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  1. #91
    Das hatte ich immer mal wieder gehört. Also das Raufaser die geringste Anforderung stellt, aber bei anderen Arten, vorallem Malervlies eine "strengere" Untergrundbehandlung vonnöten sei. Dies wurde mir auch in einem Gespräch von einem Farben u. Tapetengeschäft bestätigt vor einiger Zeit, im Vergleich Raufaser vs Malervlies. Wie es bei Glastapeten aussieht, da muss ich mich noch mal informieren. Ich werde die Woche mal bei Brillux anrufen. Vielen Dank erst mal !

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  2. #92
    Wir hatten vor knapp einem Jahr eine Malerfirma hier, die hat uns das untere Wohnzimmer mit Glasfasertapete renoviert. Das ging so: alte Tapete entfernt, speziellen Kleister für Glasfasertapete mit einer Farbrolle an Decke oder Wände gerollt, Tapetenbahnen trocken in das Kleisterbett gelegt und mit einem breiten Kunststoffspachtel die Luftblasen herausgedrückt. Am nächsten Tag erfolgte dann der Farbauftrag.

    Grundiert haben sie nichts, die Zimmerdecke besteht aus Beton, die Wände aus Porotonziegeln mit Kalk-Gips-Putz. War alles problemlos tapeziert und hält, ohne große Verrenkungen oder spezielle Vorarbeiten am Untergrund.

  3. #93
    Auf dem Foto sieht man das Fenster und rechts die Laibung. Der Spalt ist so groß, weil die Rolladenführungsschiene noch ans Fenster angeschraubt wird. Dennoch wird ein gewisser Spalt übrig bleiben, zwischen dem "Grünen" Putz und der Rolladenschiene.

    Wie würdet ihr das nun "schließen"? Ich vermute Beiputzen? Wenn Ja, mit welchem Putz genau? Welcher Putz/Mörtel eignet sich hier am besten?


    Ansehen ?

  4. #94
    Zunächst einmal: Die RoFü wird nur scheinbar geschraubt. Man dreht zwar spezielle Halteschrauben in den Blendrahmen des Fensters, rastet da aber die RoFü nur auf.

    Das Grüne ist (offenbar mit Öl- oder Kunstharzfarbe gestrichener) Putz. Auf der Farbe würde nichts haften, das weniger "fett" ist, also weder Mörtel noch wasserbasierte Farben. Jedenfalls wäre die zu verputzende Stelle AUSSEN, davon war bislang nicht die Rede. Dort scheiden Putze mit Gips aus, also Rotband ginge dort z. B. nicht. Es müßte ein Mörtel / Putz auf Basis von Kalk-Zement werden. Da Halt reinzubringen, wenn das nur einen sehr schmalen Spalt betrifft, ist so eine Sache. Die RoFü sind meist um die 36 mm ab Fensterrahmen vorstehend, miß man nach, wie breit der unverputzte Streifen noch wäre, wenn außen diese 36 mm davorkämen. Handelt es sich nur um bis zu 10 mm, könnte man das auch mit dunklem Silikon schließen, das wäre dann wenigstens elastisch und würde Bewegungen des Fensters ohne Risse mitmachen. (dunkle Fensterelemente heizen sich in der Sonne stärker auf, was größere Bewegungen durch Ausdehnen und Zusammenziehen mit sich bringt)

  5. #95
    Ganz genau, die Rolloführung wird noch drangeschraubt / aufrasten. Das wird wahrscheinlich sogar hinkommen mit dem max. 1cm - 1,5cm Spalt. Hatte heute auch noch mal jemanden da, der mir genau das gleiche empfohlen hat. Werde ich daher auch so lösen. Ich hab eigentlich das Glück, dass beim Fenstereinbau eigentlich kaum ein Spalt größer als 1cm ist, meist darunter, sodass ich eigentlich dass alles gut mit Silikon lösen kann. Vielen Dank, so werde ich es machen.

  6. #96
    Wenn ich es nicht vergesse, schaue ich mal wie das Zeug hieß, das ich mir dafür beschafft habe. Das ist extra dafür.

  7. #97
    Ansehen ? Zitat von robert234 Ansehen ?
    Wir hatten vor knapp einem Jahr eine Malerfirma hier, die hat uns das untere Wohnzimmer mit Glasfasertapete renoviert. Das ging so: alte Tapete entfernt, speziellen Kleister für Glasfasertapete mit einer Farbrolle an Decke oder Wände gerollt, Tapetenbahnen trocken in das Kleisterbett gelegt und mit einem breiten Kunststoffspachtel die Luftblasen herausgedrückt. Am nächsten Tag erfolgte dann der Farbauftrag.

    Grundiert haben sie nichts, die Zimmerdecke besteht aus Beton, die Wände aus Porotonziegeln mit Kalk-Gips-Putz. War alles problemlos tapeziert und hält, ohne große Verrenkungen oder spezielle Vorarbeiten am Untergrund.
    D.h. bei euch musste nicht gespachtelt werden, weil ihr keine Risse an der Decke hattet?

    Bei mir besteht die Decke ja aus Putz, welcher nicht wenige Risse aufweist.


    Habe ein Angebot jetzt vorliegen, Spachteln und Fläche egalisieren/glätten und dann Malervlies drauf (von Brillux Extravlies 1725). Die Tapete, so habe ich gelesen, ist aber nicht diffussionsoffen. Könnte das zum Problem werden bei meiner noch nicht gedämmten obersten Geschossdecke oder kann man das vernachlässigen?

  8. #98
    D.h. bei euch musste nicht gespachtelt werden, weil ihr keine Risse an der Decke hattet?
    Richtig.

    Bei mir besteht die Decke ja aus Putz, welcher nicht wenige Risse aufweist.
    Deshalb ja die rißüberbrückende Glasfasertapete, die klebt man einfach über die Risse, diese Tapete reißt dann trotzdem nicht.

    Die Tapete, so habe ich gelesen, ist aber nicht diffussionsoffen. Könnte das zum Problem werden bei meiner noch nicht gedämmten obersten Geschossdecke oder kann man das vernachlässigen?
    Wenn, dann geht die feuchtwarme Raumluft aus irgendwelchen physikalischen Gründen nach oben, in Richtung Decke. Kann die Raumluftfeuchte nicht in die Deckenkonstruktion diffundieren, erwartest Du welchen Nachteil konkret? ^^

    Angenommen das wäre eine Holzbalkendecke die raumseitig mit Rigipsplatten verkleidet wäre, darüber das Gefach mit Dämmung ausgefüllt, dann müßte man sogar oberhalb der Rigipsplatten eine absolut dichte Dampfbremse einbauen, damit keine Feuchte in die Deckenkonstruktion wandern kann. Für Dich kann es gar keinen besseren Nebeneffekt geben, als eine nicht diffusionsoffene Zimmerdecke.

  9. #99
    Das klingt ja erst mal gut und beruhigend Ansehen ?

    Aber anders gefragt: Kann denn auch Feuchtigkeit von oben auf dem Dachboden in den Boden und somit Decke ziehen? Und dann kommt es bei der Tapete an und kann nicht weiter und die Nässe sammelt sich dann oberhalb der Tapete zwischen Tapete und Putz? Oder ist das abwegig? Frage eines Physik-Laien... (bin nicht ganz so unbeholfen wie rv in Sachen Physik, aber dennoch auch Laie) ^^

  10. #100
    Kann denn auch Feuchtigkeit von oben auf dem Dachboden in den Boden und somit Decke ziehen?
    Wenn es reinregnet, wir also von Wasser reden, dann ja. Wenn Du Luftfeuchtigkeit meinst, dann nein. Dachböden sind in aller Regel gut durchlüftet. Die kritische Zeit ist die Heizperiode, da ist es auf dem Dachboden kälter als in der Wohnung, noch dazu unter der Zimmerdecke, wo es am wärmsten ist. In der Geschoßdecke gibt es daher eine Temperaturwanderung von warm (Zimmer) nach kalt (Dachboden). Etwaiger Wasserdampf wandert ggf. in diese Richtung mit. Nie entgegengesetzt.

    Einfach mal logisch denken: Warme Luft kann mehr Wasserdampf aufnehmen als kalte/kältere. Die kältere Luft auf dem Dachboden enthält also relativ wenig Wasserdampf. In Richtung beheiztes Zimmer wird es in der Geschoßdecke immer wärmer, es kann daher an der wärmsten Stelle unmöglich ein Zustand entstehen, bei dem Wasser aus der einst kalten Luft des Dachbodens ausfallen würde (Tauwasserbildung).

    Würde Deine Annahme zutreffen, dann dürfte man die schon erwähnte Dampfbremse gar nicht einbauen, weil dann - nach Deiner Theorie - an dieser eine Durchfeuchtung stattfinden müßte. Das ist aber wider aller Bauphysik. Ansehen ?

  11. #101
    Okay, super. Vielen Dank für die Erklärung! Dann waren meine Bedenken ja völlig unbegründet Ansehen ?

    Ich werde es dann so machen lassen, Decken spachteln und dann Malervlies. Das war jetzt so der überwiegende Tipp von vielen Malern mit denen ich gesprochen habe. Geht wahrscheinlich frühestens Ende diesen Monat los.

  12. #102
    Geht wahrscheinlich frühestens Ende diesen Monat los.
    Also schneller als mein Glasfaserhausanschluß, der mich zur Zeit in den Wahnsinn treibt. Die wollen hier nämlich kein ONT (Glasfasermodem) mit einbauen, sondern man soll sich eine Fritzbox kaufen, die ein eingebautes Modem für Glasfaser hat. Nur sind diese Fritzboxen inzwischen alle ohne S0-Schnittstelle, das bedeutet ich kann da meine ISDN-Telefonanlage nicht mehr anschließen. Nun hat mir AVM geraten, die Fritzbox 7590 zu kaufen, die ist schnell und hat die S0-Schnittstelle noch, aber da muß man ein separates Glasfasermodem davorhängen, das aus Lichtsignalen elektrische Signale macht. Unser Glasfasernetz wird eines mit AON (1:1), aber finde dafür mal ein passendes Modem. Oder die Dinger werden unter einer anderen Bezeichnung gehandelt. >.<

  13. #103
    ein aktuelles Thema derzeit die Rolladenkastendämmung. Ich habe eine Revision von der Innenwand aus.

    Wie würdet ihr das jetzt dämmen? Ich könnte bei den meisten Rolladenkästen min. 4cm Styrodur einlegen und dann einen gewöhnlichen Rolladendeckel aus Kunststoff.
    Das hätte den selben Effekt wie die Rolladenkastendeckel wo Styrodur schon an der Rückseite draufklebt.

    Wie sieht das bei euch so aus? Ist ein Deckel aus Holz anstelle Kunststoff auch ne Überlegung wert, weil Holz ja auch bessere Dämmeigenschaften als Kunststoff hat? Oder ist das zu vernachlässigen, wenn eh 4cm Styrodur im Rolladenkasten liegen?

  14. #104
    Geht es allein um die Wärmedämmung, dann würde Deine Lösung zielführend sein. Wichtig ist allerdings die absolute Luftdichtheit, weder an der Revisionsklappe noch an der Gurtdurchführung darf es undicht sein. Ob dann die Klappe aus Hohlkammer-PVC ist, oder aus Holz, macht den Kohl nicht fett. Da wird ja bereits eine Klappe vorhanden sein, nutze sie einfach weiter und dichte sie ab. Auch den Schlitz durch den der Behang fährt kann man eventuell noch verbessern, indem man da Bürstendichtungen einbaut. So sammeln sich auch weniger Fliegen und Staub im Kasten.

    Bezüglich der Dämmplatten empfehle ich die alukaschierten Kingspan Therma, die bestehen aus PUR und sind eigentlich als Dämmung unter dem Estrich gedacht.

  15. #105
    Die Deckel muss ich austauschen, da die bisherigen aus Asbestplatten waren, aus den 60er Jahren noch...
    Bezüglich Abdichten würde ich den Deckel dann mit Acryl oder Silikon ringsherum abdichten, oder?

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