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  1. #1

    Homemade Beef Jerky ( Trockenfleisch )

    Hab ein kleines Experiment gewagt mit Rinderhüfte. Aus 1578g wurden 710g Trockenfleisch.
    Hab einen Dörrautomaten, deswegen ging das alles locker von der Hand. Weiss jedoch nicht wie die Nährwerte aussehen wegen der Marinade.
    Hab das Fleisch nach dem Marinieren gut abgetupft und dann im Dörrautomaten ca. 6Std getrocknet.

    Rezept:

    2/3 Cup Worstershire Sauce
    2/3 Cup Sojasauce
    2/3 Cup Teriyaki
    2/3 Cup Wasser
    1,5 Teelöffel frischen Pfeffer
    1 Teelöffel Zwiebelpulver/granulat ( + 1 Tl Knoblauchgranulat, welches ich jedoch weggelassen hab, da extra viel in der Teriyakisauce war )
    1,5 Teelöffel Hickory liquid smoke

    Im Endeffekt hab ich jetzt ~700g feinstes Trockenfleisch.
    Ich weiss zwar nicht wie echtes Beef Jerky oder Biltong schmeckt, aber mein Trockenfleisch ist schon net schlecht geworden

    Hier paar Bilder:




    Mjamm

    •   Alt

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  2. #2

  3. #3

  4. #4
    Weiss jedoch nicht wie die Nährwerte aussehen wegen der Marinade.
    5 zeichen

  5. #5
    Zitat Zitat von ependinom Beitrag anzeigen
    5 zeichen
    Muss man das verstehen?

    Also die Marinade wird nicht viel ausmachen, da viel Flüssigkeit beim trocknen herausgedörrt wurde.

    Und das frische Fleich hat ca. 20g Ew sowie 2-5g Fett auf 100g gehabt.
    Wird wohl paar Kohlenhydrate dazubekommen haben durch die Mariande, egal.

  6. #6
    Zitat Zitat von Kraiver Beitrag anzeigen
    Also die Marinade wird nicht viel ausmachen, da viel Flüssigkeit beim trocknen herausgedörrt wurde.
    Verschwinden wird durchs Dörren aber nur der Wassgehalt der Marinade, und das hat genau 0 Kcal. Was sonst noch in der Marinade steckt, ist dann komplett im bzw. ums Fleisch herum. Dein Argument löst sich damit in Luft auf.

  7. #7
    Ich mach mir mein Beef Jerky auch mit einem Dörrautomaten selber, und nehme wesentlich weniger Marinade. Man muss halt Rindfleisch mögen, wer das tut kann auch ohne Marinade trocknen, schmeckt auch super.
    Kann einen Dörrautomaten nur empfehlen
    Im Endeffekt kann jeder die Nährstoffe selbst wählen, durch Wahl des Fleisches und eben der Marinade. Trotzdem muss mageres Fleisch verwendet werden, das Fett wird sonst ranzig

  8. #8
    Wie schmeckt sowas denn? Kann mir darunter nichts vorstellen. Ist das hart zum kauen?

  9. #9

  10. #10
    Zitat Zitat von kingKikapu Beitrag anzeigen
    wie trockener schinken
    mhhh, getrockneter Schinken überlebt bei mir nie lange. ^^



    Habe hier mal ein Rezept für Leute ohne Dörrautomaten gefunden. Ich glaube das werde ich mal ausprobieren. Scheint aber recht aufwendig zu sein.


    "Beef Jerky Rezept Beef Jerky Rezepte auf deutsch
    Zubereitungsdauer:
    1. Das Fleisch sollte ca. 24 Stunden (je nach Betriebstemperatur des Gefrierschrankes und/oder Dicke des Fleisches) tiefkuehlen.
    2. Die Marinade und das Fleisch werden anschliessend vermischt und fuer mind. 24 Stunden gekuehlt aufbewahrt.
    3. Die marinierten Fleischstreifen muessen ca. 4,5 bis 8 Stunden im Ofen trocknen.
    Zutaten:
    Rindfleisch:
    - 2 kg Tafelspitz (moeglichst komplett fettfrei - Fett verkuerzt die Haltbarkeit des getrockneten Fleisches - es wird ranzig)

    Standard Marinade:
    Saemtliche Zutaten der Marinade koennen in der Menge je nach Geschmack stark variiert werden. Grundsaetzliche Bestandteile sind aber Soja- und Worcestershire Sauce. Ausserdem muss immer genuegend Fluessigkeit vorhanden sein, um das Fleisch voll abzudecken.

    - 500 - 800 ml Soja Sauce (z.B. von Kikkoman)
    - 300 - 400 ml Worcestershire Sauce (z.B. von Lea & Perrins)
    - 200 - 250 ml Teriyaki Marinade (z.B. von Kikkoman)
    - 3 TL Knoblauch, granuliert (z.B. von Fuchs)
    - 3 TL Zwiebelpulver - KEIN ZWIEBELSALZ - (z.B. von eka)
    - 1 TL Natron Hydrogencarbonat
    - 1 EL Rauchsalz (z.B. von Fuchs) oder 100 ml fluessigen Rauch (Liquid Smoke, "Natural Hickory", z. B. von Colgin)
    Milde Version:
    + 3 TL Brauner Zucker
    Scharfe Version:
    + 3 EL Cayenne-Pfeffer, gemahlen (z.B. von Fuchs)
    + 4 EL Steak-Pfeffer (z.B. von Block House)
    + 4 Tropfen Pfeffer-Sauce (z. B. von Tabasco)
    Fruchtige Version:
    + 2 EL Honig
    + 1 EL Johannisbeergelee oder Apfelgelee
    Zubereitung:
    Rindfleisch:
    Das tief gefrorene Fleisch mit der Brotmaschine in ca. 4-5 mm duenne Streifen schneiden. Die Breite sollte traditionell ca. 2,54 cm (= 1 Zoll) betragen. Die Laenge haengt vom Fleisch ab. Die Brotmaschine muss anschliessend generalgesaeubert werden.
    Marinade:
    Die Marinade (mild und/oder scharf und/oder fruchtig) gut vermischen und anschliessend aufteilen in ca. drei "3-Liter Ziploc-Tueten". Die Fleischstreifen auf die Tueten verteilen. Es sollte dabei nicht flaechenmaessig aneinanderkleben. Die Tueten (moeglichst) luftfrei schliessen und im Kuehlschrank fuer mind. 24 Stunden flach aufbewahren. Waehrend dieser Zeit die Tueten oefter wenden und dabei etwas "kneten" um einen gleichmaessigen Verteilungseffekt zu erzielen.
    Trocknen:
    Beef Jerky entsteht durch das Austrocknen bei schwacher Hitze. Den Ofen auf "Umluftventilation" stellen und auf ca. 75C erhitzen. Dadurch und dem spaeteren Doerrprozess sollen evtl. vorhandene Salmonellen oder Coli-Bakterien unschaedlich gemacht werden. Nach ca. 1 Stunde die Temperatur auf ca. 40-50C absenken. Den Boden des Ofens mit einer Alufolie auslegen um die Tropfen der Marinade aufzufangen. Bewaehrt hat sich hierbei, wenn man die Alufolie zu einer Art "Tablett" mit hoch stehenden Raendern faltet. Mit dieser Konstruktion verhindert man eingebrannte Tropfen im Ofen. Je nach Tropfstaerke kann das Alutablett entfernt und durch Papierkuechentuecher ersetzt werden, da manchmal die Tropfen anbrennen und ein unangenehmer Geruch entsteht. Gewoehnlich geschieht dies einige Zeit nachdem das Fleisch gewendet wurde.

    Die Fleischstreifen werden jetzt eng aneinander liegend auf dem Grillrost (Backbleche sind nicht geeignet) des Ofens in die oberste Position geschoben (Achtung bei Heizrippen im Ofen mittig platzieren) und (falls vorhanden) die restlichen Streifen auf einem weiteren Grillrost auf die zweithoechste Position usw. . Der Ofen bleibt waehrend der gesamten Zeit einen Spalt offen. Man kann sich hier z.B. mit einer Gabel helfen, welche man in den Ofentuerspalt steckt.

    Wenn das Tropfen der Marinade weitestgehend aufgehoert hat, wird das Beef Jerky gedreht. Bei mehreren verwendeten Grillrosten sollte man auch die Positionen zwischendurch tauschen, also wandert z.B. die unterste Lage nach oben und die oberste nach unten. Auch kann das aussen liegende Fleisch in die Mitte des Grillrostes gelegt werden oder das vordere nach hinten usw.

    Die Trockenzeit variiert je nach Qualitaet des Fleisches, nach der Dicke der Streifen oder nach der Temperatur des Ofens. Man erkennt, dass das Beef Jerky fertig ist, wenn sich das Fleisch nicht laenger biegt und man leicht eine Ecke abbrechen kann. Allerdings sollte das Fleisch nicht so stark getrocknet werden, dass es krustig bzw. sproede wird; doch muss man bedenken, dass sich spaeter schneller Schimmel bildet, wenn das Fleisch nicht trocken genug ist.

    Probieren geht ueber Studieren."





    Quelle: http://www.geocities.com/olboph/beef-jerky.html

  11. #11
    Schmeckt rindfleischig^^
    Kannst dir ja mal welches kaufen um zu probieren, gibt es zB bei Real und ich glaube auch an manchen Tanken. Ist relativ teuer und hat ne Menge Zucker drin wenn man es so kauft, aber ist extrem lecker.

  12. #12
    Ja, ich werde mal die Augen offen halten. Gibt hier inKöln aber auch einige Stellen an denen es speziell amerikanische Produkte zu kaufen gibt. Da müsste es auch zu finden sein.

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