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11.01.2024, 10:21 #541
So extra für dich robert:
Von Vorgestern auf Gestern, also genau 24h bei den momentan kalten Außentemperaturen von Nachts -8°C, tagsüber mal kurz 1°C dann aber schnell wieder -5°C rum, habe ich folgende Werte meiner Heizung ermittelt:
erzeugte Wärmeenergie (+WW): 148 kWh
eingesetzte elektrische Energie: 54,7 kWh
Das heißt mein Haus hat 148 kWh Wärme verloren welche die Heizung nachgeliefert hat, dafür hat sie 54,7 kWh Strom genutzt (da fällt aber alles rein, auch Pumpen und Elektronik etc., was andere Heizsysteme auch haben, aber oft vernachlässigt wird). Meine Bude hatte so durchschnittlich 21-22°C außer in den Schlafgemächern und Gym etwas weniger.
Das entspricht einer JAZ von 2,7. Also aus einer kWh Strom hole ich 2,7 kWh Wärme raus. Der Wert 2,7 ist schon recht niedrig, was an den kalten Außentemperaturen liegt. Ab JAZ von 3 (auf das ganze Jahr gemittelt!) spricht man bei einer Luft-Wasser Wärmepumpe von effizient.
Wobei man hier sagen muss, dass es noch lange lange von Strom verbrennen weg ist, denn das wäre bei einem Wert von 1 der Fall (also z.B. wenn man nur den integrierten Heizstab verwenden würde, der bei mir aber ausgeschalten ist), dann würde 100% des Stroms in Wärmeenergie umgewandelt werden, wie es z.B. bei einem Warmwasserboiler der Fall ist (hatten wir früher fast immer).
Im Mittel fällt die JAZ für folgende Monate so aus (immer +WW):
März 23: 3,82 (Ø Außentemp.: 8°C)
April 23: 3,74 (Ø Außentemp.: 8°C)
Mai 23: 4,01 (Ø Außentemp.: 14°C)
Oktober 23: 4,23 (Ø Außentemp.: 11°C)
November 23: 3,64 (Ø Außentemp.: 6°C)
Dezember 23: 3,74 (Ø Außentemp.: 4°C)
Januar 24 bisher: 3,11 (Ø Außentemp.: 2°C)
Dazu muss gesagt werden, im Dezember wurde an den kältesten Tagen auch mit dem Ofen geheizt, das verfälscht zwar nicht direkt die JAZ da sie von der Last der Heizung nicht betroffen ist, jedoch verschiebt sie die Menge der Last mehr zu den nicht so kalten Tagen, wodurch die JAZ "verzerrt" wird. Auch sei erwähnt, dass die Ø Temperatur etwas zu hoch angezeigt wird, da der Fühler der Heizung nicht ganz so optimal am Haus platziert ist und die tatsächliche Lufttemperatur, welche ja von der WP angesaugt wird, oft um 1-2°C kälter ist.
Man sieht auch schön, dass im Vergleich von Mai zu Oktober die JAZ trotz kälterer Ø Temp. gestiegen ist, was an meinem Feintuning und optimieren der Heizkurve liegen dürfte. Auch im Dezember habe ich die Nachtabsenkung eingeschalten, das wird auch die JAZ etwas angehoben haben.
Jetzt rechnen wir mal durch. Wir gehen jetzt einfach wieder von einem Wärmebedarf von 20.000 kWh pro Jahr aus.
Als Preise nehmen wir mal den momentanen Gas Durchschnitt von grob 10 Cent/kWh und meinen Strompreis von 25C/kWh (Preise sind natürlich bei jedem anders). Gebühren lassen wir mal außen vor, weil ich die von Gas nicht kenne und von Strom eh zahle, ob ich WP habe oder nicht.
Als JAZ nehmen wir mal auf das Jahr gerechnet 4 mögliche Werte: 2,5; 3; 3,5; 4 (wobei 2,5 schon sehr sehr heftig wäre, da müsst ja übers Jahr bzw. die Heizperiode die Durchschnittstemperatur unter 0°C liegen)
Für 2,5: 20.000 / 2,5 = 8.000 kWh Strom * 0,25€ = 2.000 €
Für 3: 20.000 / 3 = 6.667 kWh Strom * 0,25€ = 1.667 €
Für 3,5: 20.000 / 3,5 = 5.714 kWh Strom * 0,25€ = 1.429 €
Für 4: 20.000 / 4 = 5.000 kWh Strom * 0,25€ = 1.250 €
Gas (Wirkungsgrad 100% was sehr sehr optimistisch ist):
20.000 kWh * 0,1€ = 2.000 €
Wenn man sich diese Beispielrechnung anschaut, fährt man eigentlich immer günstiger mit der Wärmepumpe.
Klar liegt das immer an den Preisen die man hat, man könnte jetzt sagen "oh mein Strom kostet aber 35 Cent, also ist doch teurer", ja, aber es gibt auch Wärmepumpentarife bei denen ist der Strom 17Cent, dann wäre es noch billiger. Genauso beim Gas, der eine hat schon 8 Cent/kWh, der andere krebst noch bei 15 oder gar 20 rum. Es muss also immer individuell geguckt werden was günstiger ist, da die Preise auch von der Region abhängen.
Wenn man natürlich mit PV selbst Strom herstellt, geht das ganz klar wieder zu gunsten der Wärmepumpe. Tendenziell denke ich wird in Zukunft der Strom hoffentlich mal günstiger, Gas dagegen wird von der Regierung weiterhin teurer gemacht werden.
Natürlich macht es momentan noch überhaupt keinen Sinn eine bestehende, funktionierende z.B. Gas Heizung gegen eine Wärmepumpe auszutauschen, aber wenn man eh ein komplett neues System braucht, sollte man sich das mal ausrechnen.
Natürlich kann man auch mit Nachhaltigkeit argumentieren, weil eine Wärmepumpe natürlich hoch effizient ist, auf die Energie gerechnet, da sie ja die Umweltenergie nutzt, aber das ist wieder ein Thema für sich und nicht mein Ding, dazu bitte an rv wenden^^
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11.01.2024, 12:27 #542
Danke, daß Du Dir so viel Arbeit gemacht hast. Für das Gas zahlen wir nach der jüngsten Preiserhöhung und höheren CO2-"Bepreisung" nun rund 8 Cent/kWh. Strom kostet hier aktuell knapp 36 Cent/kWh.
Der Haken ist, um mit Gas zu heizen habe ich eine Investition von genau 0 Euro. Alles kann bleiben wie es ist, keine größeren Heizkörper, kein neuer Wärmeerzeuger, weniger Stromverbrauch. Auch kann mir keiner meine Heizung stundenweise abschalten, was bei Wärmepumpen je nach Region mitunter tagtäglich mehrmals passiert.
Der Affe hat eine inzwischen 20 Jahre alte WP-Anlage, und zwar eine mit solchen Spiralen im Erdreich. Er war noch nie damit zufrieden, auch nicht als sie neu war. Die Wirtschaftlichkeit habe nie das erreicht, was man ihm vorher erzählt hat. Mit der Alterung der Anlage kam dann noch hinzu, daß sie bei kälterem Wetter ihre Bude nicht mehr warm bekommen haben. Darum hat der Affe vor etwa fünf Jahren im kompletten EG sämtliche Fußböden rausgerissen und die Fußbodenschlangen der WP-Heizung ersetzt durch reine Elektroheizschlangen. Er heizt dort jetzt also mit Strom, JAZ also sozusagen 1,0.
Diesen Effekt daß die WP das Haus nach einigen Jahren nicht mehr schafft warm zu bekommen, hat mir auch Ruth bestätigt. Da setzte das nach wohl 12 Jahren richtig heftig ein, nach einem geringeren Einbruch schon in den Jahren zuvor, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Zusammen mit den laufenden Zwangsabschaltungen war das Ergebnis dann ein Haus, in dem sie bei rund 14°C Raumtemperatur bibberten und mit E-Heizkörpern wenigstens das Arbeitszimmer ein wenig auf Temperatur brachten.
In meinem Haus und bei dem hier vorherrschenden eher kontinentalen Klima mit rauhen Wintern müßten nahezu sämtliche Heizkörper durch größere ersetzt werden, wenn eine WP ins Spiel käme. Bei dem Frost die letzte Zeit fuhr die Gasheizung im Durchschnitt mit einer Kesseltemperatur von 58°C, damit wir ein warmes Haus hatten. Bei der Systemtemperatur bei der eine WP effizient arbeitet, wäre hier alles zu kalt gewesen, mit den vorhandenen Heizflächen. Die wurden eben nach der Systemtemperatur berechnet, die die Gasheizung problemlos liefert.
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11.01.2024, 13:05 #543
Ja, dann wäre es bei dir sicher (jetzt mal von Anschaffungskosten abgesehen) im moment günstiger mit Gas zu heizen, solange du diese Tarife hast.
Das mit dem stundenweisen Abschalten habe ich zum Glück nicht, weil ich keinen extra Wärmepumpentarif habe. Hatte ich lange überlegt ob ich einen mache, weil eben wie erwähnt dort der Strompreis als ich zuletzt geguckt hatte bei unschlagbaren 17 Cent lag. Das Problem ist nur, man bekommt so einen Vertrag nicht, wenn man seine eigene PV mit in die WP laufen lässt und da ich das vorhabe und mein Strom mit 25 Cent nicht so weit von den 17 Cent entfernt ist, lohnt es sich für mich wahrscheinlich eher, den etwas höheren Preis zu zahlen, dafür möglichst viel Eigenstrom zu verwenden.
Außerdem hätte mich das mit dem Zwangsabschaltungen auch angekotzt.
Zur Alterung kann ich natürlich noch nichts sagen. Ich hoffe jetzt einfach mal dass die Neueren nicht mehr ganz so schnell altern und durch ordentliche Wartung auch länger ihre Leistung erhalten. Das ist nämlich auch so ne Sache, Wartung ist bei jedem Gerät wichtig und wird bei Wärmepumpen so gut wie nie gemacht, weil sie sehr wartungsarm sind und man sich das Geld natürlich gerne spart, während bei Öl und Gasheizungen diese meistens gemacht werden.
Meiner Mutter ihre Wärmepumpe dürfte jetzt auch so 15-18 Jahre alt sein und läuft noch gut, es wurde aber auch irgendwann mal etwas repariert/ersetzt, keine Ahnung was.
Rein aus Interesse, hat diese Ruth dann nicht herausfinden lassen woran das liegt und es repariert oder ersetzt? Ist ja nicht so dass die WP plötzlich tot ist, da wird halt auch irgendwo Verschleiß und Abnutzung sein, oder Kältemittel/Druck nachlassen. Kann mir jetzt nicht vorstellen dass man das nicht beheben kann.
Das ist aber besonders doof vom Affen, die Kosten für das Aufreißen, neue Schleifen legen und dann teuer Strom zahlen, davon hätte er sich bestimmt locker die alte Pumpe auf Vordermann bringen lassen können. Vielleicht hätte es mit Förderung sogar für eine Neue gereicht, wäre ja nur die Pumpe gewesen, der Rest ist bei ihm ja schon WP gerecht installiert.
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11.01.2024, 13:15 #544
Da sieht man wieder einmal die eklatanten Ungerechtigkeiten beim Strompreis in Deutschland. Die Bayern haben sich bisher gesperrt Windräder vor der Nase zu haben und dafür haben sie zu der höheren Lebensqualität auch noch einen Strompreis von nur 25 Cent. Brandenburg hat mit die meisten Windräder bundesweit, überall rauscht und dreht es. Angenehm ist etwas anderes. Dafür blechen die Brandenburger dann auch noch einen wesentlich höheren Strompreis, denn die von mir genannten knapp 36 Cent waren das Allergünstigste, was ich für meine Region überhaupt nehmen konnte. Vor einem Jahr kostete hier die kWh Strom sogar 58 Cent, was dann durch die Strompreisbremse der Bundesregierung auf 40 Cent heruntersubventioniert worden war. Jedenfalls zahlen die Brandenburger einen höheren Strompreis dafür, daß sie anderen Bundesländern Strom liefern. Perverser geht es kaum.
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11.01.2024, 13:23 #545
Sie hatten glaube ich eine mit Erdsonden. Der Boden bleibt ja immer der selbe, wenn man ihm an der immer selben Stelle jahrelang seine Wärme entzieht, ist es logisch, daß man weniger externe Wärme "aufbereiten" muß und die Effizienz abnimmt. Und auch bei einer WP mit Außenluft wird es sicherlich Einbußen geben, da deren Wärmetauscher ja auch altert und verschmutzt. Das wird man zwar reinigen können, aber bestimmte Ecken werden sicherlich nicht mehr so sauber, wie neu.
Das ist aber besonders doof vom Affen, die Kosten für das Aufreißen, neue Schleifen legen und dann teuer Strom zahlen, davon hätte er sich bestimmt locker die alte Pumpe auf Vordermann bringen lassen können.
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11.01.2024, 14:14 #546
Das mit den Erdsonden verstehe ich nicht. Wieso müssten diese umgezogen werden? Die liegen doch unweit unter der Oberfläche und die Energie in Form von Wärme "fließt" doch immer wieder hin. Was nutzt sich denn da ab? Die eigentlichen Sonden? Wobei das nur Rohre durch die Wasser/Kältemittel fließt sein sollten. Kenne mich mit der Technik nicht wirklich aus.
Ich hatte den WP Heini auch gefragt wie lange so Wärmepumpen halten, der meinte so 20 Jahre sollten sie schon machen, heißt aber auch im Umkehrschluss, dass man damit rechnen muss dass sie ab 20 Jahren schlechter wird bzw. kaputt gehen kann. Ich hab mich schon damit abgefunden, dass dieses Ding bei weitem nicht so lange läuft wie eine alte Ölheizung.
Aber das soll das Problem meines 20 Jahre älteren Ich's sein, wenn ich dann noch lebe. ^^'
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11.01.2024, 16:07 #547
Offiziell werden als Lebenserwartung einer WP meist ca. 18 bis 20 Jahre genannt. Spricht man aber mit Heizungsbauern, nennen sie meist um die 15 Jahre mit schon früher abnehmender Wirtschaftlichkeit. In jedem Fall könnte sich der Preis einer WP nicht amortisieren, wenn man ihre Lebensdauer und den Investitionsaufwand zugrunde legt. Erst durch massive Fördermittelzuschüsse kommt man einer Amortisation näher, ohne sie jedoch vollständig zu erreichen.
Die Lebenserwartung einer WP ist vergleichbar mit der einer Brennwertheizung, die allgemein auch nur zwischen 15 und 20 Jahre hält. Die alten Heizwertkessel wie meiner halten problemlos 40 Jahre und länger, da wird inzwischen nach fast 10 Jahren der Produktionseinstellung für die letzten Modelle nur allmählich die Ersatzteilbeschaffung schwierig. Damit mir das nicht zum Problem wird, habe ich mir alle Ersatzteile die zum Ausfall neigen ins Regal gepackt. Das sind bei diesen einfach konstruierten Heizwertgeräten ja praktisch nur Elektronikplatinen, Gasarmatur, Feuerungsautomat und Elektroden.
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12.01.2024, 09:16 #548
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12.01.2024, 12:32 #549
Ich bin immer noch am Reparieren ^^ Nachdem aus dem Abplatzer kein Wasser mehr rann, habe ich dort zugespachtelt und alles abgeschliffen. Durch das Abschleifen habe ich aber so stark draufgedrückt, dass nun an einer anderen (weiter unten liegenden) Stelle des Risses Wasser rausrinnt. Sobald es dort versiegt ist, spachtel ich dort zu und fertig. (das Überlauf-/Ablaufventil hat übrigens gut funktioniert -- das Wasser hatte sich also anscheinend nur im Bereich der Scherbe gesammelt)
Geändert von rv (12.01.2024 um 12:34 Uhr)
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15.01.2024, 09:38 #550
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15.01.2024, 11:48 #551
Das hast Du aber schön gemacht, sehr ordentlich, das gefällt mir.
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15.01.2024, 12:14 #552
Fast schon zu schade, das dann alles in Schutt und Asche zu verwandeln ^^
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15.01.2024, 12:41 #553
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22.01.2024, 12:20 #554
Für Nico - Meine alten Fenster:
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24.04.2024, 23:21 #555
Heute habe ich einige Teilbereiche des hohlen Fliesenfußbodens in den Fugen freigesägt und probehalber acht der hohlen / losen Fußbodenfliesen aufgenommen. Wie erwartet, habe die Pfuscher damals den Estrich nicht mit Grundierung vorbehandelt. Der Sinn einer Grundierung ist, die Saugfähigkeit des Estrichs zu reduzieren, damit der trockene Estrich nicht ruckzuck die Feuchtigkeit aus dem Fliesenkleber zieht, wodurch dieser nicht richtig abbinden kann.
Wie auf den Fotos ersichtlich, hängt die Fliesenschicht noch immer etwas in der Luft, obwohl sie durch das Freisägen keinem seitlichen Druck mehr ausgesetzt ist. Der Fliesenkleber wurde wie üblich mit einem Zahnspachtel aufgetragen, wodurch sich streifenförmige Muster des Fliesenklebers bilden. Auf dem Untergrund (Estrich) hat der Fliesenkleber praktisch fast nirgendwo überhaupt gehaftet, die trockenen Reste ließen sich heute einfach zusammenfegen.
Ich bekomme die alten Fliesen zwar ohne Beschädigung ausgebaut, jedoch gibt es ein Problem. Denn auf der Rückseite der Fliesen haftet der alte Kleber sehr stark, so daß er sich nicht mit dem Spachtel abstoßen läßt. Abschlagen geht natürlich auch nicht, weil dann die Fliese brechen würde. So kann man aber die alten Fliesen nicht wieder ankleben, da sie dann zumindest höher kommen würden als der nicht aufgenommene Fliesenbelag. Vielleicht würde das auch nicht mal richtig halten. Wie ich das Problem lösen kann, da bin ich derzeit ratlos.
Zu den 28 Jahre alten Fliesen unbekannter Marke und Herkunft bekommt man heute sicherlich keinen passenden Ersatz mehr.
Wer eine gute Idee hat, wie man den Kleber von den Fliesenrücken abbekommt, ohne die Fliese zu zerstören, darf sie gern mitteilen. ^^
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