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  1. #61
    Zitat Zitat von Supersayayin Beitrag anzeigen
    Sagt er isst vegan aus egoistischen Gründen, aber postet Videos wie schlimm die Tiere gehalten werden und dass es ethisch nicht vertretbar ist sie zu essen.
    Nicht zufällig ein (Fitness)youtuber?

    •   Alt

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  2. #62
    Supersayayin, Du solltest versuchen, Regel No5 in Deiner Signatur rückgängig zu machen, würde allen helfen.

  3. #63
    Zitat Zitat von Barbara Beitrag anzeigen
    Supersayayin, Du solltest versuchen, Regel No5 in Deiner Signatur rückgängig zu machen, würde allen helfen.
    Allgemein oder wegen dem was ich geschrieben habe ?

  4. #64
    Wegen dem, was Du hier geschrieben hast.
    Abgesehen davon, daß es ein wenig...wirr war- wie Du selbst schon festgestellt hast- ist der Inhalt ähm ja.
    Ich versuchs mal mit einem Vergleich, damit Du verstehst , wie es bei mir ankommt.
    Stell Dir mal vor, Du kommst mit jemandem ins Gespräch und der fragt Dich nach Deinem Hobby und Du antwortest: Sport- ich mache Bodybuilding.
    Und dann sagt der: Und in wieviel Stunden läufst Du den Marathon?
    Und Du sagst: Nein,nein, ich laufe keinen Marathon, ich hebe Gewichte.
    Und dann sagt der zu Dir: Das kann nicht sein, ein echter Sportler darf sich nicht nur auf Gewichte konzentrieren, für mich ist ein echter Sportler nur dann ein Sportler, wenn er auch Marathon läuft.
    Das ist so ähnlich, wie wenn Du meinst, ein Veganer ist nur dann Veganer, wenn er auch ein Öko ist. Das hat aber erst mal keinen Zusammenhang, den Zusammenhang stellst ja erst Du her, indem in Deinem Wertesystem ein Veganer gefälligst auch Öko zu sein hat. Dabei hat das rein sachlich gesehen ja keinen Zusammenhang. Ein Veganer ist jemand, der keine Lebensmittel tierischen Ursprungs isst.
    Ob der daneben Auto fährt oder Fahrrad oder läuft hat ja auf seinen Status als Veganer erst mal keinen Einfluss, oder?

  5. #65
    Das Besipiel triffts nicht, es geht um die BEGRÜNDUNG für ein bestimmtes Verhalten.Und den Inhalt meiner Argumentation habe ich anscheinend falsch dargestellt. Es ging nicht darum dass vegan was damit tun hat dass man auf die Umwelt achtet. Es ging darum, dass wenn man als Veganer mit Ethik argumentiert die Verhaltensmuster dieser Person auch in den anderen Bereichen des Lebens dazu passen sollten. Wenn ein Veganer mit der Gesundheit argumentiert, dann kann er auch in seiner freizeit Robben schlachten ohne dass es in einem Konflikt zu seiner Aussage steht. Jedoch ist dies dann ein Argument (Gesundheit) welches wissenschaftlich gesehen nicht haltbar ist. Wer allerdings mit Ethik argumentiert, kann dies nicht tun ohne sein Argument für den veganen Lifestyle lächerlich zu machen.

    Dein Beispiel aber dreht sich nicht um die Begründung WARUM ich Bodybuilding betreibe, sondern nur darum DASS ich Bodybuilding betreibe. Insofern kein Zusammenhang mit dem was ich eigentlich ausdrücken wollte.
    Dein Beispiel abgewandelt :
    Erik: Welchen Sport betreibst du ?
    Ich: Bodybuilding, denn mein Körper ist mein Tempel und mir ist maximale Gesundheit bis ins hohe Alter immens wichtig
    Erik: Dann verzichtest du sicher auch auf andere ungesunde Dinge oder ?
    Ich: Ab und zu nehme ich Kokain, rauche Gras und trinke jedes Wochenende ne halbe Flasche Wodka ( Beispiel übertrieben dargestellt)

    Nun ist meine Begründung warum ich Bodybuilding betreibe lächerlich, da ich in den anderen lebensbereichen nicht auf meine Gesundheit achte, die Begründung warum ich es betreibe war aber meine Gesundheit.
    So meinte ich das mit der Ethik als Begündung für einen veganen Lifestyle. Es ging um die Ursache für ein Verhaltensmuster, nicht um das Verhaltensmuster selbst. Denn ob ich Kokain oder Cannabis konsumiere hat auch keinen kausalen Einfluss darauf dass ich dennoch Bodybuilder bin( naturlic besthet eine Korrelation bzw. ein Zusammenhang, der hier aber nicht relevant ist)

  6. #66
    da hast du sicherlich nicht unrecht, allerdings kommt dass darauf an wo jemand seine grenze zieht. stichwort kleidung aus kambodscha. Es gibt ja zb Vegetarier die Fisch essen, weil die vermutlich weniger niedlich als Ferkel und Küken sind

    Allerdings ist niemand perfekt und es gibt immer wieder fälle wo leute verdrängen, auch veganer oder ökos. Aber nur weil man nicht alles richtig macht (und kaum machen kann) heißt dass nicht dass man einfach alles flasch machen darf, weil ist ja eh egal.

    Barbara, darf ich fragen woher du den Post von Alex hast? Ist das ne Diskussion aus einem anderen Forum? würd gern selbst ma reingucken:3



    Zitat Zitat von Supersayayin Beitrag anzeigen
    Allerdings ist nicht zu bestreiten dass Vegan und Vegetarisch deutlich teurer ist, vor allem wenn man eben auf 200-300g Protein pro Tag kommen will/muss.
    Doch, ich bestreite es, und könnte dir vorrechnen, dass ich nicht viel mehr, eher weniger ausgebe seit ich nahezu vegan esse. Der kern sind im Grunde genommen gewöhnliche BB Lebensmittel die ich aucb vorher gegessen habe (Kartoffeln, Vollkornnudeln, -Reis, -Brot, Eiweißbrot, haferflocken, diverse Nüsse/Mandeln, Trockenfrüchte, Obst und Gemüse in zig Variationen usw.). Etwas mehr geworden sind vorallem so Dinge wie Hülsenfrüchte, esse zz täglich 200-300 Gramm Weiße Bohnen, da kostet ne Dose dann ~70 cent und das reicht für 2 Tage. Zeig mir mal Thunfisch der so billig ist, und da macht man die Dose normalerweise in einer Mahlzeit platt. Statt Whey teste ich grade Erbesenprotein, was eine sehr hohe biologische Wertigkeit haben soll, komplett frei von Chemie ist, deutliche weniger KH und Fett mitbringt und ebenfalls 5-10€ billiger PRO Kilo ist.

    Und wenn man den Prei bezahlt, den das Fleisch eigentlich Wert ist, und dann gute Bio Qualität kauft, dann muss man je nach Ernährung wohl zudem Schluss kommen, dass der Verzicht besser für Portmoney ist, und nicht schlechter.

  7. #67
    Nein, dem stimme ich nicht zu. Die Ethik bezieht sich bei einem Veganer ja auf Tiere und das hat nichts mit seinem Konsumverhalten auf anderen Gebieten zu tun. Diesen Zusammenhang stellst Du aus Deiner eigenen Wertvorstellung, die "entweder ganz oder garnicht" sagt, her. Und damit passt das genau zu meinem Beispiel, wo jemand anderer die Wertevorstellung hat: Sport ist nur, wenn man sowohl Kraft als auch Ausdauersport betreibt.

    Deine Auffassung passt aber perfekt zu dem, was Kryptonite beschrieben hat- weil Dir der Veganismus nicht behagt, stellst Du das System/ die Intention in frage, um Dich selbst nicht schlecht fühlen zu müssen. So kommt es zumindest bei mir an.
    Wäre das nicht so, würdest Du Dir keinen Kopf darüber machen, warum der Veganer vegan lebt und versuchen ihn zu widerlegen.
    Wer mit sich selbst und seiner Art- zu einem jeweiligen Thema- im Reinen ist, der macht sich diese Gedanken eher nicht.

    Anstatt zu denken: Okay, ihm ist das wichtig und auf dem Gebiet macht er das Beste für seine Meinung daraus, sagst Du: Ha! Er hält das ja garnicht konsequent durch, da kann er es auch gleich bleiben lassen! Dahinter steckt: Er ist eh nicht besser als ich.

  8. #68
    Wieso muss man eigentlich immer die "anderen Ernährungssysteme" in Frage stellen?

    Ich als "Veganer" könnte ja jetzt auch herkommen und sagen: Ha, du bist kein richtiger Fleischesser du isst ja keine Ratten, Katze und Hunde usw.
    Da könnte man ja auch wieder mit dem Thema anfangen ja Schweine Kühe und Hühner werden unter widrigsten Bedingungen gehalten und im Gegensatz dazu werden Katzen und Hunde wie "Könige" behandelt.
    Passt ja irgendwie auch nicht.

    Aber mir ist das nun mal sowas von egal wie sich die anderen Menschen ernähren, meiner Meinung nach gibt es nun mal keinen perfekten Pfad der Ernährung und jeder Mensch muss für sich
    selbst herausfinden wie er sich Ernähren will und was für ihn am besten ist.

    Man merkt hier sehr stark das diejenigen die Fleisch essen ihr Art und Weise der Ernährung als die Perfekte ansehen und alle anderen schlecht reden, aber was bringt euch das?

    Muss man jetzt Menschen schon darauf reduzieren was sie essen? wenn sie nicht genauso essen wie ich sind es gleich schlechtere Menschen?

    Wie wäre es mit etwas mehr Toleranz auch in dieser Hinsicht........ lasst doch die Leute essen was sie wollen.

  9. #69
    Stimme dir zu! Über die meisten Veganer wird sich lustig gemacht...aber anders herum auch!

    Btw. Das ich keine Ratten, Katzen und Hunde esse liegt aber eher daran, dass ich sie noch nie in Schnitzelform gesehen habe.

  10. #70
    Zitat Zitat von Multipresser Beitrag anzeigen
    Stimme dir zu! Über die meisten Veganer wird sich lustig gemacht...aber anders herum auch!

    Btw. Das ich keine Ratten, Katzen und Hunde esse liegt aber eher daran, dass ich sie noch nie in Schnitzelform gesehen habe.
    Schmeckt eh alles wie Hühnchen außer Fisch, der schmeckt nach Meer.

    Ich als "Veganer" könnte ja jetzt auch herkommen und sagen: Ha, du bist kein richtiger Fleischesser du isst ja keine Ratten, Katze und Hunde usw.
    Isst du als Veganer Rasen, oder blätter die vom Baum gefallen sind, oder Rinde, die auf natürliche weise vom Baum abgefallen ist? - Wäre der umkehrschluss, wenn du mich fragst, warum keine Katzen und Hunde esse.

  11. #71
    Der Vergleich hinkt deutlich, denn Hunde Katzen und Ratten haben einen ähnlichen Nährstoffgehalt wie Huhn, Rind und Schein.
    Rinde, Blätter und Rasen hingegen sind weit entfernt von dem, was man so gemeinhin isst. Es sei denn, Du ernährst Dich ausschließlich von grünem Salat.

  12. #72
    Sollte kein Vergleich dastellen, sondern eine Gegenfrage. Mal davon abgesehen, dass beides relativ abwägig (gerade in Deutschland) ist.

  13. #73
    Interessanter Diskussionsverlauf! Gefällt mir! Leider darf ich die Beiträge nicht liken, weil ich damals prinzipiell gegen die "like-Funktion" gewettert habe.

    Ich glaube tatsächlich, dass eine vegetarische Ernährung gesünder ist. Nicht weil sie vegetarisch ist, sondern weil der Esser sich i.d.R. bewusst ernährt. Von Pommes-Ketchup und Brot-Marmelade Vegetariern mal abgesehen, die es wirklich gibt.

    Bei Veganern gruselt mir, dass nebenbei supplementiert wird. Ich glaube ich könnte mich nur vegan ernähren, wenn ich mich in einer veganen-Community bewegen würde.


    Ich habe definitiv die geilste Ernährungsweise von allen. Jedenfalls geiler als Deine, der du diesen Post jetzt liest.

    Das geht so:
    Fleisch ist eine Seltenheit und wird nur gegessen, wenn es mir als Gast offeriert wird (oder ich für fleischgeile Gäste koche, dann nur Bio) und keine Alternative bereit steht, ohne den Gastgeber zu beleidigen (bei Mutti esse ich ALLES ohne zu murren, auch kleine Kinder). Und dann wird die kleine Portion genossen und gefeiert. Ich verehre Fleisch, aber der Sonntagsbraten ist wieder Sonntagsbraten und ich schiebe mir ihn nicht unreflektiert und undankbar hinter die Kiemen. Das senkt den Fleischkonsum erheblich und da ich kein Verzicht nicht zum Dogma erhebe, kann ich auch "schummeln" ohne meine goldene Vegetarier-Anstecknadel abgeben zu müssen, weil ich nie eine hatte. Ich brauche keinen Stempel, um mich in einer Ernährungscommunity selbst hypen zu können. Das ist Hipstermist. Fleisch ist zu geil um darauf zu verzichten und erst recht zu geil um sich am Massentier-Medikamente-Mist zu vergehen.

    Milchprodukte und Eier werden in deutlichen Maßen und dann nach Möglichkeit in Bio-Qualität konsumiert. Oder eben als Gast mit der gehörigen Portion Genuss und Ehrfurcht vor dem Produkt.

    Bei Fisch achte ich auf ökologisch fairen Konsum. Wie immer mache ich Ausnahmen wie oben (0 alternativen auf dem Tisch, den guten Gast geben). Es ist für mich als Angler und Naturliebhaber leichter Produkte aus Aquakulturen, bedrohten Beständen, ökologisch bedenklichen Fangmethoden oder ethisch asozialen Produkten von gutem Zeug zu unterscheiden, als für Otto-Normal. Daher verzichte ich dankend auf Großfische (selten und schadstoffbelastet), Aqualachs, Pangasius und Shrimps (üble Form der Massentierhaltung unter Wasser) und Viktoriaseebarsch (was da in Afrika abgeht, möchte ich nicht unterstützen. Filmtipp "Darwins Alptraum"). Geiles Buch hierzu: "Der letzte Fisch im Netz". Für Faulpelze tuns auch die Einkaufsratgeber von Greenpeace oder so, obwohl die pauschalisieren und Aquakulturen hypen, die ich eher ungeil finde.

    Obst und Gemüse (vor allem Gemüse) haben so automatisch einen sehr viel höheren Stellenwert bekommen und werden jeden Tag in größeren Mengen verzehrt, als zuvor. Hier greife ich nach Möglichkeit zu Saisonwaren aus der Region, die super günstig und echt lecker sindn und die Umweltbelastung gering halten.

    Ich kann eigentlich alles essen aber einige Sachen deutlich reduziert. Ich habe wirklich nicht das Gefühl auf etwas verzichten zu müssen. Ich habe das Gefühl mit mehr Leidenschaft und Genuß zu essen, weil bestimmte Nahrungsmittel für mich ihre Unschuld verloren haben und mir der Konsum wenig Freude bereitet. Ich piesel mir vor Freude in die Hose, wenn mir ein Bekannter ein Stück selbstgeschossenes Wild überlässt (Co2-Neutral, waidgerecht getötet, vorbildliche Lebensbedingungen), würde aber niemals einen Apfel aus Neuseeland kaufen, weil ich die Vorstellung verrückt finde, dass ein Apfel für mich um den Globus fliegen muss. Wenn es keine deutschen Äpfel gibt, kaufe ich eben keine.

    Solche Kleinigkeiten senken die Umweltschäden, Menschenrechtsverletzungen und das Leid in den Ställen ganz erheblich - und ich ernähre mich nebenbei echt gesund.

    Eigentlich können wir den Thread jetzt schließen, alle nachfolgenden Beiträge würden nämlich nur das Niveau senken, es sei denn sie pflichten meiner Sichtweise bedingungslos bei.
    Geändert von Ronny Kohlmann (04.09.2014 um 21:31 Uhr)

  14. #74

  15. #75

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