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  1. #76
    Nach der Meisterschaft habe ich dann die Reste von meinem Drogenvorrat verschenkt und habe nach einer Woche Pause wieder mit dem Training angefangen und wieder soviel gegessen, wie ich mir leisten konnte.
    Das war nicht viel- um Euch mal eine Vorstellung zu geben, unter welchen Umständen ich in den Wettkapf gegangen bin:
    Meine Mutter ist kurz vorher verstorben und ich war in meiner zweiten Ausbildung mit magerem Azubigehalt. Meine Schwester, ihr Freund und ich lebten in dem Haus, welches meine Mutter erst wenige Jahre vorher gekauft hatte, und wir hatten Schwierigkeiten, die Raten für das Haus zusammen zu bekommen. Ich hatte monatlich ca 600DM- davon mußte ich den Teil für die Raten abgeben, Benzin für meine Güllepumpe bezahlen und halt diverse andere Sachen. Effektiv hatte ich für Ernährung ca 200DM im Monat zur Verfügung. Stoffvorräte hatte ich noch aus besseren Zeiten übrig.
    Auch wenn das Ergebnis bei meiner Vorbereitung nicht überzeugend war, habe ich sicherlich doch einen Rekord aufgestellt: Die günstigste Vorbereitung aller Zeiten- und ich bin noch nicht mal Letzter geworden!
    Und was das Lustigste an der ganzen Sache ist: Zwei Wochen nach meiner letzten Meisterschaft, nachdem ich wieder Kohlenhydrate gegessen hatte, wog ich ca 86-87 kg und mir wurde von mehreren versierten Studiokollegen versichert, daß ich jetzt viel besser aussehe, als bei der Meisterschaft. Aber so geht es vielen Wettkämpfern.

    Diese gute Form hielt ich, ohne es wirklich zu wollen, noch ca 5-6 Monate bis ich mich dann wieder auf einem Gewicht von 92-94 kg einpendelte mit der üblichen kleinen Speckschicht.
    Seitdem bin ich natural- aber das Wort gab es damals auch noch nicht- wir hatten ja damals nix.

    Ich persönlich bin der Meinung, daß es sich nicht lohnt, ein Risiko einzugehen, wenn man eh nur hobbymäßig oder aus Gründen der Fitness trainiert. Das Risiko ist unkalkulierbar, zumal die heute gebräuchlichen Substanzen aus dubiosen Quellen stammen. Ich weiß nur zu gut, wie bei der Qualitätskontrolle bei großen, rennomierten inländischen Chemiekonzernen schon gemurkst wird, da möchte ich garnicht erst wissen, was im Iran, China,Thailand, dem ehenmaligen Ostblock oder gar in irgendeinem Hinterhof zusammengebraut wird. Ich hab die Ampullen gesehen- mal klar, mal hellbraun, mal dunkelbraun, mal auskristallisiert ,mal nicht. Das würde ich noch nicht mal trinken, geschweige denn mir in den Körper pumpen!!!
    Ausserdem: Was bringt es mir, ein bißchen besser auszusehen, wenns eh kein Schwein interessiert? Und lasst Euch gesagt sein: Das interessiert wirklich keinen. Das interessiert weder Eure Lehrer, noch Eure Arbeitgeber und schon garnicht weibliche Teenager.
    Wenn Ihr den Sport nicht wirklich aus eigenem Antrieb und innerem Bedürfnis heraus macht- das heißt; wenn er Euch nicht WIRKLICH Spaß macht- dann tut Euch einen Gefallen und sucht Euch was anderes, was Euch Spaß macht. Und vor allem: Lasst die Finger von diesem Sondermüll aus exotischen Ländern und aus Hinterhofbrauereien!
    Diejenigen von Euch, die mal irgendwann an Wettkämpfen teilnehmen wollen, müssen sich die Frage beantworten: Wie wichtig ist mir das wirklich? Und dann ihre Entscheidung treffen.

    •   Alt

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  2. #77
    Und wo stehe ich heute?
    Ich wiege derzeit zwischen 92 und 93 kg, habe was mehr Speck als damals ( Mit dem Caliper gemessen ca 16%) und weniger Zeit zu trainieren als damals. Ich trainiere 2x wöchentlich ca 2 Stunden, esse sehr bewußt ( es sei denn, meine Frau bringt Chips für mich mit- meine Achillesferse, und das weiß sie genau), zähle aber keine Kalorien.
    Naja, und mittlerweile gibt es ja auch gut besetzte Wettkämpfe für über 60-jährige, wer weiß, was die Zukunft bringt.

  3. #78
    Immer wieder geil zu lesen!

    Würd mich freuen, wenn du uns mehr zu erzählen hast, wie es früher war.

  4. #79
    Bin neu hier im Forum und ich muss sagen das war echt sehr interessant was du hier geschrieben hast, wie es früher für "euch BB" war.

    Mehr davon

  5. #80
    Mich würde mal so ein typischer Trainingsplan aus deiner Zeit interessieren. Mit Satzzahlen (wenn du die noch weist). War bestimmt ein krasses Volumen zu deiner Zeit das ihr gefahren habt.

  6. #81
    Zitat Zitat von muskelfleisch Beitrag anzeigen
    Mich würde mal so ein typischer Trainingsplan aus deiner Zeit interessieren. Mit Satzzahlen (wenn du die noch weist). War bestimmt ein krasses Volumen zu deiner Zeit das ihr gefahren habt.
    Ganz am Anfang dieses Threads habe ich unser Training schon mal detailliert beschrieben. Das Volumen kam uns damals nicht wirklich hoch vor.
    Solange man noch unter 30 ist, einen körperlich nicht extrem anstrengenden Job hat, die Ernährung stimmt und man ausreichend schlafen kann, ist ein Training mit höherem Volumen durchaus produktiv.
    Meiner Meinung nach ist es sogar deutlich produktiver, als das, was heute vielfach propagiert wird.
    Ich denke, die großen Probleme die viele beim Muskelaufbau haben, liegen in den meisten Fällen am Untertraining ( ja, auch das gibt es!) und nicht am Übertraining. Aber das ist dann schon wieder eine andere Geschichte- dazu schreibe ich dann später mal mehr!

  7. #82
    Ich denke, die großen Probleme die viele beim Muskelaufbau haben, liegen in den meisten Fällen am Untertraining ( ja, auch das gibt es!) und nicht am Übertraining. Aber das ist dann schon wieder eine andere Geschichte- dazu schreibe ich dann später mal mehr!
    Ja, das würde mich mal interessieren. Bin auch eher derjenige, der auf keinen Fall unter einer Stunde trainieren könnte. Hab das Gefühl, dann gar nichts gemacht zu haben.

  8. #83
    Sag mal, wie habt ihr das damals mit den muskelkater gehandhabt?
    Habt ihr trotz mk trainiert?

  9. #84
    Nachdem ich Euch jetzt geschildert habe, was wir früher hatten-nämlich nix!-könnt Ihr vielleicht auch meine Verwunderung verstehen, wenn ich heute durch die Bodybuildingwelt gehe und sehe daß, obwohl es ja heute alles gibt- im Gegensatz zu früher, wo wir ja nix hatten- die Anfänger heute anscheinend viel größere Schwierigkeiten haben, richtig ins Training zu kommen, als wir sie früher hatten.
    Deshalb hab ich Euch jetzt 10 goldene Regeln aufgestellt, die Euch den Einstieg ins Bodybuildingleben erleichtern sollen. Hier also:

    Schneckes 10 Gebote zum erfolgreichen Bodybuildingleben:

    1. Du sollst Spaß dabei haben

    2. Du sollst keine Ausreden suchen

    3. Du sollst das Rad nicht neu erfinden

    4. Du sollst keine Defi machen!

    5. Du sollst keine Massephase machen

    6. Du sollst früh in die Heia gehen

    7. Du sollst nicht mehr Zeit vor dem PC verbringen als im Studio

    8. Du sollst Bodybuilding in Deinen Alltag integrieren

    9. Du sollst Geduld haben

    10.Du sollst Demut lernen

    Und zuguzerletzt gibts noch eins gratis dazu:

    11.Du sollst keine Wunder erwarten
    Geändert von Schnecke! (01.06.2008 um 13:37 Uhr)

  10. #85
    Zitat Zitat von Schnecke! Beitrag anzeigen

    9. Du sollst Geduld haben
    wie wahr, wie wahr...

  11. #86
    So, jetzt zur Erklärung:

    Zu 1:
    Du sollst Spaß dabei haben!
    Jeder , der anfängt zu trainieren, sollte sich selbst ganz ehrlich eine Frage beantworten:
    Warum möchte ich das machen?
    In der regel gibt es 3 Gründe:
    1. Ich will was für meine Gesundheit tun- abnehmen, zunehmen, fitter werden, blablabla...
    2. Ich will den angesagten Look haben- mit Waschbrettbauch und Defi und was-weiß-ich!
    3. Ich mache das Ganze, weil ich festgestellt habe, daß ich gerne Gewichte bewege.

    Der erste Grund spielt meistens nur am Anfang eine Rolle-später wirds dann entweder 2 oder 3.

    Wenn es eine Mischung aus 2 und 3 ist, dann ist das schon ziemlich erfolgversprechend, wenn es ausschließlich oder fast ausschließlich 2 ist, sollte man sich ernsthaft überlegen, die Sache vielleicht doch sein zu lassen.
    Denn der Wunschbody lässt sich nicht einfach wie das Handy im Vorbeigehen kaufen, und wenn man sich zum Training und zur notwendigen Ernährungsänderung nur halbherzig aufraffen kann, dann endet das Ganze in der Regel in Frustration,und man sollte lieber gleich etwas machen, was einen wirklich befriedigt. Es gibt soviele Sportarten, die auch fit machen und einen netten Körper unterstützen.

    Wenn es ausschließlich 3 ist, d.h. wir haben jemanden, der sehr gerne trainiert, aber es nicht schafft, seine Ernährung in den Griff zu bekommen, dann wird er vielleicht auch eine große Leistungssteigerung erfahren, aber man wird ihm das Bodybuilding in den seltensten Fällen ansehen.
    Solche Leute sollten dann überlegen, ob sie vielleicht zum Kraftdreikampf wechseln- aber das ist wohl eher eine recht kleine Gruppe.
    Die wahre Motivation, die der Einzelne hat, stellt sich oft erst mach einer gewissen Anlaufzeit heraus. Aber dann sollte man ehrlich zu sich selber sein und eine Entscheidung treffen.
    Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!

  12. #87
    Zu 2:

    Du sollst keine Ausreden suchen!

    Wer Erfolg im Bodybuilding haben will, muß 3 Dinge tun:
    Trainieren
    Essen
    Schlafen

    Wenn dann jemand nicht den gewünschten Erfog hat, hört man ständig folgendes:

    Ich kann mich nicht nach Plan ernähren bzw regelmässig essen, weil :
    ich zur Schule gehe
    ich Prüfungsstress habe
    ich arbeiten muß
    meine Freunde/ Freundin das komisch finden und kein Verständnis dafür haben
    ich keinen Hunger habe
    es nicht lecker schmeckt
    mein Kanarienvogel Verdauungsstörungen hat

    Ich konnte gestern nicht trainieren, weil:
    Es zu heiß/ zu kalt/ zu lauwarm war
    Meine Freundin sauer war
    Ich so müde war
    mir wahlweise der Ellbogen/das Knie /der Rücken wehgetan hat
    Party war
    Ich den Tag davor gesoffen hab
    Nach der Arbeit keine Kraft mehr übrig war
    ich mir die Haare waschen mußte

    Ich konnte nicht früh ins Bett, weil:
    Ich mit den Freunden feiern mußte
    Meine Freundin zu Besuch war
    Um 22.30 ein guter Film im Fernsehen kam
    Ich um 1.30 noch einen blöden Thread in Muskelbody aufmachen mußte
    Ich nicht müde war
    Es zu heiß/kalt/zugig/lauwarm in meinem Zimmer war
    ect.....



    Alles blöde Ausreden!
    Arbeiten muß irgendwann mal jeder, das Wetter können wir nicht ändern- wohl aber das Training anpassen, und wenn Freunde/ Freundinnen oder irgendwelche Events wichtiger sind als das Training oder das regelmäßige Essen oder schlafen, dann ist das in Ordnung, aber dann soll man sich auch nicht über mangelnde Fortschritte beklagen!
    Denn die mangelnden Fortschritte werden dann ja immer mit folgendem erklärt:

    1. Die mit den Muskeln nehmen ja alle Stoff
    2. Die anderen haben ja alle ne super Genetik- nur ich nicht!

    Zu 1: Das mag ja in den meisten Fällen sogar stimmen; aber diese Leute mit den Muskeln, die Stoff nehmen, trainieren hart und regelmässig, tun sich beim Essen richtig weh und führen in der Regel ein sehr diszipliniertes Leben.
    Jetzt kommt jeder Zweite und behauptet, der soundso aus meinem Studio trainiert nicht richtig und frisst nur Mist und sieht trotzdem toll aus- nur wegen Stoff.
    Dazu kann ich nur eines sagen:
    Entweder sieht er wirklich gut aus, dann seid ihr vielleicht nicht in der Lage, zu beurteilen, was er wirklich tut, weil ihr ihn nur oberflächlich kennt und selten seht, oder er sieht nur einfach weniger jämmerlich aus als die anderen Gestalten in Eurem Studio. ( Altes deutsche Sprichwort: Unter den Blinden ist der Einäugige König).

    zu 2:
    Natürlich gibt es auch bei dem Talent zum Muskelaufbau eine statistische Verteilung. Wenige Leute sind gänzlich untaleniert, die allermeisten Leute sind eben Durchschnitt und wenige sind überdurchschnittlich talentiert- und innerhalb dieser Gruppen gibt es dann noch feine Abstufungen.
    Das heißt, die allermeisten von Euch werden auch in dieser Durchschnittsgruppe liegen. Und auch jemand mit einer absoluten Ausnahmegenetik wird ohne hartes Ernährungs- und Trainingsprogramm nie ein Champion. Es ist nicht automatisch der mit der besten Genetik auch der Mr.Olympia. Bestes Beispiel: Ronnie Coleman. Das wird zwar heute keiner mehr glauben und wissen, aber dem hat man zu Beginn seiner Karriere NICHTS zu getraut!
    Aber er ist meiner Meinung nach der härteste Arbeiter im Bodybuildingsport.

  13. #88
    zu 3:

    Du sollst das Rad nicht neu erfinden!

    Es gibt bewährte Ernährungs und Trainingsprogramme, die z.T auf jahrzehntelanger Erfahrung und neuerdings auch auf wissenschaftlichen Grundlagen beruhen.
    Die solltet ihr einfach anwenden, und herausfinden, welches Programm für Euch das Beste ist. Wohlgemerkt: Für Euer Muskelwachstum, nicht für Eure Geschmacksnerven oder Eure Bequemlichkeit. HIT zu wählen, weil man da ja nur einen Satz machen muß und wieder schnell aus dem Studio ist, ist keine gute Idee- im Gegenteil- für ein HIT-Programm muß man sehr, sehr viel Trainingserfahrung haben, um das wirklich gewinnbringend einsetzen zu können. Es ist eines der schwierigsten und risikoreichsten Trainingsprogramme.
    Was nicht funktioniert , ist, verschiedene Trainings- und Ernährungsprogramme nach eigenem Gutdünken zu mischen und zu verschlimmbessern! Und nach 2 Wochen sagt man: Ääääähhhh, das funktioniert ja garnicht, das war Schei**e!!!!

    Jahrelanges Rumtheoretisieren in Bodybuildingforen wird euch nicht zu Muskelmasse und Definition verhelfen- macht keine Wissenschaft draus: Just do it!

  14. #89
    Zu 4:

    Du sollst keine Defi machen!

    Denn: Wo nix ist kann man auch nix definieren!
    Der Waschbrettbauch im Sommer ist nicht das wichtigste- auch wenn das im Moment gerade angesagt ist.
    Ausnahme von der Regel: Jemand, der stark übergewichtig ist, sollte erst mal den Speck loswerden, ehe er kontrolliert aufbaut.
    Ständige "Defidiäten" werden Euch niemals wirklich muskulös werden lassen, die machen Euch nur "dünn und fett"- die Muskeln verschwinden, der Speck bleibt, weil der Körper überleben will, ganz einfach!

  15. #90
    zu 5:

    Du sollst keine Massephase machen!

    Beim Stöbern durch diverse Threads in diversen BB-Foren ist mir aufgefallen, daß viele anscheinend der Meinung sind, daß sie Fortschritte im Muskelaufbau machen, wenn sie einfach ständig an Gewicht zulegen.
    Irgendwo schrieb doch tatsächlich ein User: "Naja, er würde zwar seit anderthalb Jahren bei allen Übungen dieselben Gewichte verwenden, aber er hätte ja ennorme Fortschritte gemacht, denn er hat ja in der ganzen Zeit ständig an Gewicht zugenommen"
    DAS WAREN MIT SICHERHEIT NICHT MUSKELN!!!!
    Muskelaufbau ist ein ein sehr langfristiger Prozess und Euer Gewicht wird über längere Phasen- besonders, wenn ihr schon Fortgeschrittene seid- auch mal stagnieren. Das ist aber völlig normal und wer eifrig bei der Sache bleibt, wird auch irgendwann wieder Fortschritte machen.
    Die Massephase, wie sie heute anscheinend populär ist, ist meiner Meinung nach nur eine Ausrede für völlig undiszipliniertes Rumgefresse. Das Ganze macht man dann mit einer Defi natürlich wieder gut.


    -to be continued-

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