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  1. #91
    Sind halt ein tolles Board:P

    Sag mal, warst du nicht auch vegetarier/veganer, psyco?

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  2. #92
    Mal ein erstes Fazit nach ca. einem Monat und dem Versuch, den Fleischkonsum so viel wie möglich einzuschränken bzw. so viele vegetarische Tage wie möglich die Woche, und wenn Fleisch max. 100g am Tag.

    Die Umstellung ist natürlich schwerer, da ich seit ca. 1-2 Jahren den Fleischkonsum hochgefahren hatte und seit jeher Fleisch esse.

    Ich habe einige Fleischersatzprodukte getestet. Die Produkte auf Sojabasis meide ich mittlerweile, da sie mir am schlechtesten schmecken.
    Auf anderer Basis geht gut (Erbsen, Kartoffeln, Weizen z.B.)

    Tatsächlich bringt Wurst/Fleisch einen Eigengeschmack mit sich, der schwer nachzuahmen ist. Ich dachte ne zeitlang, dass die Wurst ja nur wegen der Würze so gut schmeckt aber dem ist nicht so, sonst würde man ja einfach auf das vegetarische Produkt dieselbe Würze stülpen.

    Was ich krass finde, dass die meisten Marken-Fleischersatzprodukte, im Bereich Aufschnitt/Wurst sehr teuer sind (12-20€ pro kg) und ähnlich viel kosten wie manches Bio-Fleisch.

    So ganz weg vom Fleisch bin ich bisher jedenfalls noch nicht gekommen, geb mich aber auch damit zufrieden wenn ich es jetzt mal länger schaffe den Fleischkonsum so massiv zu drosseln (80% weniger als vorher) und mir halt ab und an was gönne, dafür wird es dann natürlich ausschließlich Bio-Fleisch sein.

  3. #93
    Super! Deine Klimabilanz wird dann vielleicht sogar die von Robert toppen
    Da die iranische Küche viel Fleisch vorsieht, und ich auch Fleisch und Fisch zu sehr mag, halte ich es wie in deinem letzten Absatz erwähnt: Am besten nur Bio-Fleisch mit etwas besseren Haltungsbedingungen der Tiere und besseren Eigenschaften als das Billigfleisch. Fleischersatzprodukte oder vegetarisches Essen nehme ich aber gern, wenn ich in der Mensa esse.

    Bezüglich der Inhaltsstoffe von Ersatzprodukten sollte man übrigens vorsichtig sein, weil darin oft zu viel Mineralöl enthalten ist. Ökotest moniert das regelmäßig, und zeigt Produkte auf, die wenig belastet sind. Wie bedenklich Mineralöl für den Menschen ist, bzw. wo die Unbedenklichkeitsgrenze ist, ist umstritten, aber es gibt empfohlene Grenzwerte: https://www.oekotest.de/gesundheit-m...-_12820_1.html

  4. #94
    Ernähre mich mein halbes Leben vegetarisch. Davon 5 Jahre vegan.
    Jetzt seit 5 Jahren wieder vegetarisch.
    Die Milchprodukte die ich konsumiere beschränken sich auf Magerquark, Hüttenkäse, Feta und Mozzarella.
    Eier esse ich seit etwas über einem Jahr wieder. Das aber auch nur höchstens einmal im Monat 3 Stk.

    Ich hatte deshalb nie irgendwelche Nährstoffmängel.
    Auch als Veganerin nicht.

    Und auch im Training oder in Sachen Aufbau merke ich keine Defizite dadurch.
    Wenn manche meinen ich sähe heute zu maskulin aus, dann muss ich wohl was richtig gemacht haben.

    Was den Geschmack von Fleischersatzprodukten angeht, ich mag es nicht, wenn es zu fleischähnlich schmeckt.
    Ich denke das kommt auch auf die jeweilige Perspektive an.

    In all den Jahren hatte ich nie den Gedanken, dass ich Fleisch vermisse oder dergleichen.

  5. #95
    Ich esse nach wie vor Schinken, Wurst und Fleisch, so wie ich das immer getan habe und auch auf dem letzten Lebensabschnitt nicht ändern werde. Mir schmeckts!

  6. #96
    Gerade gelesen, dass in den USA die Firma Remilk künstliche hergestellte Milchprodukte (aus im Labor hergestelltem Milchprotein) vertreibt: https://www.agrarheute.com/tier/rind...hbauern-609904
    Dies soll auch bald nach Deutschland kommen -- finde ich genial! Vor allem, wenn es nicht auf den Milchgeschmack ankommt, wie in Proteinpulver, würde ich sofort zu dem Laborprotein greifen!

  7. #97
    Solchen Chemiedreck würdest Du konsumieren?

  8. #98
    Wenn das Produkt ordentlich untersucht wird und die Produktion kontrolliert abläuft, klar.

  9. #99
    Ich hab mal gecheckt: Es gibt doch so einige Veggie-Produkte, die sowohl von Warentest als auch Ökotest regelmäßig gut bewertet wurden. Gerade hab ich das Cordon Bleu von Regenwalder Mühle gegessen (Testsieger), das war deutlich besser als jedes 0815-Supermarkt- oder Mensa-Cordon-Bleau mit Fleisch (da mag ich in der Regel den Schinken nicht).

    Ich werde jetzt meinen Fleischkonsum auf Hauptgerichte beschränken, in denen Fleisch vorkommt (eben bspw. bestimmte iranische Gerichte), und ansonsten Fleisch zwischendurch vermeiden und auf Fleischersatzprodukte zurückgreifen.

  10. #100
    Und ich beschränke mich auf Wurst von Helmut! Ätschibätschi!

  11. #101
    Zitat Zitat von rv Beitrag anzeigen
    Ich werde jetzt meinen Fleischkonsum auf Hauptgerichte beschränken, in denen Fleisch vorkommt (eben bspw. bestimmte iranische Gerichte), und ansonsten Fleisch zwischendurch vermeiden und auf Fleischersatzprodukte zurückgreifen.
    Habe vorgestern erstmals von iglo ein veganes Schlemmerfilet gegessen, Basis war Weizen und Reis - hat überraschend gut geschmeckt.

  12. #102
    Meine Erfahrung mit Veggie Produkten aller Art ist folgende: Es gibt absolut abartiges Zeug, welches man mit bestem Willen nicht essen kann, dagegen gibt es aber auch sehr schmackhaftes Zeug, welches zwar nicht mit Fleischprodukten zu vergleichen ist, aber dennoch einen guten Geschmack hat und ich auch gerne esse. Ich finde die Spanne zwischen gut und schlecht sehr sehr groß, wesentlich größer als bei z.B. Fleischprodukten, weshalb ich da oft mit Vorsicht einkaufe.

    Meine grundsätzliche Meinung dazu ist, dass vegetarische Produkte (die es ja schon immer gab, vllt nicht in der Vielzahl) gerne vermehrt auf den Markt kommen können und auch als eine gute Alternative zum übermäßigen Fleischkonsum ihre Berechtigung haben. Ich halte es aber für schwachsinnig mit vegetarischen/veganen Mitteln typische Fleischprodukte exakt mit Geschmack, Farbe und Konsistenz nachbilden zu müssen. Wenn jemand, wieso auch immer kein Fleisch essen möchte, dann soll er es einfach nicht tun, dazu gibt es in unserer Zeit und Gesellschaft fast unendlich viele Alternativen, da muss man nicht ein künstliches Schnitzel oder Bratwurst nachbauen.

  13. #103
    Zitat Zitat von rv Beitrag anzeigen
    Gerade gelesen, dass in den USA die Firma Remilk künstliche hergestellte Milchprodukte (aus im Labor hergestelltem Milchprotein) vertreibt: https://www.agrarheute.com/tier/rind...hbauern-609904
    Dies soll auch bald nach Deutschland kommen -- finde ich genial! Vor allem, wenn es nicht auf den Milchgeschmack ankommt, wie in Proteinpulver, würde ich sofort zu dem Laborprotein greifen!
    Sehr interessant!
    Jedoch halte ich es für weit hergeholt bei durch fermentation hergestelltem Milchprotein von Milch zu sprechen. Besteht doch echte Milch aus tausenden mehr als nur Proteinen, da kommen Fette, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe, ... hinzu, die ein komplexes Gemisch bilden.

    Die Anwendung als Proteinzugabe in Fertigprodukten, also wie es z.B. schon in den USA betrieben wird, oder dann vllt auch als reines "künstliches" Whey halte ich dafür für erfolgsversprechend.
    Ich würde mir so ein Proteinpulver auch kaufen, sofern es geschmacklich passt und das AS-Profil ausreichend ist.

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