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  1. #1

    Schwacher Magen - Worauf mus ich achten?

    Hi Leute,
    Wie der Titel schon sagt habe ich einen schwachen Magen. Ich hatte jetzt schon meine 2. Magenschleimhautentzündung innerhalb von nicht einmal einem Jahr, und ich bin nicht der einzige in meiner Familie, der Probleme mit seinem Magen hat.
    Unter anderem muss mein Vater auf die Ernährung achten, der Arzt hat ihm die "Drei S" verboten: Süß, Sauer, Salzig.
    Meine Frage wäre jetzt, worauf ich sonst noch achten müsste. Dass ich keine Mengen an Cola vertrage, weiß ich (Wegen der Kohlen- und Phosphorsäure), aber auf welche Nahrungsmittel sollte ich noch verzichten, um meinen Magen zu schonen?
    Schonmal Danke für die Antworten

    •   Alt

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  2. #2
    Meiden: Süßigkeiten, Cola generell, Rauchen, Alkohol, fette Speisen, stark gewürzte Speisen einschließlich Ketchup, Hülsenfrüchte nur in geringen Mengen essen. Und weil wir beim BB sind: Creatin unbedingt weglassen.

    Hat zwar nix mit der Ernährung zu tun, aber auch Aspirin (Acetylsalicylsäure, ASS) unbedingt meiden.

    Gut sind Geflügelfleisch, Vollkornprodukte, Gemüse (außer den genannten Hülsenfrüchten und Kohl), Milchprodukte, Reis und Kartoffeln, Haferflocken und Obst mit geringem Säuregehalt (z. B: Bananen).

  3. #3
    das 4te S
    scharf!
    ess bloß keine soßen von Blair

  4. #4
    aber dann stellt sich die Frage, wenn ich nichts süßes essen darf, was mach ich dann mit der Dextrose in meinem PWO-Shake? Unbedenklich? Oder sollte ich besser auf Maltodextrin umsteigen, das soll ja verträglicher sein.

  5. #5
    wenn ich nichts süßes essen darf, was mach ich dann mit der Dextrose in meinem PWO-Shake?
    Berechtigte Frage, aber Maltodextrin hilft Dir da nicht weiter. Es gibt nur zwei Möglichkeiten die mir dazu einfallen, entweder Du nimmst das (allerdings recht teure) Vitargo, oder Du mußt auf den Insulinpeak verzichten. Vllt. hat ja noch jemand anderes dazu eine Idee.

  6. #6
    Erstmal ausprobieren, ob es überhaupt Probleme gibt mit der Dextrose.

  7. #7
    Wenn ich mich nicht irre brauchen langkettige Kohlenhydrate 3 Stunden bis dein Körper sie vollständig aufgenommen hat. Also könntest du rein theoretisch vor dem Training eine Anständige Portion Reis essen (oder Nudeln oder Vollkornbrot, Haferflocken etc.) und somit auf Dextrose verzichten. Ist zwar nicht genau das gleiche aber vielleicht eine Möglichkeit.

  8. #8
    Zusätzlich zu Roberts Tips achte noch darauf, dass Du kleine Portionen isst, die sind leichter verdaulich. Also öfter statt viel auf einmal. Das ist zwar sowieso generell empfohlen, aber ich dachte ich beton's nochmal.


    wenn ich nichts süßes essen darf, was mach ich dann mit der Dextrose in meinem PWO-Shake?
    Würde ich drauf verzichten, probier mal 2 Bananen stattdessen. Nicht ganz so schnell, aber magenfreundlicher.

  9. #9
    Achja, und den Kaffee habe ich noch vergessen, der ist auch nicht so das Wahre.

  10. #10
    Futter gut kauen und/oder kleinschneiden. Also nicht das 300g Steak in 2 Bissen runterwürgen. Putenwürfel statt Putenschnitzel usw.

  11. #11
    - kein Alkohol, Kaffee, Nikotin
    - mehrere kleine Mahlzeiten
    - keine NSAR nehmen (Voltaren, Paracetamol), kein Aspirin
    - evtl Protonenpumpenhemmer vom Arzt verschreiben lassen (z.B. Nexium, Pantozol)

  12. #12
    Okay, danke für die Tipps

    Aber wie siehts abseits von der Ernährung aus? Muss ich sonst noch auf was achten? Meinen Lebensstil muss ich doch nicht großartig umstellen, oder?

    edit: Nochmal zu den Protonenpumpenhemmern, Ich hab wegen meiner Gastritis Omepratzol vom Arzt verschrieben bekommen, das sollte ich 2 Wochen lang nehmen. Kann man das auch dauerhaft schlucken oder wäre das schädlich?

  13. #13
    Meinen Lebensstil muss ich doch nicht großartig umstellen, oder?
    Wie sollen wir das beurteilen, wir kennen ihn ja nicht. In jedem Falle so gut wie möglich Streß meiden, in Ruhe und regelmäßig in maßvollen Portionen essen, der Rest wurde oben ja schon gesagt. Wie lange das Medikament einzunehmen ist entscheidet der behandelnde Arzt, grundsätzlich wäre auch eine längerfristige Einnahme möglich, Nebenwirkungen sind wie bei jedem anderen Medikament nicht auszuschließen.