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  1. #61
    Also wer vom BD Handgelenksprobleme bekommt, für den ist meiner Ansicht nach das Gewicht zu hoch. Klar, gibt es gute Bandagen, die das ganze Handgelenk auch stabilisieren, doch dann wirst du in einigen Monaten/Jahren mit großer Wahrscheinlichkeit gar nicht mehr ohne trainieren können, wenn du die ganze Zeit bandagierst.

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  2. #62
    Also 3300kcal pro Tag sind wirklich nicht mehr angenehm - ein einfaches Runterzwängen.



    Anbei die Frage: Hat jemand von euch einen guten Tipp für die Entwicklung der seitlichen Schultern? Die wollen bei mir nicht.

  3. #63
    Was für Übungen machs du zur Zeit für den seitlichen Bereich und wie machst du sie?

  4. #64
    Zitat Zitat von Zoltan Beitrag anzeigen
    Was für Übungen machs du zur Zeit für den seitlichen Bereich und wie machst du sie?
    Im Moment mache ich Seitheben + einen Reduktionssatz - das Ganze 2-3 Mal. Das sind dann immer so 5-6 Sätze insgesamt.

    Die Ausführung ist sehr sauber, da ich sonst sofort Probleme mit den Schultern bekomme.

  5. #65
    Kannst Du die Handgelenkschmerzen evtl. auf eine ganz bestimmte Übung zurückführen? Falls ja, auf welche?

    Die Frage die sich nun stellt ist, ob Du beim Training die Handgelenke wirklich geschafft hast gerade zu halten, oder in irgendeine Richtung aus der Achse geraten bist. Ich persönlich habe keinen wirklichen Vorteil durch Bandagen erzielen können. Wenn Du Dir sicher sein solltest, daß es kein Abknicken im Handgelenk beim Training gibt, auch nicht bei zunehmender Erschöpfung, dann solltest Du das Brusttraining jeweils auf eine einzige Übung beschränken und beobachten, ob durch diese die Schmerzen ausgelöst werden. So kann man nach und nach eingrenzen, ob es vllt. nur eine einzige Übung ist, die den Ärger verursacht. Nachfolgend kann man dann schauen ob es da Unregelmäßigkeiten in der Ausführung gibt, hilfsweise diese Übung rausschmeißen.

    Zu guter Letzt noch der Rat, hartes und effektives Training nicht daran festzumachen, möglichst schwere Gewichte zu bewegen. Die Muskeln sehen nicht, was man auf der Hantel hat, es gibt viele Intensitätstechniken, bei denen man mit erstaunlich geringen Arbeitsgewichten teuflische Effekte erreichen kann, Stichworte Superslow, 21er, Dropsätze, Vorermüdung ...

  6. #66
    Zitat Zitat von Marcel121 Beitrag anzeigen

    Anbei die Frage: Hat jemand von euch einen guten Tipp für die Entwicklung der seitlichen Schultern? Die wollen bei mir nicht.
    Nunja, es handelt sich auch um Seitheben, aber um eine ganz spezielle Variante. Habe ich vom User 'Kirby' abgeschaut.

    "3x Seitheben Spezial KH: 5Wdh über Kopf, 5Wdh Arme parallel zum Boden +zum Kinn führen, 5 normale Wdh "

    So habe ich es in meinem Trainingsplan notiert. Ich hoffe du verstehst was ich meine. Ich kann um ehrlich zu sein noch nicht bestätigen ob diese Art von Seitheben gute Muskelzuwächse bringt. Aber ich kann bestätigen, dass diese Art von Seitheben aufjedenfall ein gutes Muskelgefühl hinterlässt. Ein ordentliches brennen während des Satzes

  7. #67
    Hi Rob! Schön mal wieder was von dir zu hören!

    Zitat Zitat von robert234 Beitrag anzeigen
    Kannst Du die Handgelenkschmerzen evtl. auf eine ganz bestimmte Übung zurückführen? Falls ja, auf welche?
    Ja, es lag an der dualen Brustpresse. Ich habe diese dann aus meinem Plan gestrichen und seitdem habe ich keine (großen) Probleme mehr mit den Handgelenken.

    Zitat Zitat von robert234 Beitrag anzeigen
    Zu guter Letzt noch der Rat, hartes und effektives Training nicht daran festzumachen, möglichst schwere Gewichte zu bewegen. Die Muskeln sehen nicht, was man auf der Hantel hat
    Da hast du vollkommen und recht und dessen bin ich mir auch so langsam bewusst geworden.

    Ich achte nun, nachdem mir mein Körper eindeutige Signale gegeben hat, dass es so auf Dauer nicht gut gehen kann, nochmehr auf saubere und richtige Technik und traniere somit ohne Abfälschen o.ä.

    Ich war auch zwischenzeitlich beim Arzt und auch er meinte, dass es mir aufgrund meines "dünnen" Knochenbaus nunmal nicht möglich sei extrem hohe Gewichte zubewegen, da meine Gelenke dafür leider nicht ausgelegt seien.

    Zitat Zitat von PhysaliS Beitrag anzeigen
    Ich hoffe du verstehst was ich meine.
    Hier muss ich leider passen - könntest du es genauer beschreiben?

  8. #68
    Ok, kein Problem. Also, im Voraus, es ist egal ob du diese Variante im sitzen oder stehen ausführst.
    So, die ersten 5 Wdh. bei dieser Variante machst du wie beim klassischem Seitheben, bloß dass du die KH fast bis über den Kopf zusammenfürhst. Die weiteren 5 Wdh. machst du wie beim klassischem Seitheben, also sodass die Arme parallel zum Boden sind (sodass sich halt ein 90° Winkel entsteht), sobald deine Arme parallel zum Boden sind führst du die KH hin zum Kinn. Anschließend vom Kinn wieder zurück in die 90° Position beim Seitheben und Arme herablassen. Das wär dann 1 Wdh. und davon halt 5. Und die letzten 5 Wdh. sind dann exakt wie beim klassischem Seitheben. Puh, ich hoffe das war verständlich genug, ansonsten kann ich evtl. Kirbys Beschreibung zitieren. Diese war für mich persönlich gut verständlich

  9. #69
    Wie gesagt, probiere ruhig mal Intensitätstechniken aus und beschränke Dich im Gegenzug auf ein etwas moderateres Arbeitsgewicht. Gewicht ist nicht alles, sondern nur ein Faktor von vielen, wohlbemerkt nicht einmal der wichtigste. Das kannst Du ganz einfach testen, mach mal beim BD 1,5er Wdh., also Hantel absenken, halb hochdrücken, wieder absenken und dann ganz hochdrücken. Das war eine 1,5er Wdh.. Mit Deinem gewohnten Arbeitsgewicht kommst Du da nicht weit, die bisherigen Wdh. wirst Du damit nicht packen, die Muskeln sind tot, eine Senkung des Gewichts wäre also möglich und damit auch eine geringere Belastung der Gelenke. Auch Superslow erfordert eine drastische Verringerung des Arbeitsgewichts, trotzdem flehen die Muskeln um Gnade.

  10. #70
    Man kann Muskeln auf verschiedenste Arten dazu bringen, um Gnade zu flehen, ob sie dabei effektiv wachsen, ist eine andere Sache:

    ich kenne keinen wirklich starken Athleten, der nicht auch, verletzungsfreiheit vorausgesetzt, zu Bandagen greift!

  11. #71
    Einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung der Knochen hat auch das Körpergewicht. Bei Jugendlichen mit Anorexia nervosa (Magersucht) nimmt die Knochendichte ab. Auch nach erfolgreicher Behandlung der Magersucht erholt sich die Knochendichte nicht mehr. Sie bleibt vermindert. Bei Magersüchtigen ist die Wahrscheinlichkeit, später eine schwere Osteoporose zu bekommen, stark erhöht.
    Das, was ich schon immer befürchtet und gesagt habe - nun auch die Bestätigung.

  12. #72

  13. #73
    Zitat Zitat von DerZukunftsBody Beitrag anzeigen
    Was ist passiert?
    Nichts, aber ich bin ja schon immer davon ausgegangen, dass meine Schulter, sowie Knie und Handgelenksprobleme mit meiner damaligen Magersucht zu tun haben. Darüberhinaus hatte ich ja schon öfters mal erwähnt, dass mein Knochenbau allgemein, sowie meine Hand und Fußgelenke extrem schmal und dünn sind.

    Und als ich den Artikel dann gerade darüber gelesen habe, da hat mich das schon ein wenig in schlechte Stimmung versetzt. Aber was soll ich machen, ändern kann ich das jetzt eh nicht mehr; ist nur unschön zu sehen, inwiefern die Zeit damals nun Einfluss auf mein ganzes weiteres Leben, sowie auf den sportlichen Erfolg hat.

  14. #74
    Nichts, aber ich bin ja schon immer davon ausgegangen, dass meine Schulter, sowie Knie und Handgelenksprobleme mit meiner damaligen Magersucht zu tun haben. Darüberhinaus hatte ich ja schon öfters mal erwähnt, dass mein Knochenbau allgemein, sowie meine Hand und Fußgelenke extrem schmal und dünn sind.
    Das wird nichts mit Deiner früheren Magersucht zu tun haben, sondern schlicht anlagebedingt sein. Man sollte auch differenzieren zwischen Magersucht und manifesten Mangelerscheinungen bei Mineralstoffen usw., deren Mangel führt aber - bezogen auf das Skelett - nicht zu schmalen Gelenken, sondern ggf. zu einer geringeren Knochendichte bis hin zur Osteoporose. Das menschliche Skelett lebt ungefähr ab dem 25. Lebensjahr von seinen Mineralreserven, bis zu diesem Alter kann man auf jeden Fall durch entsprechende Ernährung und Sport die Knochendichte noch stetig erhöhen/verbessern/normalisieren, selbst wenn sie vorher mal nicht optimal gewesen ist. Du hast also noch alle Zeit der Welt, jegliche etwaige Defizite dort mehr als auszugleichen und so häufigen Knochenbrüchen zuvorzukommen. Mit den schmalen und anfälligen Gelenken wirst Du genauso leben müssen, wie jeder Andere, der das Pech hat solche zu besitzen. Andere haben dafür kein Hirn.

  15. #75
    Danke Rob, für deine Antwort!

    Als ich gesehen habe, dass du geantwortest hast, da dachte ich mir schon, dass die Antwort in diese Richtung gehen wird - macht aber teilweise auf jeden Fall Hoffnung.



    Macht es hinsichtlich der o.g. Problematik Sinn Vitamin D und Calcium zu supplementieren? Ich mache dies schon seit geraumer Zeit. Etwa 3000 I.E. Vitamin D und ca. 1g Calcium.

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