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  1. #451
    Ansehen ? Zitat von lanos Ansehen ?
    Wie macht man das?
    Wie macht man was? Nichts einzustellen? Man stellt es einfach nicht ein. Ansehen ?

    •   Alt

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  2. #452
    Ansehen ? Zitat von robert234 Ansehen ?
    So, das Spezial-Silikon für die RAL-Montage außen heißt:

    OTTO SEAL S 730, Hersteller: OTTO-Chemie. Erhältlich in verschiedenen Farben.
    Danke für den Tip. Du hast das ja auch damals verarbeitet. Reicht eine Tube aus oder sollte ich sicherheitshalber 2 bestellen? (für 5 Fensterelemente)

  3. #453
    Das weiß ich doch heute nicht mehr, zumal es auch von der Fugenbreite und -länge abhängt. Die Frage wird aber wohl nicht lauten eine oder zwei Kartuschen, sondern eher drei oder vier.

  4. #454
    Ich mache am Wochenende mal Bilder. Aber es scheint, als hätte der Vorbesitzer entweder selbst den Estrich im Keller erstellt oder er hat nachträglich die Randfuge zur Wand verschlossen? Der deutliche Spalt, den ich oben im Erdgeschoss hatte, finde ich nicht in dem Kellerraum, wo demnächst fliesen verlegt werden sollen.

    Die Frage wäre nun, wie erstelle ich diese Fuge nachträglich? Mit dem Winkelschleifer? Wobei komm ich da überhaupt so nah ran an die Wand - man sagt ja, die Randfuge sollte ca 5mm Abstand zur Wand haben. Wie würdet ihr es lösen?

  5. #455
    Ansehen ? Ansehen ?

    Hier mal Bilder von Übergang Wand zu Estrich. Ich sehe hier keine Randfuge und auch mit nem Stechbeitel ist das ein harter Übergang. Hätte ja z.B. sein können dass sich dort Staub abgelegt hat und man es deshalb nicht sieht. Das ist aber nicht der Fall.

    Frage wäre nun: Nachträglich die Randfuge herstellen? Wenn ja, wie am besten vorgehen?

    Könnte mir vorstellen, dass deswegen die nicht wenigen, kleineren Rissen entstanden sind in der Vergangenheit. Oder ist das jetzt egal, weil das Haus über 60 Jahre alt ist und es da keine großartigen Bewegungen mehr geben wird?

  6. #456
    Die Dehnungsfuge muß nicht zwingend direkt an der Wand verlaufen. Allerdings müßte sie sich dann in etwaigen Hartbelägen wie Fliesen fortsetzen (dort mit Silikon verfugt). Letztlich geht es darum, Risse durch unterschiedliches Setzen von Estrich und Wand zu vermeiden, wobei das meiner Meinung nach nach 60 Jahren kein Thema mehr ist. Weiterer Grund ist der Estrichplatte die Möglichkeit zur Ausdehnung/Schrumpfung zu geben, das wäre auch nach 60 Jahren noch aktuell. Im Ergebnis wäre also die Einbringung umlaufender Dehnungsfugen sinnvoll, vorausgesetzt etwaige Hartbeläge würden genau über der Dehnungsfuge auch eine solche erhalten. Eine Flex wäre eine Möglichkeit die Fugen einzuschneiden, macht aber viel Staub.

  7. #457
    Danke für die Antwort. Das ist ein 18m2 großer Raum im Keller, rechteckig, es sind keine anderweitigen Dehnungsfugen vorhanden.

    Reicht ein einfacher Schnitt ringsrum aus oder muss man 5mm vor der Wand einen Schnitt machen und die 5mm zur Wand dann mim Meißel rauskloppen?

  8. #458
    Wenn die Fuge selbst eine genügende Breite hat, genügt das. Falls der Fußboden gefliest werden soll, hält man ja ohnehin etwas Abstand zur Wand und den Standsockeln ("Scheuerleiste").

  9. #459
    Ich plane, demnächst auf ca. 4qm Wandfläche Echtholz-Wandpaneele anzubringen. Hierfür wird eine Unterkonstruktion benötigt.

    Wie würdet ihr diese am Mauerwerk befestigen? Sind Schlagdübel / Rahmendübel hier das Mittel der Wahl? Oder mit "normaler Kombination" aus Dübel+Schraube, falls ja: Muss der Dübel auch das Holz abdecken oder reicht es aus, wenn er im Mauerwerk steckt? Ansehen ?

  10. #460
    Einfach Spreizdübel in der Wand und Schraube durch die Lattung. Der Dübel hat dabei in der Lattung nix zu suchen, er kann ja eh nur in der Wand halten. Bei der Latte übernimmt der Senkkopf der Schrauben die Fixierung.

  11. #461
    Ah okay, Danke. Dann ist dieses Dübel im Holz wohl nur bei so Spezialschrauben /Rahmenschrauben angebracht. Werde das aber so machen wie du es beschrieben hast. Dübel habe ich ja, brauche eventuell aber längere Schrauben weil ja noch die Dicke des Holzes hinzukommt.

    Und die Löcher im Holz dann wahrscheinlich vorbohren und durch die Bohrungen die Stellen an der Wand markieren, die zu bohren sind.

    Ich hab jetzt einen Hersteller mit Wandpaneelen, der auch die passenden Lattungen für die Unterkonstruktion anbietet.
    Es könnte aber auch sein, dass ich selbst was zusammenstelle und günstigere Profilhölzer kaufe.

    Gibt es eine Faustformel, wie dick so eine Lattung sein muss? Ich denke mal, je mehr Gewicht, desto dicker muss die Lattung sein. Muss sie dann evtl. auch breiter sein oder ist das egal?
    Geändert von SuperVegeta (02.08.2023 um 11:38 Uhr)

  12. #462
    Hast Du nen Link zu Deinen Wandpaneelen? Oder weißt Du wenigstens Holzart und Stärke der Paneele? 4 m² sind ja eine überschaubare Fläche, die nicht wer weiß was wiegt. Ohne Details zu kennen denke ich aber, daß Latten von 40x20 mm Querschnitt allemal ausreichend sind.

  13. #463
    Bezogen auf die Ursprungsplanung wäre es Holzart Lärche oder Eiche, die Stärke der Paneele beträgt 23mm.

    Die empfehlen dafür eine Lattung (Fichte) mit der Stärke 27mm und, Höhe 58mm.

    Eigentlich kann ich die Dimensionen dann ja auch auf andere Massivholz-Paneele übertragen/nehmen, fällt mir gerade auf. Das scheint mir nicht unterdimensioniert zu sein.

    Aber ich informiere mich in nächster Zeit erst mal auch bei lokalen Holzhändlern, was so möglich ist. Manche Wandpaneele sind recht teuer, was ich bisher gesehen habe, vielleicht geht das ja auch günstiger ohne optisch zu große Abstriche machen zu müssen.

  14. #464
    Sollen die Paneele Massivholz sein, oder ist das eine furnierte Holzfaserplatte? 23 mm Stärke, das kommt mir verdammt dick vor für Paneele. Lärche und Eiche wären als Massivholz nicht nur schwer, sondern auch recht düster. Bedenke, daß das Holz mit der Zeit deutlich nachdunkelt. So eine Atmosphäre kann schwermütig machen, dann wird es mit der Rauchmeldermontage in diesem Leben gar nichts mehr. ^^

  15. #465
    Das sind bewusst Massivholz-Paneele und keine furnierten Platten. 23mm war jetzt von dem ersten Hersteller den ich gefunden hatte, gibt auch Alternativ-Paneele (aus Fichte auch als Option) anderer Hersteller mit 16mm und 14mm. Ich glaube daher, dass 23mm das dickste sein wird, was zur Auswahl steht. Das mit dem Nachdunkeln wäre kein Problem. Ich mag eigentlich dunkleres Holz. Ansehen ?

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