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  1. #16
    Du das ist meine persönliche Auffassung, aber da kann jeder ja seine eigene Ansicht zu haben. Will hier deswegen jetzt keine Endlosdiskussion los treten. Ich halte es durchaus für vertretbar in einer Massephase auch Toast zu essen oder überhaupt einmal gelegentlich darauf umzusteigen. Ich selbst esse auch ganz gerne mal Sandwiches aus Volkorntoast, Mozzarella und Schincken. Er hat aber duetlich gemacht, dass er trocken aufbauen möchte und da würde ich an dieser Stelle lieber was verwenden, was anständig satt macht... Zumal Gemüse und Obst eher Mangelprodukte in seinem gelisteten EP sind.

    Unter Gebäck verstehen die Österreicher meines Wissens Brot und Brötchen - wenn ich mich recht erinnere...

    •   Alt

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  2. #17
    Zitat Zitat von Lucifer Beitrag anzeigen
    Auch wenns Korinthenkackerei ist (das kann ich gut

    Definition des Wortes "Gebäck":


    Gehe ich recht in der Annahme, dass du dir NICHT Biskuits und Torten zu Mittag reinpfeifst?
    Die Sprachbarrieren beim Essen find ich doch relativ lustig
    In der Annahme liegst du richtig. Ich bin gerenell kein Freund von Mehlspeis (= süße Backwaren wie vorher genannt), bzw. esse überhaupt viel lieber Pikant.

    Zum Abendessen gibts täglich gemüse. In dem beispiel warens erbsen. Idr. läufts so dass ich zum Hofer (= Aldi ) gehe, schaue was es an günstigem gemüse gibt, hack das zusammen und schmeiss es mit z.b. Ebly oder Linsen (Proteingehalt!) in die Pfanne. So ists jedesmal anders Gewürzt und wird eigentlich nie fad (=langweilig)

    Wie stehts eigentlich mit Soja-Produkten? Man hört immerwieder Tofu sei übel... Phytoöstogene, Enzymhemmung, usw...? Esse ansich sehr gerne Tofu.

    Seit ich übrigens mehr esse + Trainiere (~1 Monat) hab ich nichts an sichtbarem Fett zugenommen + bin besser gelaunt + hab mehr Power.
    Scheint als hätte ich bisher immer zu wenig gegessen aus angst vorm zunehmen. Feine Sache.

    So. Wird zeit für den Post-Trainings Abends Magerquark

  3. #18
    Zitat Zitat von IgG Beitrag anzeigen
    Die Sprachbarrieren beim Essen find ich doch relativ lustig
    In der Annahme liegst du richtig. Ich bin gerenell kein Freund von Mehlspeis (= süße Backwaren wie vorher genannt), bzw. esse überhaupt viel lieber Pikant.

    Zum Abendessen gibts täglich gemüse. In dem beispiel warens erbsen. Idr. läufts so dass ich zum Hofer (= Aldi ) gehe, schaue was es an günstigem gemüse gibt, hack das zusammen und schmeiss es mit z.b. Ebly oder Linsen (Proteingehalt!) in die Pfanne. So ists jedesmal anders Gewürzt und wird eigentlich nie fad (=langweilig)

    Wie stehts eigentlich mit Soja-Produkten? Man hört immerwieder Tofu sei übel... Phytoöstogene, Enzymhemmung, usw...? Esse ansich sehr gerne Tofu.

    Seit ich übrigens mehr esse + Trainiere (~1 Monat) hab ich nichts an sichtbarem Fett zugenommen + bin besser gelaunt + hab mehr Power.
    Scheint als hätte ich bisher immer zu wenig gegessen aus angst vorm zunehmen. Feine Sache.

    So. Wird zeit für den Post-Trainings Abends Magerquark
    Jaja, solange die Barrieren nicht in Ressentiments enden, ist ja alles gut. Grundsätzlich kannst du es so machen, wie oben beschrieben. Bei Tofu und speziell Soja-Produkten scheiden sich aber die Geister. Ori Hofmekler, der Erfinder der Warrior Diet, ist z.B. von Lebensmitteln die eine Affinität haben, den Östrogenspiegel zu erhöhen (was auch wiederum von vielen Studien belegt und widerlegt wurde, je nachdem wo man schaut), kein Freund und sieht in ihnen sogar eine ernstliche Gefahr. Hat dazu auch ein Buch geschrieben, welches sich "The Anti-Estrogenic Diet" nennt.

    Viele vegetarische Kraftsportler setzten dagegen ohne Kummer und Sorge auf Tofu, Soja und Co. und kriegen es auch irgendwie gebacken. Da muss man immer in humanen Mengen denken - sofern du dich also nicht nur von Tofu ernährst, ist dieses Detail wohl vernachlässigbar. Kann mir auch nicht vorstellen, dass das Zeug nur Nachteile haben soll, schließlich essen die Jungs in Asien das Zeug quasi kiloweise. Zählt ja mitunter zu den besten pflanzlichen EW-Produkten neben Hülsenfrüchten wo gibt (wo z.B. die Paleo Diet sich auch wieder dran stößt )

    Finde rigide Ernährungskonzepte, die einem wenig Freiheiten lassen, seit einigen lehrreichen Monaten sowieso für Kokolores. Was aber bei dir fehlt, sind ein paar O3-Fettsäuren. Von den gesättigten hast du ja genug bei Und ich würde den Fettgehalt auf 0,8-1,0g pro KG absenken und dafür mal die KH-Schraube hochdrehen. Immerhin sind Kohlenhydrate der Treibstoff für adäqute Leistung und ich sehe nicht, warum man im Aufbau damit geizen sollte (limitiert ihmo die Erfolge). Man muss es ja nicht übertreiben.

  4. #19
    Gesättigte hab ich genug? Mh.
    Ich mach mir meist noch etwa 10ml Distelöl in den Magerquark-Shake (bin ja lernfähig, klingt aber nicht so toll ) bzw. koche mir die allabendliche gemüsepfanne mit Distel oder Walnussöl.
    Sollten doch von der wertigkeit her gute Öle sein, nicht?

  5. #20
    Bezüglich KH schraube drehen:

    wie ich hier lesen konnte fährt der Typ auf sehr wenig KH, nennts aber nicht low-carb.
    Dachte ansich auch weniger KH -> weniger Fettaufbau.
    hab versucht KH / EW verhältnis 50/50 zu halten, schlecht?

  6. #21
    Zitat Zitat von IgG Beitrag anzeigen
    Gesättigte hab ich genug? Mh.
    Ich mach mir meist noch etwa 10ml Distelöl in den Magerquark-Shake (bin ja lernfähig, klingt aber nicht so toll ) bzw. koche mir die allabendliche gemüsepfanne mit Distel oder Walnussöl.
    Sollten doch von der wertigkeit her gute Öle sein, nicht?
    Distelöl ist wohl die schlechteste Wahl, die du in der Beziehung treffen kannst.

  7. #22
    Distelöl hat doch nen sehr geringen anteil an gesättigten Fetten... kann doch so verkehrt nicht sein. Was missversteh ich denn da?

  8. #23
    Was hat die Qualität des Öls mit dem Anteil an gesättigten Fettsäuren zu tun? Es reicht nicht, einfach nur darauf zu schauen, denn erstens sind gesättigte Fette in einem gewissen Umfang nicht schlecht und zweitens ist Distelöl so VERDAMMT reich an O-6 Fettsäuren bei quasi NICHT vorhandenem Anteil an O-3 Fettsäuren, dass du damit die ganze Balance durcheinander bringst. Die westlichen Nationen konsumieren viel zu viele O-6 Fettsäuren, dabei sollten O6 zu O3 in einem Verhältnis von 1:1 bzw. (da ist man sich noch nicht so einig) zumindest bei max. 1:3-5 liegen.

    Dazu eignen sich Distelöl und Walnussöl überhaupt nicht zum braten.

  9. #24
    Nochmal zu der "heiß in der Pfanne machen"-Sache:

    zu Distelöl:
    Verwendung: Der hohe Anteil an ungesättigten Fettsäuren macht Distelöl sehr hitzeemfpindlich. Daher empfiehlt sich dessen ausschließliche Anwendung in der kalten Küche wie für Salate oder Rohkost oder zum Verfeinern von Nudeln und Gemüse. Wenn es erwärmt wird, dann sollte dies nur kurz zum Garen oder Dünsten von Speisen geschehen. Bei kühler und dunkler Lagerung ist es bis zu zehn Monate lang haltbar. Quelle
    und vervollständigend, selbe Seite, zu Walnussöl:

    Verwendung: Das besonders in Frankreich beliebte Öl sollte nicht Hitze ausgesetzt werden. Es eignet sich besonders zur Zubereitung von Salaten und zur Verfeinerung von Gemüsegerichten. Nussöl sollte kühl gelagert werden und ist etwa 9 Monate haltbar. In der Ölmalerei wird es geschätzt, da es über eine hohe Pigmentaufnahmefähigkeit verfügt, schnell trocknet und wenig vergilbt. Quelle

  10. #25
    Dickes Danke für den Beitrag.

    Habs einige Zeit mit Rapsöl versucht, aber das wird, sobald mans erhitzt ungenießbar.
    Diestel bleibt geschmacklich konsistent, von daher dachte ich das passt. Trugschluss offenbar.
    Walnuss hab ich nur zum verfeinern direkt am Teller verwendet, wusste dass das nicht Hitzestabil ist.

    Mit Raps und Walnuss bin ich aber ansich gut dabei im Omega3 bereich (lt. Wikipedia), Hanföl sollte auch gehen, aber das kann sich kein normaler Mensch leisten.

    Was verwendest du denn an Ölen?

  11. #26
    ich nehme zum braten raps und olivenoel

  12. #27
    Zitat Zitat von IgG Beitrag anzeigen
    Dickes Danke für den Beitrag.

    Habs einige Zeit mit Rapsöl versucht, aber das wird, sobald mans erhitzt ungenießbar.
    Diestel bleibt geschmacklich konsistent, von daher dachte ich das passt. Trugschluss offenbar.
    Walnuss hab ich nur zum verfeinern direkt am Teller verwendet, wusste dass das nicht Hitzestabil ist.

    Mit Raps und Walnuss bin ich aber ansich gut dabei im Omega3 bereich (lt. Wikipedia), Hanföl sollte auch gehen, aber das kann sich kein normaler Mensch leisten.

    Was verwendest du denn an Ölen?
    Keine Ursache, hab mich auch erst vor kurzem eingehender mit dem Thema beschäftigt (klingt jetzt wieder nach Eigenwerbung ^^ Aber kannst ja mal auf meinen Blog klicken, da ist ein Artikel diesbezüglich).

    Ich selbst verwende in letzter Zeit Palmin, Kokosfett - sind überwiegend gesättigte MCT Fette (MCTs werden anders verstoffwechselt als die üblichen Fettsäuren, Stichwort: CLA, Infos zu MCT). Raps- und Olivenöl soll auch gut sein, wobei ich schonwieder bei Rapsöl einige schlechte Meldungen gelesen habe (verwende es aber auch selbst noch in Salaten - man kann ja nicht alles aus dem Speiseplan kicken, was irgendwo mal in Verbindung mit gesundheitlichen Nachteilen erwähnt wurde) )

  13. #28
    Hut ab, der Blog ist spitze.
    (Link für diejenigen die sich evtl. die gleiche Öl-Frage stellen)
    Echt super recheriert.

    Werd also wieder mehr auf Rapsöl zurückgreifen, jedoch finde ich das stinkt wenn mans höher erhitzt. Fürn Wok wirds wohl das Erdnussöl bleiben.

    Leinöl klingt auch genial, werd das mal besorgen!

    Das mit der Erucasäure ist ja schön und gut, wenn man jedoch bedenkt wieviele Kanzerogene man sich alleine mit dem betreten einer vielbefahrenen Straße zuführt zählt der Rapsöl Konsum dennoch als "gesund", vermute ich mal.
    Da muss man evtl. nochmal Pubmed durchforsten, obs da schon neuere Studien gibt dazu.

    Werd am abend mal gucken, aber nun: Zeit fürs Training

  14. #29
    Zitat Zitat von Fleckenteufel Beitrag anzeigen
    Ich glaub Topfen ist Österreichisch für (Mager?)quark

    Edit: Das hat man davon wenn man Tabs öffnet und dann ewig lang woanders rumhängt ^^


    ja Topfen ist unser Quark

  15. #30
    Zitat Zitat von IgG Beitrag anzeigen
    Das mit der Erucasäure ist ja schön und gut, wenn man jedoch bedenkt wieviele Kanzerogene man sich alleine mit dem betreten einer vielbefahrenen Straße zuführt zählt der Rapsöl Konsum dennoch als "gesund", vermute ich mal.
    Da muss man evtl. nochmal Pubmed durchforsten, obs da schon neuere Studien gibt dazu.
    Thats the deal. Man muss eben einen gesunden Mittelweg finden, denn ganz ehrlich: irgendeine Studie, irgendein Forscherteam findet immer ein Haar in der Suppe. Wenn ich alle Lebensmittel und Umstände meiden würde, die heutzutage kanzerogen sind oder anderweitig Nachteile bringen, müsste ich in einer Blase leben, ständig mit Desinfektionsspray rumlaufen und dürfte auch nicht mehr vor die Tür gehen.

    Man muss auch immer sehen, wer Studien wofür bezahlt und Statistiken (das hab ich im Studium gelernt) nicht immer für voll nehmen. Auch Studien wollen überprüft werden (oft sind die dort getesteten Leute gar nicht der Typus Mensch, der ich z.B. bin - was bringt dir eine Studie über die Ernährungsgewohnheiten dicker Leute, wenn du selbst ein Spargel bist und folglich auch andere Bedürfnisse erfüllen musst?).

    Die zentrale Frage ist daher immer: In wie weit treffen Ergebnisse und Feststellungen auf mich, und nur mich alleine auch tatsächlich zu.

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