Anmerkung: Auch wenn ich weiß, dass es sich nicht gehört, cross-posting zu betreiben und Posts 1:1 irgendwo reinzuklatschen, so möchte ich doch aufgrund eines größeren "Ideeninputs" die Chance Nutzen und paar MBler diesbezüglich um Rat fragen.
Die Idee dahinter besteht nicht nur in der Auffrischung der klammen Studentenkasse, sondern auch als "First-Step" im Businessbereich (insbesondere Selbstständigkeit?
Nicht lachen!
Kurz und knackig: ich würde gerne in meiner direkten Umgebung (damit ist die Lüneburger UNI gemeint) so etwas wie ein Coaching in Sachen Ernährung und Training anbieten - gegen einen kleinen Obulus.
Okay, auf den ersten Blick mag das wie eine verkorkste Idee aussehen, aber ich bin grundsätzlich ein Mensch, der sich die Dinge vorher genau überlegt. Insofern der Begriff Ernährungsberater ja eigentlich keine zertifizierte Berufsbezeichnung ist (ich aber an anderer Stelle auch keine B-Lizenz im Moment habe / vorweisen kann), gibt es dennoch eine Reihe von Referenzen, die ich vorweisen kann (die ich mal unkommentiert aufführe:
- langjährige eigene Erfahrung in dem Bereich Sport/Training/Ernährung
- viele eigene Bücher zur Thematik daheim stehen habe und auch etliches aus Bibliotheken und/oder Online "gewälzt" (sprich: Anlesen von Know-How, Theorie) habe
- umfassende Kenntnis vieler Trainingssysteme aber insbesondere im Ernährungs/Diätikbereich eine Menge Know-How vorweisen kann ("der große Theoretiker")
- nebenbei im örtlichen Gym jobbe und dort auch trainiere
- ich mit Aesir Sports zumindest in dem Themengebiet einen Blog vorweisen kann, der auch schon einiges an Input hat (aber während stressiger Studienzeit von mir sträflich vernachlässigt wird )
- plus, dass ich derzeit mit dem Gedanken spiele, die, ich nenns mal salopp "Investition" in einen SenseWear (Google für Interessierte, ist ein medizinisches Gerät um den Echtzeitenergieverbrauch zu ermittln) zu tätigen (Das zunächst aus eigener Motivation, aber vor allem als "Begleitutensil" zum Coaching bzw. für die Leute, die auch ggf. nur an ihren Werten interessiert sind (High-Tech-Spielzeug ftw.)
Ich denke, für viele, die nur auf eine 1-2 wöchige Datenerhebung abzielen ist die Alternative (vor allem in direkter Umgebung) so ein Ding zu mieten durchaus lukrativ (zumindest lukrativer als selbst den vollen Preis zu zahlen, der "günstigere Bodbugg" hat das Manko, dass die Software in Obhut des Vertreibers bleibt und ein Abo nötig ist PLUS man ihn nicht ohne weiteres in Deutschland verwenden kann).
Nun wollte ich mal eure Meinung einholen (vorallem Leute, die ggf. sowas im kleinen Rahmen schonmal selbst gemacht haben ) was ich in der Sache bedenken müsste.
Also ich will jetzt nicht zu Beginn gleich groß ein Gewerbe starten und es auch anmelden, sondern zunächst eher im privaten Millieu eine Basis schaffen. Ich habe daran gedacht ein paar Flyer zu machen und diese ggf. an der Uni auszuhängen. Referenz kann die URL zum Blog sein, aber auch ein Verweis an Trainingsinteressierte auf Eisenhart (so dies von Flex gestattet/erlaubt/gewünscht).
Kennt sich jemand von euch in der Sache "Weg in die Selbstständigkeit" aus? Beratende Tipps und Kniffe wären mir sehr recht, denn es gibt mit Sicherheit einige Aspekte (rechtlich?) die ich so noch nicht in meine Überlegungen einbezogen habe.
Die grundsätzliche Idee (nochmal): ein Ernährungs- und Diätcoaching, vornehmlich (Grundkonzept, welches mich auf kurze Frist von "Profi-EP-Beratern" auszeichnen würde) auch der "Verleih" des SenseWear an Interessierte und ansonsten vielleicht Erstellung von EPs/TPs und einfach beratende Funktion für "Diätwillige" (da müsste es ja kein Mangel dran geben) )
Macht mich nicht gleich platt und zerstört nicht meine Illusionen. Tipps wären mir hilfreicher
cheers
Lou :icon_study: