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  1. #751
    Ich hasse es wenn deutsche Firmen ihre Waren in China herstellen lassen und dann trotzdem oft mit Made in Germany oder Designed in Germany werben. Außerdem verlangen sie ja keinen Cent weniger, also die hergestellte Ware ist qualitativ wesentlich schlechter, aber der Preis ist stabil hoch, so als ob es sich noch um ordentliches Zeug handeln würde.
    Was ist die Konsequenz? Man stellt fest dass der billige Topf von Aldi im Angebot auch nicht schlechter als der teure z.B. WMF Topf ist und kauft dann das billig Zeug. Der Qualitäts Hersteller geht pleite und schiebt es auf die bösen Kunden, dabei ist er selbst schuld. Ich hab auch eine WMF PFanne die ich aber nie benutze da andere besser sind z.B. die von Onyx.

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  2. #752
    Vielleicht ist Deine WMF-Pfanne auch nicht deutsch? Gucke mal was unten drauf steht. Nur mit dem Schriftzug "Made in Germany" ist es noch eine deutsche Pfanne, ist kein Land angegeben, oder steht da nur "WMF GERMANY" ist es eine China-Pfanne. Inzwischen werden aber von WMF keine Cromargan-Artikel mehr in D hergestellt, genauer gesagt seit Ende 2020 nicht mehr. Daher dürften aktuell auch bei den Händlern eher keine Restbestände mehr aus der deutschen Fertigung zu finden sein. Deshalb scanne ich ja nun die Angebote auf dem Second Hand Markt.

  3. #753
    Ansehen ? Zitat von LordXerxes Ansehen ?
    Ich hasse es wenn deutsche Firmen ihre Waren in China herstellen lassen und dann trotzdem oft mit Made in Germany oder Designed in Germany werben. Außerdem verlangen sie ja keinen Cent weniger, also die hergestellte Ware ist qualitativ wesentlich schlechter, aber der Preis ist stabil hoch, so als ob es sich noch um ordentliches Zeug handeln würde.
    Das ist natürlich das schlechteste Szenario. Outsourcing ins Ausland bei für den Endkungen gleichbleibender Preise mit geringerer Qualität. Wobei je nach Wettbewerbssituation dann natürlich auch die Preise sinken können. Es ist halt schade, wenn man Wettbewerbsfähigkeit einbüßt - siehe deutsche Fliesenhersteller -


    Eine Top-Firma sieht aber zu, dass die Produkte gleichwertig bleiben. Es kann doch nicht sein, dass alle Töpfe jetzt so schlecht sind (oder betrifft es nur gewisse Chargen?). Das wird sich doch langfristig auswirken. Dann muss ich halt mal ordentlich ins Qualitätsmanagement investieren.

  4. #754
    Die Wettbewerbssituation bei Kochgeschirr sieht in D so aus, daß inzwischen sämtliche deutsche Marken in China produzieren lassen und ihre hiesigen Fertigungsstätten geschlossen haben. Wenn es keine deutschen Töpfe und Pfannen mehr am Markt gibt, hat der Konsument keine Wahl. Auf diese Weise kann man das vorherige Preisniveau beibehalten oder sogar erhöhen, das wirkt fast wie ein Kartell.

    Die Mär von der Top-Firma kannste vergessen, die wollen Gewinne einfahren und nicht moralisch integer sein. Letztlich handelt es sich um keine deutschen Fabriken in China, sondern um chinesische. Denen kann man nur sehr begrenzt reinreden, denn wenn die nicht mehr wollen, dann liefern sie eben nichts mehr. Es ist jedenfalls nicht so, daß WMF oder andere deutsche Marken in China bestimmen wo es lang geht.

  5. #755

  6. #756

  7. #757
    Nancy Faeser, unsere derzeitige Innenministerin und Spitzenkandidatin der SPD bei der Hessenwahl. Hat ein miserables Ergebnis eingefahren und schaute dann so drein...

  8. #758
    Wie jetzt, ist die schon wieder Spitzenkandidatin? Ansehen ?

  9. #759
    Hier mal der Motor des gebraucht gekauften Staubsaugers, der sich lt. Verkäufer nur "nicht mehr einschalten" läßt.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  10. #760
    Ansehen ?
    Also das ist z.B. ein Bild von meinem Arbeitsweg. Bei uns sind mittlerweile auch nicht mehr wenig Windräder. Stehen quasi an jedem Hügel wo es etwas windiger ist.
    Klar werden im Norden und in Meernähe mehr stehen. Finde es auch gut und richtig, dass Bayern eben nicht die ganze Landschaft blindlings voll klatscht.
    Windräder sind gut und schön, aber es muss im Rahmen bleiben.
    Solarparks gibt es hier auch zu genüge. Direkt an meinem Dorf anschließend ist einer und es soll irgendwo in der nähe demnächst noch einer gebaut werden.
    Wenn man durch die Pampa fährt oder an der Autobahn entlang, dann findet man ständig Solarparks.
    Also zu behaupten Bayern würde da nichts machen, stimmt so nicht.
    Unser generelles Problem in Deutschland ist glaube eher die Stromspeicherung bzw. Umverlagerung.
    Geändert von LordXerxes (15.01.2024 um 08:49 Uhr)

  11. #761
    Bayern ist weit hinten dran, was Windkraftanlagen betrifft. "Blindlings vollgeklatscht" wird die Landschaft in Brandenburg nicht, sondern es wurden 2% der Landesfläche als sogenannte Windeignungsgebiete deklariert, in denen nur solche Anlagen gebaut werden dürfen. Meist handelt es sich dabei um "Windparks", also mehr oder weniger große Ansammlungen mehrerer Windräder an einem Standort. In meiner Heimatregion, in Ostbrandenburg, reihen sich allerdings die Windeignungsgebiete eines an das andere. Wenn ich von meinem Grundstück aus Ausschau halte, sehe ich ringsum überall massenhaft Windräder. 800 m westlich von unseren ersten Häusern beginnt ein "Windpark", der mittlerweile 12 riesige Anlagen umfaßt. Zwei weitere sind schon im Genehmigungsverfahren. 2.200 m südlich von unserem Ort beginnt ein anderer Windpark, der praktisch eine kilometerlange Anreihung von geschätzt 20 bis 25 Windrädern umfaßt. Dadurch stehen diese Anlagen nicht nur südlich unseres Dorfes, sondern der Bogen erstreckt sich bis zur Ostseite unseres Ortes. Hinter dieser Reihe steht etwa 6 km weiter südlich der nächste große Windpark. Auch nordwestlich unseres Dorfes haben wir keinen Horizont mehr ohne Windpark. Der Norden ist derzeit noch windradfrei, dort stehen aber Solarparks.

    Für Windräder und Solarparks braucht man Flächen, diese gehören weit überwiegend Bauern. Wer auf seinem Acker ein einziges Windrad zu stehen hat, Investition für den Landeigentümer 0 Cent, bekommt Jahr für Jahr zwischen 50.000 und 65.000 € Pacht, ja nach Größe und Leistung der Anlage. Das entspricht ungefähr der Hälfte der Gesamteinnahmen eines durchschnittlichen Bauernhofes (Größe ca. 65 ha). Ein Bauer, der auch nur ein einziges Windrad auf seinen Acker bekommt, steigert also den Ertrag seines Betriebes um rund 50%, ohne daß er dafür arbeiten oder investieren muß. Viele haben aber nicht nur ein Windrad. Hinzu kommen Solaranlagen auf den Stalldächern, die zusätzliche Erträge erwirtschaften, auch wenn hier der Bauer ausnahmsweise vorher investieren muß. Das kann er aber auch wieder abschreiben. Der moderne Bauer verdient heute beinahe mehr Geld mit dem was auf seinem Stalldach ist, als mit dem darunter. Das sagen aber die protestierenden Bauern nicht, wenn sie jetzt mit ihren Traktoren die Straßen blockieren, daß sie heute neuartige Einnahmequellen haben oder zumindest haben können, die vor 30 Jahren noch gar kein Thema waren. Fallen aber auch nur 5% der Subventionen weg, wie aktuell die Vergünstigung für den Agrardiesel, geht angeblich der Hof unter.

  12. #762
    50.000 bis 65.000 € Pacht :O
    Dann bitte gleich 2 Windräder in meinen Garten!!!

    Ok, das sind schon viele Windräder in deiner Gegend. Und wo liegt da das Problem?
    Dass ihr nicht von einem günstigeren Strompreis profitiert ist hingegen schon doof.

    Wenn ich mir jetzt überlege, sie würden auf dem Hügel, an dem ich wohne, oben drauf Windräder bauen. Wäre mir das so ziemlich buggi.
    ok ich würde sie nicht mal sehen wenn ich aus dem Fenster schaue, den Aussichtsturm und Radioturm die da oben stehen, sehe ich auch nicht.

  13. #763
    Und wo liegt da das Problem?
    Die Anlagen sind zugegebenermaßen durch Geräusche und Schlagschatten lästig und mindern die Lebensqualität in ihrem Umfeld durchaus. Sie überformen die natürliche Landschaft.

    Dass ihr nicht von einem günstigeren Strompreis profitiert ist hingegen schon doof.
    Du hast das Problem nicht erkannt. Wir profitieren nicht nur nicht, sondern wir zahlen bundesweit die höchsten Strompreise überhaupt. Denn im Strompreis enthalten sind auch Umlagen für den Ausbau des Stromnetzes, und zwar bezogen auf die Region des Stromabnehmers. Gibt es - wie hier - viele Solarparks und Windräder, muß deren Strom über das Netz transportiert werden. Dazu muß es grundlegend ausgebaut und ertüchtigt werden, diese Kosten zahlen dann aber nicht die Stromabnehmer in ganz Deutschland solidarisch, sondern nur wir, die wir in der Region leben, wo der Netzausbau erfolgt. Dabei erfolgt er gar nicht für uns, sondern für Abnehmer, die irgendwo im Westen oder Süden Deutschlands ansässig sind. Man kann am Strompreis ablesen, wie viele Windräder es wo git. Je mehr Windräder, um so teurer dort der Strom. Man mutet den Menschen also regional nicht nur zu, den Lärm und die Verspargelung ihrer Heimat zu ertragen, nein, dafür zahlen sie obendrein bis zu 50% mehr pro kWh Strom.

    50.000 bis 65.000 € Pacht :O
    Ja, das verraten Dir die obstinaten Bauern nicht, was sie mit Solaranlagen, Windrädern oder Biogasanlagen satt kassieren. Auf meinen Grundstücken steht überhaupt kein Windrad, sie stehen auf benachbarten Grundstücken, die Landwirten gehören. Über meine Grundstücke wurden nur die Zuwegungen gebaut und die Stromkabel verlegt. Sogar dafür bekomme ich nun 30 Jahre lang jährlich 18.500 €, vor Steuern. Bei den "Erneuerbaren" ist richtig viel Geld unterwegs.

    Das Foto zeigt ein Dorf 5 km von hier, das Windrad ist noch eine ältere "kleine" Anlage, die rund 150 m hoch war. Die wurde wie die anderen dort inzwischen ersetzt ("Repowering") durch Anlagen die nun 250 m hoch sind und jeweils 6 MW Leistung haben.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von robert234 (15.01.2024 um 12:13 Uhr)

  14. #764
    Lärmbelästigung habe ich hier auch zu genüge und das ganz ohne Windrad.

    ok das mit der Kostenverteilung ist doof, da müsste dann wohl die Politik eingreifen oder wer auch immer dafür verantwortlich ist.

    Dann finde ich es aber weniger gut über die Bayern zu schimpfen, die eben ihre Bürger vor so nahen Windrädern schützen wollen, als eher gegen die zu wettern, die meinen die müssen die Ortschaften mit Windrädern voll knallen.

  15. #765
    Anderes Thema, aber wesentlich bedeutender:

    Ich hatte mir in Dresden 2 Chino Hosen gekauft. Eine in W32, die sehr gut gepasst hatte und eine in W33 die ein kleines bisschen lockerer saß, aber Aufgrund von Rabatt (daher nicht auch W32) wesentlich günstiger war. Zu erwähnen sei noch, es handelt sich um Hosen 2 verschiedener Marken aus verschiedenen Geschäften.
    Die Hose mit W33 war nach dem Waschen wie auch beim anprobieren, etwas locker, aber soweit wie ich es erwartet habe ganz passabel.
    Dagegen die Hose mit W32, die optimal gepasst hatte, ist jetzt gefühlt W34, also merklich zu groß.
    Das finde ich alles andere als urst, aber deswegen wieder nach Dresden zu fahren ist es mir auch nicht wert.

    @robert: Wie kann ich diesen Laden gewinnbringend verklagen?

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