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Thema: Kiffen?

  1. #61
    Der war auch vor dem Urlaub so und ist immer noch so.

    •   Alt

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      Muskelbody.info
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  2. #62
    8pack hats schön geschrieben
    DITO!


    naja es gibt so ein marrokanisches sprichwort: "ein wenig kiff wärmt, zu viel verbrennt"


    klar es kommt immer auf die verbraucher an, aber großteils kann man das so verallgemeinern.

  3. #63
    Ronny Kohlmann hat folgendes geschrieben::
    Der Gefährlichkeit nach zu urteilen siedle ich Gras höher an als Zigaretten und Alkohol.


    Das kannst Du so einfach nicht sagen, das entbehrt absolut jeder Grundlage!!! Nikotin, Alkohol UND THC sind Rauschmittel und ihr Konsum ist grundsätzlich nicht gesund.
    Ich sehe die Gefahr durch Gras größer, weil das soziale Leben durch wochenendliche Alkoholexesse (Alkoholexesse sind in der Woche normalerwese nicht möglich!) kaum beeinträchtigt wird. Das Arbeits/Schulleben kann fast normal weitergeführt werden, allein schon der Kater hindert einen daran in der Woche zu saufen. Man bekommt beim Saufen deutlich mit, was passiert.
    Auch beim Rauchen schrieb ich von der sozialen Seite, Raucher sind da ja kaum benachteiligt.
    Gras allerdings macht die Gefahr eines sozialen Abstiegs wie wantward es erlebt hat sehr viel größer als Alkohol oder gar Zigaretten!
    Natürlich kann man sich sein Leben kaputtsaufen, aber die Gefahr Alkoholsüchtig zu werden ist für einen Jungspund ziemlich gering.
    Bei Gras siehts da schon anders aus. Die Gewohnheit kann am Anfang relativ sanktionslos kommen, nach der Schule einen rauchen ist ja kein Problem, Saufen schon eher. Wenn ich bekifft in der WOche nach Hause komm oder in die Schule gehe, merken die anderen (Eltern, Lehrer) nicht unbedingt was, beim Saufen verrät einen der Brummschädel, die Fahne oder der lallende Ton. Vor allem weil die Gesellschaft Erfahrung mit Alkohol hat, die meisten Lehrer oder gar Eltern aber keinen Joint erkennen.
    Die Gefahr durch Cannabis ist weitaus weniger offensichtlich.

    Saufen ist wie du ja geschrieben hast gesellschaftlich geregelt und die absolute Mehrheit kriegts auch gebacken.
    Beim kiffen ist es anders als in Holland nicht so.
    Beim Rauchen ist der soziale Abstieg ja normalerweise nicht zu befürchten.

    GEsundheitlich schädlich sind sie ja eh alle.

  4. #64
    [quote="Ronny Kohlmann"]
    Alkoholexesse sind in der Woche normalerwese nicht möglich!
    Nicht? Ist der Verkauf von Alkohol an der holländchen Grenze unter der Woche verboten? Meine Güte, Ronny, in was für einer Welt lebst Du denn? In meiner jedenfalls werden Jugendliche an jeder Ecke mit zuckersüßen Alkopops zum Saufen verführt! Und in meiner Welt ist die aktuelle Bundesregierung gerade heute und zum guten Glück gescheitert, bei dem Versuch, das Verbot für Zigarettenwerbung vor dem europäischen Gerichtshof auszuhebeln!

    Kein Kiffer wird deiner Argumentation folgen und kein jugendlicher Drogenkonsument den Unterschied zwischen legalen und illegalen Drogen akzeptieren, weil sich eine Gesellschaft, die so offensichtlich scheinheilig mit dem Thema Sucht umgeht, selbst für alle Zeit ins Aus schiesst und in den Augen illegaler Drogenkosnumenten hoffnungslos unglaubwürdig ist.

    Saufen ist [...] gesellschaftlich geregelt und die absolute Mehrheit kriegts auch gebacken.
    aha. ach so. Na, das seh ich ja mal komplett anders, aber egal.

    Aber nochmal und dann sag ich nix mehr, versprochen, sonst artet das Ganze hier noch zur hoffnungslosen Polemik aus:

    Liebe jugendliche Kiffer!

    Seid verdammt noch mal vorsichtig! Und auch wenn ihr meint, Ihr gehört zu den Coolen, den Checkern, zu denen, die wissen wie's geht..auch wenn Ihr meint, Ihr habt die Lage voll im Griff, sie ist Euch längst entglitten, wenn....

    ...Ihr Euch unter der Woche ständig wegballert

    ...Ihr vollbreit ins Studio rennt und beim Pumpen ernsthaft meint, das sei jetzt wirklich mal hammergeil

    ...Ihr mit niemandem mehr zu tun habt, der nicht kifft

    ...Ihr Euch fragt, was ein Kinobesuch (Waldspaziergang, Fernsehabend, Kneipenbesuch....) denn überhaupt bringen soll, wenn Ihr NICHT vorher einen durchzieht

    Wenn Euch auch nur eine einzige dieser Situationen bekannt vorkommt, dann steht Euch die Scheiße bis zum Hals. Und wenn Euch ein ungutes Gefühl beschleicht, weil die Versorgung fürs Wochenende noch nicht geregelt ist, wenn Ihr abends alleine zu Hause einen raucht und Euch immer öfter bei dem Gedanken erwischt, dass eine kleine Rauchpause wahrscheinlich irgendwann mal ganz gut wäre, dann wisst Ihr längst selber, dass dringend was passieren muss. Und dann lasst gut sein. Hört auf. Jetzt. Nehmt 'ne Auszeit. Kriegt Euern Scheiss geregelt. Lebt.

    Lizza

  5. #65
    Zitat:
    Alkoholexesse sind in der Woche normalerwese nicht möglich!


    Nicht? Ist der Verkauf von Alkohol an der holländchen Grenze unter der Woche verboten?
    Alkoholexesse sind mitten in der Woche normalerweile nicht möglich, weil regelmäßiges saufen in der Woche von der Gesellschaft nicht akzeptiert wird und sanktioniert wird. Wenn ich mich also nach der Schule besaufe, kriegen es ALLE Leute mit, die mich sehen. Ich kann mir mal nicht "eben eine Tüte rauchen", ich muss längere Zeit investieren um voll zu sein. Zeit in der ich erwischt werden kann. Sich in der Schulpause mal eben zu besaufen ist nicht drin, zu bekiffen schon, gar kein Problem.
    Bekifft kann ich sogar wieder zurück in den Unterricht, die Lehrer werden nix merken. Trunkenheit würde jeder Lehrer sofort erkennen. Beim Kiffen gibts keine Fahne, kein Getorkel, kein Gelalle dass mich verrät und 95% der Erwachsenen wissen nicht wie ein Joint riecht. Ich kann also unauffällig während der Woche breit sein. Beim saufen ist das nicht drin. Mans ieht schon aus 10 Metern Entfernung wenn einer gesoffen hat.
    Auch der Tag danach: Man ist nicht einen Tag lang außer Gefecht, weil man einen dicken kopp hat. Saufen wird geplant und deshalb normalerweise von der Gesellschaft aufs Wochenende verlegt und in der Woche gemieden. Kiffen nicht. Kein Dicker Schädel am Tag danach, keine Sanktionen der Schule und Eltern, kein Aha-Effekt. Ich kann im Bett liegen bleiben und zu Mutter sagen "Mir geht es nicht gut". Da ich keine Fáhne habe wird sies mir glauben.
    Ein Jugendlicher kann Jahrelang jeden Tag breit sein und es wird nicht bemerkt.
    Zudem ist Onkel Johnny immer dabei, er passt ja leicht in jede Zigarettenschachtel.
    Wenn man jeden Tag voll ist läuten im Umfeld sofort die Alarmglocken.
    Zudem ist saufen im Vergleich zum Kiffen sehr teuer. Besonders die erwähnten Alkopos sind fast unbezahlbar geworden.



    Meine Güte, Ronny, in was für einer Welt lebst Du denn?
    Ich lebe in einer Welt in der die Jugendlichen klug genug sind sich während der Woche nicht (!) zu besaufen (außer zu besonderen Anlässen wie die Erwachsenen es auch tun), während kiffen selbst vor der Schule kein Problem ist.
    Wie viele Jugendliche kommen bekifft in die Schule, wie viele betrunken?
    Wie viele Jugendliche kommen nicht in die Schule, weil sie einen Kater haben (ok, am Montag vielleicht), wie viele bleiben im Bett weil sie der typischen Lustlosigkeit durch Gras verfallen sind?

    Die krassesten jungen Säufer die ich kenne saufen jedes Wochenende bis zum Exitus. An Feiertagen natürlich auch noch. Aber NIE während der Woche, also wenn sie am nächsten Tag in die Schule oder zur Arbeit müssen.
    Beim kiffen siehts da ganz anders aus.

    Saufen wird durchs Wochenende kontrolliert, Kiffen kennt keine Zwangspause.


    Kein Kiffer wird deiner Argumentation folgen
    Mein Post bezog sich auf die Leute hier, die das kiffen verherrlichen. Die sollten nachdenken, sich vorsichtiger ausrücken oder die Tasten stille halten, bevor sie leichtfertig über die Droge schreiben.
    Dass ein 15-Jähriger nicht denkt "Der Kohlmann hat recht, ich gehe ins Kloster" ist schon klar, war auch nicht beabsichtigt.

  6. #66
    Alkohol und zigarretten nehme ich nie. aber alle ca. 6-7 monate bissl hasch muss einfach sein.
    habe auch mal probiert zu kiffen etc. aber null wirkung ein tipp an all diese die beim rauchen nix oder wenig spüren: isst es, is viel intensiver

    paar minuten leicht köcheln(1g haschisch) lassen mit butter (abe rnicht zu stark) dann in ne tasse mit kaffee verühren und bissl eierlikör, so mach ich es jedes mal wenn ich es mache und ich halte mich auch immer an 6-7 monate also halb so wild.

    PS: vergisst die pink Floyd CD nicht

    scheisse sind nicht die drogen sondern die menschen, die sich nicht kontrollieren können aber gerne würden.

  7. #67
    Da es ja zu einem Thema immer verschiedene Meinungen gibt und wir es den jungendlichen Kiffern ja so leicht wie möglich machen wollen eine Entscheidung für Ihr Leben zu treffen. Habe ich nun auf meine persönliche Meinung zu dieser Thematik verzichtet.

    Ich habe es mir einfach gemacht und aus www.wikipedia.de die meiner Meinung nach wichtigsten Fakten rauskopiert und euch hier einemal reingestellt.

    wer nochmehr zu diesem THema lesen möchte kann unter
    http://de.wikipedia.org/wiki/Canabis...Toxizit.C3.A4t
    alles Wissenswerte über cannabis Produkte erfahren.

    Alle Kiffer die sich noch im Entwicklungsstadium befinden sollten sich den 2 Artikel "Entwicklung und persönliche Reife" besonders aufmerksam durchlesen. Ich könnte mir vorstellen, das der eure Meinung über die Wirkungslosigkeit revidiert.

    Gefahren, Suchtpotenzial und Toxizität
    Die Folgen des Cannabis- bzw. THC-Konsums auf die Psyche sind vielfältig und abhängig von verschiedenen Faktoren, daher kann keine generelle Aussage getroffen werden, für welchen Personenkreis welche Dosis schädigend wirkt und unter welchen Umständen bereits einmaliger oder seltener Konsum schädigen könnte (wie bei Nikotin und Alkohol auch). Eine Garantie für einen gefahrlosen Konsum kann, wie bei anderen Drogen, nicht gegeben werden, zu vielschichtig sind die Ursachen, die zu einer Abhängigkeit oder anderen unerwünschten Auswirkungen führen.

    Mögliche Faktoren für Verträglichkeit von Cannabis sind:

    Persönliche Reife und biologisches Alter (Hirnreifung)
    Stabilität der Psyche, die auch geprägt wird durch das äußere Umfeld
    Häufigkeit des Konsums sowie Konsumerfahrung
    konsumierte Menge, Darreichungsform und Wirkstoffgehalt
    Mischkonsum mit anderen Drogen (auch Alkohol und Nikotin)
    Vermutlich auch genetische Voraussetzungen
    Das unmittelbare Umfeld
    Die persönliche Verfassung und Umgebung, die Tagesform (vgl. Set und Setting)


    Entwicklung und persönliche ReifeViele Experten sind sich einig darüber, dass Kinder und Jugendliche Cannabis meiden sollten. Insbesondere in dieser wichtigen Entwicklungsphase eines Menschen besteht die Gefahr, die Persönlichkeit durch Cannabiskonsum empfindlich zu verwirren (Lit.: Kleiber, Kovar, 1997).

    Dies geht einher mit der Annahme, dass der Grad der persönlichen Reife ein wichtiger Faktor beim Cannabiskonsum ist. Wer sich selbstständig im Leben bewegt und die Wirrungen der Übergangszeit vom Jugendlichen zum Erwachsenen vollzogen hat, habe voraussichtlich weniger Probleme mit Cannabis zu erwarten als unreife Persönlichkeiten mit ungefestigtem Leben. Dieser Prozess dauere häufig bis in die erste Hälfte der „zwanziger Lebensjahre“ Diese Angaben beziehen sich auch auf das Einstiegsalter, (Lit.: Schmidbauer, vom Scheidt, 2004). Wer also früh anfängt mit dem Konsum, läuft nach diesen Angaben Gefahr, seine Persönlichkeitsentwicklung dauerhaft zu gefährden, wenn der Konsum beibehalten wird.

    Menschen, die in ihrer Persönlichkeit gefestigt sind, sind in der Mehrzahl weniger für eine Schädigung anfällig.

    Einige Vertreter der Wissenschaft führen an, dass der Dauerkonsum zum Motivationsverlust-Syndrom führen könne, gekennzeichnet durch Antriebslosigkeit und Interessenverlust sowie eine Stagnation der Persönlichkeitsentwicklung. Andere wiederum verneinen dies oder führen an, dass eine gewisse Motivationslosigkeit bereits ein entscheidendes Motiv für fortgesetzten Cannabiskonsum sein kann. drugcom, ein Projekt der BZgA, vertritt folgende Meinung: „Nach dem derzeitigen Kenntnisstand geht man nicht davon aus, dass der Konsum von Cannabis einen dauerhaften und nicht mehr umkehrbaren demotivierten Zustand erzeugt.“[1]


    Auswirkungen auf das Gehirn
    Das Gehirn wurde auf mögliche bleibende Veränderungen in Struktur und Funktion durch THC-Wirkung untersucht, beispielsweise von W. Wilson et al..[2] Probanden, die vor dem Alter von 17 Jahren anfingen, Canabis zu konsumieren, hatten verglichen mit jenen, die später anfingen, ein verringertes Hirnvolumen sowie ein erhöhtes Verhältnis von weißer zu grauer Hirnmasse. Männliche Versuchspersonen, die vor dem Alter von 17 Jahren anfingen, hatten einen höheren CBF-Wert („cerebral blood flow“, zu deutsch Gehirndurchblutung) als andere Versuchspersonen. Sowohl Männer als auch Frauen, die früher begannen, hatten eine kleinere Körpergröße und ein geringeres Gewicht, wobei diese Effekte bei Männern stärker nachzuweisen waren. Solche Effekte sind daher stark von der Frühzeitigkeit und vor allem der Intensität des Cannabiskonsums im Jugendalter abhängig.

    Auch eine weitere Studie ergab, dass die Großhirnrinde von Langzeitkonsumenten schlechter durchblutet wird.[3] Kritiker behaupten, diese Ergebnisse würden weniger die Schädlichkeit der Cannabinoide nachweisen, sondern vielmehr die schädliche Wirkung des Einatmens von Verbrennungsgasen.

    Zahlreiche andere Studien zeigten bei erwachsenen Konsumenten auch bei fortgesetztem Langzeitkonsum keinerlei Effekte auf das Gehirn.[4]

    Für die Wirkung von Cannabis und Haschischprodukten sind hauptsächlich folgende drei Hauptkomponenten verantwortlich:[5]

    [THC] (Delta-9-Tetrahydrocannabinol), welches zum Großteil den psychoaktiven Effekt von Cannabis hervorruft.
    [CBN] (Cannabinol), ist vorrangig für die muskelrelaxierende (krampflösende) Wirkung verantwortlich.
    [CBD] (Cannabidiol), wirkt nach neuesten Studien dem THC-Effekt entgegen, schwächt damit dessen Wirkung und sorgt gleichzeitig für eine längere Wirkungsdauer des Gesamteffekts auf die körperlichen Prozesse. Ein hoher CBD-Anteil in den Trichomen schwächt den allgemeinen psychoaktiven Effekt und führt zu einer eher körperbetonten, sedierenden Wirkung, anstatt zu einer oftmals gewünschten bewusstseinserweiternden Erfahrung.
    Hanfpflanzen mit einer großen Anzahl von Trichomen, mit sehr hohem THC- und einem extrem niedrigen Cannabidiolanteil-Verhältnis (in der Regel von der genetischen Varietät (Cannabis Sativa oder Cannabis Indica) und vom Reifegrad abhängig), führen demnach zu dem erwünschten psychoaktiven Geisteszustand, den Konsumenten als klar, sauber und bewusstseinserweiternd empfinden. Deshalb ist nicht nur der prozentuale THC-Anteil bei Cannabis- oder Haschischderivaten für die Qualität des „Highs“ ausschlaggebend, sondern die Relation zwischen den Hauptinhaltsstoffen. Bei wissenschaftlichen Untersuchungen und in Testlabors der Polizei wird folgende Formel angewandt, um den psychoaktiven Wirkungsgrad von Cannabisprodukten festzustellen:

    THC + CBN / CBD = psychoaktiver Wert (pW) (wobei pW >,=,< 1 ergibt)
    Das Ergebnis gilt als Indikator, ob die getestete Substanz als Droge anzusehen ist. Werte unter 1 bedeuten, dass die Substanz beim Konsum keine psychotrope Wirkung hervorruft und damit nicht als Betäubungsmittel im rechtlichen Sinne anzusehen ist. Für Werte über 1 gilt das Gegenteil. Das bedeutet allerdings nicht, dass man deshalb legal Cannabis anpflanzen darf, der einen psychoaktiven Wert unter 1 hat, wie beispielsweise in einigen Landwirtschaftsbetrieben in Deutschland. Der Anbau ist nur in Ausnahmefällen erlaubt und musste früher von der deutschen Bundesopiumstelle ausdrücklich genehmigt werden. Heutzutage ist das Landwirtschaftliche Amt für Ernährungswissenschaften (LaEW) für derartige Belange zuständig.

    Die meisten Drogen bremsen die Bildung neuer Nervenzellen im Gehirn. Welchen Effekt Marihuana auf die so genannte Neurogenese hat, war bisher unklar. In einer aktuellen Studie berichten Forscher, dass ein synthetisches Cannabinoid die Bildung von Neuronen stimuliert – zumindest im Gehirn von Mäusen.[6]

    Eine Metaanalyse der University of California, San Diego (UCSD), fand bei schweren Cannabisrauchern „überraschend wenig“ Hinweise für eine substanzielle Hirnschädigung, allenfalls eine geringe Einschränkung der Gedächtnisfunktion konnte beobachtet werden, deren praktische Relevanz jedoch unklar ist.[7]


    Mischkonsum von Cannabis und anderen Drogen
    Als Hauptproblem des Mischkonsums (Polytoxikomanie) wird der stetige Rückgang eines „vernünftigen“ Umgangs mit Betäubungsmitteln angeführt. Betäubungsmittel in Kombination potenzieren sich oftmals in ihrer Wirkung und der Konsum einer einzelnen Droge reicht dann nicht mehr aus, um den gewünschten Effekt hervorzurufen. Neuere wissenschaftliche Studien belegen darüber hinaus bei Mischkonsum einen beschleunigten, katamnestischen Effekt der Toleranzbildung (überdurchschnittlich schnellen Gewöhnungseffekt) für alle konsumierten Drogen, wodurch eine Entwöhnung weitaus problematischer ist und im Hinblick auf dauerhafte Abstinenz signifikant mehr Rückfälle auftreten.

    Bei Mischkonsum von Cannabis und Alkohol können starker Schwindel, Blässe, Schweißausbrüche, Übelkeit, Herzrasen und Bewusstlosigkeit auftreten.

    Bei Konsum von Cannabis mit Tabak können sich Merkmale einer Nikotinsucht einstellen. Nikotin ist eines der stärksten bekannten Suchtmittel, diese Sucht kann von den Betroffenen mit Cannabis-Sucht verwechselt werden.

    Während schon der alleinige Konsum von Cannabis oder anderen Rausch- und Betäubungsmitteln die Fahrtüchtigkeit dosisabhängig einschränkt, steigt das Unfallrisiko bei Mischkonsum drastisch.

  8. #68
    Drogen sind immer scheisse, wahrschenilich nimmt fast jeder ab und zu irgendwelche Drogen ob legal oder illegal. Ich blubber ab und zu an ner Shisha mit, Alkohol ziemlich selten und nie wirklich viel, am nächsten morgen bin ich immer wieder fit. Man sollte es halt nich übertreiben.
    Drogen wirken sich wahrscheinlich alle negativ aufs Training aus, die Frage des Threaderstellers ist auch schon geklärt worden oder nicht?

  9. #69
    hmm, da muss ich auch 'mal meinen senf dazugeben

    grundsätzlich geht es mir am arsch vorbei ob einer kifft oder nicht, weil wenn jemand denkt dass das cool ist und er das braucht dann ist ihm eh nicht mehr zu helfen.

    zu meinen persönlichen kiff-erfahrungen:
    ich wollte es wirklich einmal versuchen. es war auf malle mit einem freund. da kann man ja bekanntlich an jeder ecke was bei einem goldkettenhändler holen. wir also hin und gleich mal ein kräftiges peace abgeholt. so und nu... wir vollidioten (oder im nachhinein eher gottseidank) runter zum strand. den lunt gewutzelt und angeheizt. mein kumpel machte den ersten zug, ich den zweiten... in dem moment wird's hell und 1 cop mit taschenlampe sprintet auf uns zu. 2 andere kommen von beiden seiten. so was nun.
    wir natürlich lunt in den sand und so gut es ging draufgetreten. die cops natürlich voll angepisst und schreien nur 'was von drugs.
    wir: nö is nicht.
    cops suchen den ganzen strandboden ab. finden nix.
    cops zu uns: ausziehen
    wir: ok. ausgezogen. dabei fällt mir ein dass ich ja den rest vom fest noch in der hinteren hosentasche eingesteckt hatte. fuck. wie werd' ich das ding jetzt los? beim ausziehen kurz hinten rein gegriffen und das peace auch in den sand gesetzt. dann kurz mit den füssen drübergewischt (aber nicht zuviel weil das wäre ja auch wieder auffällig) und dann hose abgeben.
    cops: durchsuchen unser gewand. finden nur zigaretten. durchwühlen den ganzen boden auf ca. 5-6 m². sie finden nichts.
    cops zu uns: was wolltet ihr hier
    wir: eine zigarette rauchen
    cops: warum seid ihr dafür hinter die liegebetten gegangen.
    wir: (schreck lass nach) wir sind schwul und wollten nicht gesehen werden
    cops: suchen weiter und finden immer noch nix. kein lunt, kein peace - es war alles weg!!!
    cops: ok, ihr könnt gehen.
    wir: gehen weg, umarmen uns dabei und greifen uns gegenseitig an den arsch um sie glauben zu lassen dass wir echt homo sind.


    so und jetzt die moral dieser lustigen geschichte:
    ich habe damals einer höheren macht gedankt dass das scheisszeug wirklich weg war (wie das gegangen ist ist mir bis heute schleierhaft). mein teil der danksagung war: nie wieder irgendein illegales zeug. das halte ich bis heute so und das werde ich auch für den rest meines lebens so halten.
    eine suchtgiftvorstrafe hätte mich meinen späteren job gekostet und ich hätte mir meine gesamte zukunft verschissen. das sollte jeder überlegen der sich darauf einlässt. auch wenn angeblich alles nach 3 jahren gelöscht wird.... wenn man will (und viele arbeitgeber wollen) kann man alles erfahren

  10. #70
    Finds mutig das hier alle ihre Erfahrungen damit preisgeben. Auf sowas muss man erstmal kommen Pharmazeut, kann mir denken das man nach soviel Glück die Finger davon lässt. kenne genug die es nicht tun, waren schon vor Gericht und alles und machen trotzdem weiter....

  11. #71
    Zitat Zitat von Atomic

    PS: vergisst die pink Floyd CD nicht
    Ich schmeiss mich weg

    Und zu der ganzen Diskussion kann man wie immer nur sagen; Die Dosis macht das Gift.
    Und ansonsten sind es meistens diejenigen, die am lautesten rumtönen wie gefährlich das Zeug ist und so tun als handel es sich um sonst was, die selber am wenigsten damit umgehen können/konnten.
    Is bei Rauchern auch immer so...

  12. #72
    klasse beitrag lizzy. Dein Beitrag hilft jedem Konsumenten mehr, das richtige einzuschätzen, weil man sich damit leicht identifizieren kann (als kiffer war ich auch schon unterwegs). Deine Aussagen habe ich lange nicht ernst genug genommen... wie z.B:
    "und schon gehts los, schon will mans wieder, wills wissen, wies draußen ist, am See, abends beim Party machen, beim Sex, im Urlaub uswusw. Und ehe man sich versieht...wird die komplette Freizeit stoned verbracht"
    Ich hab das auch so in der art betrieben..... bis ich dann irgendwann sogar 2 heads vor besonderen "aktionen" geraucht habe, nur um lange genug dicht zu sein. Sei es Baden im See oder einfach nur vor der Darmentleerung

    Wenn man die Freizeit hatte, setzte ich mein chillout willen immer durch. Nur gut das ich ausserhalb der Freizeit sehr ergeizig bin und meine ausbildung immernoch Vorrang vor dem kiffen hat. Also ein Tag vor Klassenarbeiten wurde gelernt, egal wieviel grass vor mir lag. Ich habe jetzt schon 3 Jahre lang erfahrung mit THC gemacht. Als der konsum sich immer mehr gesteigert hatte, verlor ich immer öfters den ehrgeiz meine Ziele auch durchzusetzen. Das ganze hat zu dem Zeitpunkt begonnen, an dem nicht mehr gekifft wurde um ein paar schöne kontroverse Stunden zu verbringen, sondern um den Alltag zu vervollständigen. Man hat ja eh die hemmschwelle durch die "marihuana sessions" gesenkt und denkt man ist sich der Sache sicher und darf das, weil man keine direwkten folgen mitbekommt.

    Meine einsicht ist von alleine gekommen.

  13. #73
    ich sag ja. kekse. essen ist effektiver und gesünder. und m.A. nach hängt jedeweder umgang mit Rauschmitteln von der persönlichen Reife ab. sehr schön finde ich dabei den Begriff der Drogenkompetenz oder -mündigkeit:

    "Drogenkonsum ist nicht grundsätzlich ein Problem, dem entgegengewirkt werden muß, sondern der Konsum psychoaktiver Substanzen ist als Phänomen wahrzunehmen, das unter bestimmten Voraussetzungen in die Lebenswirklichkeiten der Menschen integrierbar ist und dort einen berechtigten Platz haben kann. Voraussetzungen hierfür sind Drogenkompetenz als Basis eines autonom kontrollierten, sozial integrierten und vor allem genußorientierten Konsums sowie Drogenmündigkeit als Ausgangspunkt von Wert- und Handlungskriterien zur Partizipation von Drogenkonsumenten am Kultur und Gesellschaftsleben."

    und evtl sollten wir hier nicht (wie im anderen thread) auf persönliche Neigungen und Moral- und Wertvorstellungen eingehen, sondern die Ursprungsfrage im Auge behalten:
    WELCHEN EINFLUSS HAT THC-KONSUM AUF BB?

  14. #74
    HALLO!!!

    das ist ein BB-Forum, schon vergessen??


    derjenige der kiffen will, soll es tun und basta!! Schwachsinnige Diskussion! )))

  15. #75
    Zieh doch einfach Leine wenns dich nicht interessiert anstatt hier dumme Sprüche abzulassen.

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