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  1. #631
    Zitat Zitat von Milomilo Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich finde ich es nicht schlimm, wenn Jugendliche "reinschnuppern" dürfen. Klar soll man nicht übertreiben, weil der Körper sich noch im Wachstum befindet
    Ah ja.

    •   Alt

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      |
       

  2. #632

  3. #633
    Das ist wohl ein Profi-Spammer am Werk. Hast Du nix Sinnvolles zu tun?

  4. #634
    So habe jetzt den Jugendplan seit 4.1.12 gemacht und mich auch gut gesteigert
    46,5Kg------->54,5kg
    OA-Umfang 25cm---->28,5cm
    Klimmis weit 3/2/2/2---->11/7/6/5
    Klimmis eng 3/2------>15/9

    Jetzt nach fast 6 Monaten wollte ich mal schauen, ob es eventuell sinnvoll wäre eine Hantelbank zu kaufen und den GK aus dem Archiv zu machen...Ich denke Bankdrücken wär bei ~30Kg anfangs, wobei ich mich schnell steigern müsste...
    Habe mit nicht vollausgestreckten Klimmzügen angefangen und mache jetzt komplett ausgestreckte, was nochmal zwischendrin viel gebracht hat. Will jetzt die Übungen langsam und kontrolliert machen und hoffe das es nochmal nen Effekt gibt.
    Will mir natürlich nicht die Gesundheit versaun, aber soll ich bis ich 18 bin den Jugendplan machen? oder wie könnte es weiter gehen ?
    Geändert von Gammla (20.05.2012 um 14:52 Uhr)

  5. #635
    Wenn möglich, geh lieber in ein Fitness und trainiere an Geräten. Wenn du noch nicht ausgewachsen bist kannst du dir sonst schnell viel kaputt machen. Aber auch bei Geräten gilt: langsam das Gewicht steigern und vor allem auf saubere Technik achten!

  6. #636
    Noch andere Meinungen? Vorallem Roberts würde mich dazu interessieren, alle anderen natürlich auch.

  7. #637
    Zitat Zitat von Gammla Beitrag anzeigen
    So habe jetzt den Jugendplan seit 4.1.12 gemacht und mich auch gut gesteigert
    46,5Kg------->54,5kg
    OA-Umfang 25cm---->28,5cm
    Klimmis weit 3/2/2/2---->11/7/6/5
    Klimmis eng 3/2------>15/9

    Jetzt nach fast 6 Monaten wollte ich mal schauen, ob es eventuell sinnvoll wäre eine Hantelbank zu kaufen und den GK aus dem Archiv zu machen...Ich denke Bankdrücken wär bei ~30Kg anfangs, wobei ich mich schnell steigern müsste...
    Habe mit nicht vollausgestreckten Klimmzügen angefangen und mache jetzt komplett ausgestreckte, was nochmal zwischendrin viel gebracht hat. Will jetzt die Übungen langsam und kontrolliert machen und hoffe das es nochmal nen Effekt gibt.
    Will mir natürlich nicht die Gesundheit versaun, aber soll ich bis ich 18 bin den Jugendplan machen? oder wie könnte es weiter gehen ?
    Optimal wäre es natürlich wenn du bis 18 wartest. Dein Bewegungsapparat muss sich erst der neuen Belastung erwehren können und so schnell geht die Umfunktionalisierung der Sehnen und Bänder nicht voran. Bist du so scharf auf Gewicht? Wie alt bist?

  8. #638
    Ich bin jetzt 16. Was meinst du mit scharf auf Gewicht? Ich möchte halt schon Fortschritte machen und nicht auf der Stelle treten noch läufts mit dem Jugendplan aucg mit Fortschritten. Aber bis Herbst sieht das wahrscheinlich anders azs und da wollte ich in des Sommerferien in etwa umstellen. Vielleicht sollte ich nochmal sagen, dass mein Ziel nicht so ein "Masse"Körper wie zum Beispiel ZukunftsBody zu haben, einfach mehr Magermasse und schön weiter Joggen etc.Wielange hast du den Jugendplan gemacht und wann hast du dann umgestellt?

  9. #639
    Meiner Ansicht nach spricht überhaupt nichts dagegen, mit 16 mit Hanteln zu trainieren.

    Grundvoraussetzungen: Alle, besonders freie, Übungen werden 100%ig korrekt ausgeführt, das setzt Anleitung und Kontrolle voraus. Auf Egotouren wie Maxkraftversuche wird verzichtet.

    Kannst du das gewährleisten, wenn ja wie?

    Hinzugefügt sei noch, dass es hier im Forum durchaus 16-jährige gibt, die diese Voraussetzungen nicht erfüllen und trotzdem fleißig mit Hanteln trainieren und Grundübungen machen.

  10. #640
    Zitat Zitat von psyco Beitrag anzeigen
    Meiner Ansicht nach spricht überhaupt nichts dagegen, mit 16 mit Hanteln zu trainieren.

    Grundvoraussetzungen: Alle, besonders freie, Übungen werden 100%ig korrekt ausgeführt, das setzt Anleitung und Kontrolle voraus. Auf Egotouren wie Maxkraftversuche wird verzichtet.

    Kannst du das mit deinem Alter, mit deinem (völlig natürlichen) Testosteron-Rausch in der Pubertät und der Hunger auf Grenzen brechen gewährleisten, wenn ja wie?

    Hinzugefügt sei noch, dass es hier im Forum durchaus 16-jährige gibt, die diese Voraussetzungen nicht erfüllen und trotzdem fleißig mit Hanteln trainieren und Grundübungen machen.
    fixed that for you
    100% korrekte Ausführung und dauernde Kontrolle kann niemand gewährleisten. Vor allem ist dann immer noch nicht sicher, das sich Knochen ua verformen und man dauerhafte Schäden davonträgt. Ich habe selber auch mit 16 mit Gewichten angefangen und bereue es jetzt, bzw. bin ich mir nicht sicher, ob ich mir was verbaut habe. Ich habe den Jugendplan 6 Monate gemacht und wollte dann mehr.
    Geändert von JOTSCHKA (22.05.2012 um 09:25 Uhr)

  11. #641
    Zitat Zitat von Gammla Beitrag anzeigen
    Ich bin jetzt 16. Was meinst du mit scharf auf Gewicht? Ich möchte halt schon Fortschritte machen und nicht auf der Stelle treten noch läufts mit dem Jugendplan aucg mit Fortschritten. Aber bis Herbst sieht das wahrscheinlich anders azs und da wollte ich in des Sommerferien in etwa umstellen. Vielleicht sollte ich nochmal sagen, dass mein Ziel nicht so ein "Masse"Körper wie zum Beispiel ZukunftsBody zu haben, einfach mehr Magermasse und schön weiter Joggen etc.Wielange hast du den Jugendplan gemacht und wann hast du dann umgestellt?
    Wichtig, aber gleichzeitig unglaublich schwierig, ist, zwischen Trainingseffekten und Wachstumseffekten zu unterscheiden. Da streiten sich die Wissenschaftler bis heute und die Entscheidung, wie weit du mit deinen Jungen Jahren ins Training einsteigst, musst letztendlich du treffen. Was du auf jeden Fall für dich klar stellen musst: Traust du dir zu, nach einem auf dich angepassten Trainingsplan zu trainieren, auch wenn körperlich ein intensiveres Training machbar wäre?
    Ich bin auch der Ansicht, dass ein frühes Krafttraining Vorteile fürs Knochenwachstum und die Verletzungsprävention hat, deshalb hast du meinen Segen

  12. #642
    Erläutere doch mal deine These bigbody, würde mich mal interessieren.

  13. #643
    Zitat Zitat von big_body28 Beitrag anzeigen
    Wichtig, aber gleichzeitig unglaublich schwierig, ist, zwischen Trainingseffekten und Wachstumseffekten zu unterscheiden. Da streiten sich die Wissenschaftler bis heute und die Entscheidung, wie weit du mit deinen Jungen Jahren ins Training einsteigst, musst letztendlich du treffen. Was du auf jeden Fall für dich klar stellen musst: Traust du dir zu, nach einem auf dich angepassten Trainingsplan zu trainieren, auch wenn körperlich ein intensiveres Training machbar wäre?
    Ich bin auch der Ansicht, dass ein frühes Krafttraining Vorteile fürs Knochenwachstum und die Verletzungsprävention hat, deshalb hast du meinen Segen
    Eine Unterscheidung zwischen Trainings- und Wachstumseffekten ist nun mal nicht möglich, da diese stets bezogen auf eine bestimmte Person betrachtet werden müßten. Die Wachstumseffekte kann man aber nicht abstellen, sie laufen als natürlicher physiologischer Vorgang nun mal ab. Gerade auch durch die dabei typischen unregelmäßigen Wechsel zwischen Phasen relativ starken Wachstums und relativer Stagnation kann man da auch in der Erfassung nichts bereinigen. Somit wäre eine Studie hier schon gescheitert.

    Der verlinkte Artikel überzeugt mich in wesentlichen Teilen nicht. Zu erklären, durch eine trainingsbedingte schwerere Belastung würden die Knochen stabiler, ist zwar zutreffend, aber gerade diese (erzwungene) Zunahme der Stabilität mitten in der Wachstumsphase ist doch das Problem, das künftiges Wachstum der Knochen behindert. Die Knochen von Kindern und Jugendlichen wachsen, so wie deren Körper erheblich wächst. Das ist auch logisch, ansonsten müßte ein 17-Jähriger genauso kurze Beine haben, wie etwa ein 8-Jähriger. Nach dem Abschluß des Wachstums, also bei Ausgewachsenen, nimmt bekanntlich im Laufe des weiteren Lebens die Körpergröße nicht weiter zu, völlig unabhängig davon, ob diese Sport treiben oder nicht. Das beruht maßgeblich auf dem Umstand, daß dann das Skelett eine Dichte und Stabilität erlangt hat, die die in der Wachstumszeit vorhandenen natürlichen knöchernen Auflockerungszonen ("Wachstumsfugen") eben nicht mehr aufweist. Knochen wachsen jedoch gerade aus diesen Auflockerungszonen heraus, nur dort kann der Knochen wegen der noch lockeren Strukturen noch längenmäßig expandieren, was im Umkehrschluß bedeutet, sobald diese Auflockerungen verschwunden sind, kann dieser Knochen auch nicht mehr wachsen. Möglich ist fortan für ihn nur noch eine Zu- oder Abnahme der Knochendichte, nicht aber mehr seiner Abmessungen.

    Was bedeutet das in der Praxis? Durch (zu) frühe schwere Belastungen verdichtet der Körper zur Verletzungsprophylaxe die Strukturen der belasteten Knochen, was auch die sogenannten Wachstumsfugen einschließt. Durch diesen Prozeß wird der Knochen stabiler als er es ohne die Belastung wäre, im Grunde ergibt sich daraus zunächst ein Vorteil, da es so seltener zu Knochenbrüchen kommen wird. Aber: man zieht gleichzeitig knöcherne Reifungsprozesse die von der Natur aus guten Gründen erst späteren Jahren vorbehalten sind, vor. So kann der schwer trainierende oder arbeitende 15-Jährige durchaus stabilere Knochen als ein eher inaktiver 23-Jähriger haben, nur wird dieser scheinbare Vorteil um den Preis erkauft, daß sich seine Knochen dann - bezogen auf weiteres Längenwachstum - genau so verhalten, wie die der 23-Jährigen - sie wachsen nicht mehr. Diese Effekte sind wohlbemerkt bezogen auf jeden einzelnen Knochen separat zu betrachten, mal angenommen ein Jugendlicher trainiert hammerhart seine Arme, die Beine jedoch nicht, so verändern sich natürlich die Strukturen am Oberkörper, während es bei den Knochen der Beine keine sportevozierten Veränderungen geben wird.

    Im übrigen sei allgemein angemerkt, daß Kraftsport zwar insgesamt betrachtet eine Sportart mit vergleichsweise wenigen Unfällen bzw. Spontanverletzungen ist und in der Tat die meisten Ballsportarten da deutlich häufiger zu Verletzungen, insbesondere an Knien und Sprunggelenken führen. Auf längere Sicht jedoch ist zu beobachten, daß bestimmte degenerative Veränderungen/Erkrankungen am Skelett bei langjährig hart Kraftsport betreibenden Personen wesentlich häufiger vorkommen, als in der Gesamtbevölkerung. Das betrifft unter anderem pathologische Veränderungen an Sehnen und Knorpelgeweben. Dem stehen gesundheitsfördernde Aspekte in anderen Bereichen gegenüber, die Gesamtbilanz ist dabei, verglichen mit mangelnder körperlicher Aktivität, eindeutig zugunsten des Kraftsports ausschlagend, kann aber die genannten Nachteile/Risiken nicht aus der Welt schaffen.

    Ich bezweifele weiterhin, daß ein meist übermotivierter Jugendlicher, der einmal Blut geleckt hat und möglichst schnell dicke Muskeln bekommen will, es schafft, sein Training so "einzudampfen", daß die beschriebenen knöchernen Veränderungen vermieden werden können. Da müßte dann schon ein verständiger Trainer danebenstehen und aufpassen, solche Individualbetreuung erscheint aber praxisfremd und im übrigen darf bezweifelt werden, ob der handelsübliche Trainer da hinreichend qualifiziert und gewillt ist, das Training seines Schützlings entsprechend zu führen.

  14. #644
    Schade, dass wir nicht mehr häufiger in den Genuss Deiner wertvollen Beiträge kommen.
    Liest sich sehr logisch nachvollziehbar und sehr gehaltvoll. Mal wieder ein echter Robert

  15. #645
    Sind davon eigentlich alle Knochen betroffen? Ein Kind hat ja zum Beispiel einen wesentlichen kleineren Brustkorb, als ein Erwachsener. Würde dieses Wachstum dann auch angehalten? Stichwort - schmale Schultern/breites Kreuz?

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