Zur Klagebefugnis muß man aktivlegitimiert sein, das träfe bei uns nicht zu.
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Zur Klagebefugnis muß man aktivlegitimiert sein, das träfe bei uns nicht zu.
Beim Carport hatte ich auch keine Baugenehmigung (Bayern) benötigt. Länge von 9m darf dabei nicht überschritten werden und max 50m2.
Zum Estrich noch was. Risse müssen so repariert werden, war bei mir so der Fall.
Danke für die Tipps.
Ja genau, so hatte ich es auch gelesen kürzlich. Risse etwas erweitern und mit Harz auffüllen. Eventuell noch Estrichklammern, die aber eher nur bei sehr großen/breiten Rissen ein Muss sind-ansonsten optional. Oder man bettet eine Entkopplungsmatte ein, was aber wesentlich teurer ist. Gerade bei nur wenigen Rissen, macht es sicherlich mehr Sinn diese manuell aufzufüllen anstatt über die gesamte Fläche eine Entkopplungsmatte einzubetten. Halte euch auf dem Laufenden. Will schon gerne in dem Raum Fliesen haben, und kein PVC. Ist für mich hochwertiger und hält Jahrzehnte.
Also ich hatte vorhin Gelegenheit, anderthalb Stunden den Fußboden im Wartezimmer eines fremden Arztes zu betrachten. Das sah verdammt nach Natursteinplatten oder Fliesen aus, war aber eindeutig PVC. Das konnte man aber nicht sehen, sondern nur feststellen indem man mit der Schuhsohle herumwischte. So wenig wie Du Dich bewegst, hält auch PVC hundert Jahre. :mrgreen:
Da liegen sie nun, 9 m2 Douglasie, für kanppe 400 Euro.
Mal gespannt auf die eventuell folgenden Vorher/Nachher-Fotos :daumen:
Muss das Holz behandelt werden oder kann es einfach verlegt/genutzt werden ohne Pflege in gewissen Abständen?
Das Holz muss nicht behandelt werden. Douglasie ist einen Tick schlechter (Witterungsbeständigkeit) als Lärche und muss vorgebohrt werden, da Douglasie sehr leicht splittet. Pflege gibts bei mir nicht, ist wie bei Autos, ich putze sie nur von Innen.
Ich muss mir nur noch eine stabile Unterkonstruktion basteln, Plan besteht schon, Fortsetzung folgt, kann aber noch dauern, gut Ding haben Weile ... :positive:
Man sagt, son ne Holzterrasse hält in der Regel 10-15 Jahre:bee:
Falls die Bretter nicht kurzfristig verarbeitet oder umgelagert werden, mußt Du die Stapelhölzer ändern. Von den Bretterenden sollten sie ca. 30 mm Abstand haben, mittig gehört ein drittes dazu. Die obersten und untersten Bretter verziehen sich voraussichtlich trotzdem, weil sie nur einseitig der Luft ausgesetzt sind.
Vielen Dank für den Tipp :wink:
Hab das nun gleich heute Morgen in die Tat umgesetzt. Anbei noch die Pfostenanker auf denen unten ein Stück Metall angeschweißt wurde, gedacht für die Unterkonstruktion. Werde mir aber noch andere zulegen mit gebogene Stange, somit entfällt die zusätzliche Arbeit des Schweißens. Ich werde mir als Unterkonstruktion 6 Stück 9,5x9,5x300 cm kesseldruckinpregnierte Balken machen lassen. Die Balken werden im Abstand von 50 cm gesetzt, so dass pro Diele 6 Befestigungspunkte vorhanden sind.
Noch was zu meinem neuen Werkzeug. Hab bei der Norma für 10 Euro so ne Japansäge gekauft. Sägt sehr gut und sauber, Klasse Errungenschaft.
Der Anfang der kleinen Gartenterrasse 9m2 ist gemacht:
1. Bei den 3m langen Kesseldruck imprägnierten Balken (6 Stück) für die Unterkonstruktion hab ich zuvor mittels 2m Wasserwaage die ebenste Fläche ermittelt, so dass diese nach oben zeigt.
2. Jeweils 3 Pfostenanker mittels einer M10er Schrauben, selbst-sichernder Mutter und großer Beilagscheiben an Balken montiert. Bin erstaunt wie der günsige 10mm Holzbohrer von Norma seine Arbeit verrichtet.
3. Erdlöcher 60 cm tief und 12 cm Durchmesser gebohrt, dann mit Beton-Estrich aufgefüllt und verdichtet. Ein 25 kg Sack genügt für ein Loch. Frosttiefe wären 80cm aber aus Erfahrung genügen bei uns 60 cm.
Probleme gabs bis jetzt folgende.
- Ich hab mit dem Erdbohrer ein Netzwerkkabel beschädigt was ich in der Bauphase im Garten unterirdische verlegt hatte. Das kommt davon, wenn man nicht im rechten Winkel Dinge verlegt. Wußte natürlich, dass in dem Bereich was liegen könnte, aber eben schief verlegt.
- bei ca 35 cm Tiefe hätte ich beinahe den Erdbohrer geschrottet, da ein großer Stein im Weg lag. Hab dann mittels Nagelhebeleisen den Stein lösen können.
Das ist ja ärgerlich mit dem Kabel, ausgerechnet das Stück getroffen indem es liegt :) . Die Wahrscheinlichkeit könnte rv mal ausrechnen, denke nicht, dass die sehr hoch gewesen sein dürfte.
Was macht ein Netzwerkkabel im Garten?
Das mit den Netzwerkkabel ist nicht so tragisch, es wurde nur das
Leerrohr beschädigt 😇
Die Netzwerkkabel hab ich für den POE-Kameras verlegt.
Bei den Balken der Unterkonstruktion hab ich ja so 60 cm tiefe Fundamente mit Beton- Estrich gegossen. Was meint ihr wie lange man warten muss um diese zu belasten? Hab da mal was von 28 Tagen gelesen. 🧐
Gute Frage, würde mal ins Datenblatt schauen. Die 28 Tage könnte auch nur eine ungefähre Faustformel sein.
Dann warte ich lieber ein Monat ab.
Zu den Dielen hab ich mich noch nachträglich beraten lassern.
Die beste Qualität ist die sibirische Lärche, danach die europäische Lärche, dann erst Douglasie.
Nach ca 4 Monaten bei unbehandelten Dielen verfärben alle grau. Möchte man das vermeiden, müsste man jährlich im Frühjahr und Herbst die Bretter mit ner speziellen Holzfarbe behandeln. Den Aufwand mach ich mir natürlch nicht, werden sie halt alle grau. 👴
Bei der Unterkonstruktion sollte der Abstand zwischen den Balken bei 3 cm dicken Dielen max 70 cm betragen. Lieber weniger, würde ich behaupten. Auch da ist mir im Eifer des Gefechtes ein kleiner (Rechen)Fehler unterlaufen, ... meiner Schusselligkeik geschuldet 🙈.Hab richtig eingekauft nun hab ich einen Balken zu viel rumliegen. Dazu aber später mal mehr.