoben wird ;)
Überleben werden wir es wohl alle trotzdem :hihi:
Oh my goodness :shock:
Haehnchen und Pute gehoert verboten, ist ja Lebensgefaehrlich!
Rind auch, dass soll ja fuer Darmkrebs verantwortlich sein
Schweinefleisch ist fuer Herzinfarkte verantwortlich
Fisch enthaelt Schwermetalle
Naja, und beim ganzen Obst und Gemuese... ich sage nur Pestizite, Hormone etc.
Kein Wunder, dass das keiner die Deutschen so richtig ernst nimmt, sind in der uebrigen Welt als "Panikmacher" bekannt. Schlimmer als die Gallier, die haben sich nur gefuerchtet, dass ihnen der Himmel auf den Kopf faellt. Die Deutschen haben aber vor allem Angst.
@mcselede Mal einer ders Richtig sieht :hihi:
.... aber mal unter uns... son' runterfallender Himmel ist echt nichts schönes!
Ich esse ganz einfach garkein Fleisch/Fisch mehr. Mir geht es dabei weniger um irgendwelche Schadstoffe. Die sind sicherlich auch in jedem anderen x-beliebigen Lebensmittel drin, Bio hin oder her. Ich kann einfach nicht mit mir vereinbaren, dass Lebewesen unter solchen Umständen "leben" und sterben. Mir fällt es inzwischen garnicht mehr auf und solche Diskussionen und Artikel bestärken mich tagtäglich in meiner Entscheidung
Bei mir ist es genauso. Ich ernähre mich mittlerweile ca seit 1 Jahr vegetarisch. Der Hauptgrund ist bei mir der gleiche wie bei dir. Proteinquellen gibt es glücklicherweise auch genügend vegetarische. Ich unterstütze solche Firmen wie Wiesenhof (siehe Vid weiter oben) nicht, welche Tiere unter solchen Umständen aufziehen und quälen. Dass das jeder Betrieb macht ist mir klar und daher esse ich auch kein Fleisch und keinen Fisch. Ich vermisse bisher noch nichts, mir fällt es auch sehr leicht, auf Fleisch, Wurst und Fisch zu verzichten.
Dem kann ich nur zustimmen, ich war selbst über ein Jahr lang vegetarier, aber meine Mutter hat da immer gestresst, dass es so ungesund ist usw. usf., Letztlich hat sie dann mich dazu gebracht wieder Fleisch zu essen, aber sobald ich ausgezogen bin bzw. sie davon überzeugen kann, dass es in Ordnung ist vegetarisch zu leben, werde ich es definitiv wieder machen
Ich ess seit etwas über einem halben Jahr gar kein Fleisch mehr. Nur mehr Fisch
Hamster, Fisch ist kein Fleisch. :motz1:
wer vegetarisch (vegan) leben möchte kann dies sehr gerne machen,
was mich an (recht vielen) vegetarieren (zumeist) nervt, stört und ärgert is ihr mitunter militantes gehabe,
von wegen sie essen (leben) gesünder, und die armen tiere werden gequält...
gesünder leben vegetarier (insbesondere veganer) nicht
und die tiere werden auch für andere sachen gequält (sich is dies nich korrekt)
aber im zeitalter der globalisierung un des kapitalismus wird eben
mit allem gewinn gemacht, leider auch mit tieren (massentierhaltung = gewinnoptimierung)
meine ehrliche meinung dazu...
Nur weil man im Zeitalter der Globalisierung und des Kapitalismus lebt, heißt dass nicht dass man alles akzeptieren muss und dass somit alles gerechtfertig ist(wär ja schwachsinning).
Die Nachfrage erzeugt wie immer das Angebot, wenn weniger Menschen Fleisch essen, wird weniger produziert.
Wie rechtfertigst du dein Argument, dass Vegetarier nicht gesünder leben? (Ich will damit nicht sagen, dass sie es tun, aber dass sie es nicht tun würd ich auch nicht behaupten) Fleisch zu essen oder nicht hat meiner Meinung nach weniger damit zu run, dass man einen gesunden Lebensstil führen will, sondern vielmehr geht es darum ob die Person es für ethisch vertretbar hält Fleisch zu essen(überhaupt oder in Bezug zur Massentierhaltung)
ethisch / moralisch gesehen is fleisch essen ggf. (oder auch nich) nicht gerade schön (für die gegessenen tiere)
auf fleisch verzichten is sicherlich nich gesünder...
(bezüglich einiger Nährstoffe, welche durch fleischverzicht gering bis gar nich zugeführt werden)
des weiteren MÜSSEN gerade vegan lebende sehr genau in sachen ernährung bescheid wissen...
(wegen eben der unter umständen *mangelversorgung*)
un zum thema globaliesierung / kapitalismus
sicher angebot und nachfrage *korrekt*...
(jedoch auch möglichkeit zu beschaffen, einkommen, wissen)...
die is leider ein so komplexes thema, welches nicht durch den verzicht auf fleisch allein geändert werden kann
Also ob die vegane Lebensweise ungesund ist, kann ich nicht beurteilen, auf die bin ich in meinem Post nicht eingegangen, aber vegetarisch zu leben und eine "gesunde" Ernährung ist sehr wohl möglich. Habe hier genug beispiele in meiner Umwelt.(Arztkontrollen bestätigen dies)
Ich versteh nicht warum du das so kompliziert sieht, kaufen Menschen kein Fleisch mehr, bzw. reduzieren diesen, sinkt das Angebot, warum soll das Einkommensabhängig sein? Im Gegenteil sie hätten mehr Geld zur Verfügung, Fleisch ist ja bekanntlich nicht das billigste Lebensmittel.
( Um eins klarzustellen, ich bin nicht aus der "rettet die Wale" Fraktion, aber wenn ich solche Sachen, wie in diesem Video sehe, verzichte ich gerne auf Fleisch)
dArc- es ging michael wohl nicht darum, zu sagen, daß Veganer oder Vegetarierer ungesünder leben als Fleischesser, sondern daß sie vielmehr nicht alleine aufgrund ihrer fleischlosen Ernährung gesünder leben als Fleischesser. Man kann mit beiden Fällen sehr gesund und auch sehr ungesund leben- beides kein Problem!
Mach dich nicht so verrückt deswegen. Wenn du nur vor der Entscheidung stehst: Fleisch oder keins ist es schwer. Ich habe selbst auch viele Monate absichtlich inkonsequent Vegetarisch gelebt. Hier und da mal einen Döner oder bei Mutti Frikadellen. Das macht die Entscheidung einfacher und trotzdem macht es einen Unterschied in der Lebensweise. Irgendwann fällt dir dann auf, dass du dich garnicht mehr erinnern kannst wann du das letzte Mal Fleisch gegessen hast. ;)
es gibt im Prinzip nur einen Nährstoff (Vitamin B12) der durch pflanzliche Ernährung nicht zugeführt werden kann. Und dass ich da evtl. mal ergänze ist ein Opfer das ich gerne bringe. Ansonsten sehe ich das verstärkte Beschäftigen mit Nahrungsmitteln und deren Inhaltsstoffen als einen der großen Vorteile des Vegetarismus. Man kocht öfter und besser und mal im Ernst: sollten wir das bei unserem Sport nicht sowieso tun? ;)
Da hast du recht. Das stört mich auch oft. Sowas gibt es aber auf beiden Seiten ("Was du isst kein Fleisch? Schwul oder was? o.O Du Mädchen!" "Ich ess nur was schon gelebt hat, am besten zappelts noch aufm Teller" -- lächerlich!)
Fakt ist: jeder soll und kann essen was er will. Natürlich freue ich mich auch über jeden Vegetarier/Veganer den ich kennenlerne, aber ich halte es niemandem vor was er isst. Da ich ja auch erwarte, dass man meine Essgewohnheiten respektiert tue ich im Gegenzug das Selbe anderen gegenüber.
Ich esse schon seit einiger Zeit so gut wie gar kein Fleisch mehr, weil Fleisch grundsätzlich ungesund ist. Wer was anderes behauptet, sollte wissen, dass er lügt, aber es ist natürlich jedem selbst überlassen.
edit: auf Eier verzichte ich auch überwiegend
Genau das denke ich auch, kommt immer auf die Gesamternährung der Person an :).
Ansonsten kann ich mich so ziehmlich an Flecktenteufels Beitrag anschliessen.
Als ich eine Zeit lang Vegetarier war, hat das für meine Umwelt grössere Probleme
bereitet als mir(Intolleranz bzw. wurde blöd angemacht, als Mann wird man da als weichei gesehen)
@Jotschka, das ist bei so leuten genau wie mit homöopaten, wahrsagern und dem restlichen esoteriker gesocks, das macht da garkeinen sinn weiter drüber nachzudenken oder nachzufragen, begründen können die ihre überzeugungen sowieso nicht ;)
Der Mensch war niemals Vegetarier, es sei denn, durch seine Lebensumstände musste er auf Fleisch verzichten. Freiwilliger Vegetarismus ist in der Menschheitsgeschichte eine Neuentdeckung und konnte noch keinen evolutionären Einfluss auf die Verträglichkeit von Fleisch nehmen (ähnlich wie Ackerbau und Viehzucht/Milchkonsum).
Wie kommst du auf die Idee, dass Fleisch grundsätzlich ungesund ist?
Wie erklärst du dir die funktionierende, zu 99% auf Fleisch/Fisch basierende Kost der Inuit, die kein krankheitsgeplagtes Völkchen sind (sondern ganz im Gegenteil von vielen Zivilisationskrankheiten gänzlich verschont bleiben)?
Ich könnte jetzt einen Vortrag halten aber ich mach´s kurz: Ich nehme deine Aussage nicht ernst.
erst hielt ich den thread fuer schwachsinn, aber langsam gehts ja richtig rund :D
geilo, weitermachen!
achja, ich esse auch fleisch, mal mehr mal weniger. jetzt grade sehr wenig, dafuer in der diaet bestimmt wieder mehr :=)
Wie bei allen Lebensmitteln macht mMn die Dosis das Gift. Wenn jemand sicvh täglich 1kg Fleisch reinhaut wird er auch selbst wissen das das nicht gesund ist. Aber hin und wieder Fleisch und/oder Fisch ist absolut unbedenklich bzw. wichtig. Viele Nährstoffe befinden sich nur in tierischen Lebensmitteln.
Ich hab wo gelesen, Quelle weiß ich nicht mehr, das man Fleisch so wenig wie möglich verarbeitet essen sollte. D.h. Sowas wie ein mageres Filet ist kein Problem, Wurst oder Schinken sollte eher vermieden werden.
Und helles Fleisch ist widerum weniger "schädlich" als rotes Fleisch.
Prinzipiell hat das denke ich mal weniger mit der verarbeitung zu tun, eher das wurst etc. viel mehr fett/gewürze etc enthält.
Stimmt zwar dass das in dem punkt dann stärker verarbeitet ist, die verarbeitung zu wurst ist aber nicht das ausschlaggebende ^^
Ich kann es dir leider nicht mehr sagen was der Grund war aber es hat mit der Verarbeitung zu tun
Man kann Menschen, die an irrationale Dinge glauben, nicht mit rationalen Argumenten überzeugen. Und umgekehrt kann man logisch denkende Menschen nicht mit irrationellen Argumenten überzeugen.
Homöopathie kann man aber schon mit rationalen Argumenten erklären, nur leider meinen viele Esoterikspinner sich dem Begriff "Homöopathie" zu bedienen und machen daraus dann ihren eigenen Kram. Deshalb ist der Ruf so schlecht(bzw. gut, bei den Esoterikern). Vereinzelt gibt es aber auch Homöopathen, die gut sind!